Beiträge von reggy

    Zitat

    hm, auch wenn ich jetzt gesteinigt werde!

    aber weiss man ob das nicht auch grossteils produzierte welpen sind???
    möchte da nichts unterstellen, aber der auslandstierhandel besteht leider oft nicht nur aus zufallswelpen :ops:

    Die Welpen dort sind alle bereits in Tierheimen und bei Organisationen. Diese Leute haben die Hunde auf der Straße aufesammelt oder aus übelster Haltung befreit. Die Tierheime quillen über, sie verdienen da nix dran sondern finanzieren u.a. die Kastrationen der vorhandenen Hunde.
    Die Hunde gehen viel zu schlecht weg als dass sie auf de Idee kämen noch zu vermehren.

    Borreliose kann sich auf alle Organe auswirken, deswegen gibt es da keine bestimmten Symptome... Es gibt auch Hunde, die komplett symtomfrei bleiben und welche, die daran sterben.

    Zecken "ausquetschen" ist natürlich nicht gut, aber wenn sie nicht infiziert war ist es nicht so schlimm, und ansonsten kann sie es auch so übertragen.

    Man kann eine Zecke im Labor auch untersuchen lassen ob sie ansteckend ist.
    Bei Verdacht auf Borreliose kann man gleich nach dem Stich vorsorglich mit Antibiotika behandeln und so die Gefahr einer Erkrankung senken.

    So, das ist alles was ich weiß, jetzt sind andere dran :)

    Früher habe ich auch gedacht, ich könnte einen Hund nicht dalassen in so schlimmen Umständen.
    Aber nachdem ich einige ehemalige Zuchthündinnen (eher Gebärmaschinen) kennengelernt habe, und einige "Welpen" von Vermehrern, und mit den Menschen gesprochen habe...

    Nein, ehrlich. Mir würde das Herz bluten und ich würde die Leute anzeigen.
    Aber ich könnte es nicht verantworten den Welpen zu nehmen weil es nur bedeutet, dass ihm weitere folgen.

    Och mensch... wer sieht denn hier was verkrampft?

    Ich habe doch nix von Dominanz oder Alpha-Tier geschrieben. Sondern nur davon, dass es normal ist dem Welpen klar zu machen dass mir etwas nicht passt.
    Und ich habe die Erfahrung gemacht dass es so gut klappt. Natürlich nicht mit jedem Welpen, das habe ich auch nicht gesagt.
    Und ich kann ganz gut knurren :) Für mich ist das instinktiv, wenn ein kleiner Scheißer sich in meinem Ärmel verbeißt und nicht ablässt.

    Sollten wir uns mal sehen, knurre ich dir gern einen vor :)

    Überlegt euch einfach - ihr nehmt einen Welpen und ebnet den Weg für die nächsten. Die Mutterhündin muss wieder werfen, und wieder und wieder, weil immer mehr Leute die Welpen "nicht im Stich lassen" wollen.

    Wenn ihr allerdings vom Kauf zurücktretet, habt ihr wenigstens eine geringe Chance dass der "Verkäufer" etwas überdenkt.

    BITTE nehmt ihn nicht und sucht einen vernünftigen Züchter!

    Ihr rettet einen Welpen und deswegen müssen andere Hunde leiden...

    Ich hatte zwar nie 2 Rüden, aber kenne viele die welche haben.

    Es hängt unter anderem davon ab, ob einer oder beide kastriert sind, welcher Altersunterschied etc. Manche Umstände können die Haltung vereinfachen.

    Es ist aber auch durchaus möglich mehrere intakte, auch gleichaltrige Rüden zusammen zu halten, eine souverände Führung vorausgesetzt.

    Man muss - wie eigentlich immer bei Rudelhaltung - ein gutes Gespür für Spannungen haben und diesen vorbeugen können.
    Dann ist es in den meisten Fällen kein Problem. Wobei es natürlich auch sehr vom Charakter abhängt.

    Meiner Erfahrung nach arrangieren sich Rüden ganz gut miteinander, auch wenn es Spannungen gab, wogegen Hündinnen länger Probleme haben wenn es schonmal gekracht hat.