Beiträge von reggy

    NEIN! Weder mit 6 Wochen nehmen, noch überhaupt!

    Man kauft keinen Hund von einem solchen Menschen. Das ganze weitere Leben des Hundes hängt zu einem großen Teil davon ab, wie er aufgewachsen ist. Dazu ist es wichtig, dass er mindestens 8 Wochen bei seiner Familie bleibt, auf Umweltreize und Menschen sozialisiert, gepflegt, entwurm und geimpf wird.
    Das was du beschreibst klingt ganz danach als würdet ihr später einen Welpen mit einigen Verhaltensstörungen bekommen. Viele Probleme können auch ers später auftreten, und am Anfang gar nicht sichtbar sein.

    Ganz zu schweigen von dem hohen Gesundheitsrisiko, denn ich glaube kaum dass die Elterntiere auf Rassetypische Krankheiten untersucht wurden.

    Lasst die Finger davon!

    Was mich immer wieder wundert - man macht sich Gedanken über
    - die Rasse
    - das Futter
    - die Hundeschule
    - das weitere gemeinsame Leben

    Aber nicht, woher man den Hund holt???

    Bitte holt euch nur einen Hund, wenn ihr das Gefühlt habt, dass sich optimal gekümmert wurde und INFORMIERT euch!

    Denn wenn ihr am Ende einen kranken, wesensschwachen Hund habt, und das für die nächsten 15 Jahre, ist es zu spät.

    Zitat

    Da hat wohl jeder seine Meinung, ich sehe mich nicht als Alphatier ich lebe mit meinen Hunden und nicht über ihnen. Sie müssen halt die Regeln befolgen, die für das Leben mit Menschen notwendig sind.

    Ich breche das Spiel ab und gehe weg, weil ich den Hund dann nicht noch anfassen muss und er sieht das es reicht wenn ich mich abwende. Hast du schon mal nen Wolf oder Wildhund gesehen, der seine Welpen aus dem Bau schmeißt, wenns ihm zu bunt wird?

    Nein, aber einen der sie anknurrt, runterdrückt, einen Schnauzgriff macht, in den Nacken fasst, wegschubst... Was nicht heißt, dass wir das alles als Menschen auch machen müssen.

    Ich bin insofern über meinen Hunden, als dass ich ihnen Regeln vorgebe, für Fressen sorge und sie beschütze. Wie man diese Position nennt ist doch unwichtig, ich nenne sie Gott :D

    OK, lass uns nicht streiten :)

    PS: Übrigens gehen erwachsene Wildhunde in den meisten Fällen auch nicht weg wenn ein über 8 Wochen alter Welpe sie nervt. Der Welpe kriegt das ganze Programm ab ;)

    Zitat

    Knurren würde ich nicht, das kann man nicht so rüber bringen wie ein Hund. Ein hoher Quietscher deinerseits und danach sofortiges beenden des Spiels wird denke ich ganz gut helfen.

    Och also alle Welpen, die ich bis jetzt angeknurrt habe, waren mächtig beeindruckt. Natürlich sind wir keine Hunde, aber wir können auch "hündisch", wenn auch mit Akzent, und Welpen verstehen das sehr wohl ;)

    Sonst könnte ich doch genauso argumentieren - Quietschen können wir auch nicht genauso wie Hunde, oder?

    Wenn ich quietsche, benehme ich mich wie ein Spielgefährte, ein Geschwisterchen, ein Welpe. Und ich bin für den Hund kein Welpe sondern die höchste mögliche Instanz.

    Übrigens - wieso gehst DU immer weg? Ich würde IHN vor die Tür setzen.

    Naja, täglich 8 Stunden ist scho arg lang, dein Hund hat also absolut recht :)

    Und ignorieren hinterher bringt rein gar nichts, denn das verknüpft er ganz sicher nicht mit der getanen "Arbeit".

    Was dein Hund dir sagen will: Such dir ganz dringend einen Hundesitter!

    Ich füttere immer dann, wenns mir passt. Wir haben weder feste Fütterungszeiten noch feste Ruhezeiten, denn eine Magendrehung kann genauso im Ruhezustand passieren. Solange sie keine Purzelbäume schlagen können sie machen was sie wollen nach dem Fressen.

    Meist gibt es Mittags einiges an Lecker und Trockenfutter unterwegs, abends gibts ne Portion Barf. Manchmal 2xBarf und kein TroFu. Manchmal Dose, manchmal nur TroFu...

    Wir sind flexibel ;)