Beiträge von reggy

    Habe mir gestern auch Rudelharmonie angesehen.

    Finde ich toll, was sie macht, wirkt sehr authentisch und endlich mal einer der die Hunde auch mal anpackt :) Ich finde es auch einfach logisch, was sie erzählt.

    Ich würd mal gern ein Praktikum bei ihr machen und sehen wie sie mit wirklichen "Problemfällen" arbeitet.

    Zitat

    Einer der kribbelt und dem Hund nicht schadet. Danke für die Links und Hinweise an alle.

    Nein, das ist einer, bei dem du von Kribbeln bis Elektroschock alles einstellen kannst.

    Wenns nur kribbeln würde wäre er ja nutzlos und nicht tierschutzrelevant.

    Ich rechne nix und habe es noch nie. Es gibt ungefähr 1/3 Knochen ungefähr. Ally ist super gleichmäßig gewachsen damit und hatte nie Probleme.
    Ich denke das ist fast schon unnatürlich es aufs Gramm genau auszurechnen, das macht auch kein Wolf. Und eine Überversorgung kann vom Organismus viel schlechter kompensiert werden als ein temporärer Mangel.

    Zaun wäre eine Möglichkeit.

    Außerdem ist es offensichtlich, dass er euch weder ernst nimmt noch interessant findet - ihr müsst an eurer Beziehung arbeiten.

    Was macht ihr mit ihm außerhalb des Hofs, auf Spaziergängen? Wie hört er draußen ohne Leine?

    Ihr habt mich glaube ich falsch verstanden. Ich mache die Tierliebe nicht vom Preis abhängig - um Gottes Willen - Reggy haben wir geschenkt bekommen.

    Aber in diesem speziellen Fall kann ich die Beweggründe nicht ganz nachvollziehen, wo ja praktisch alles dagegen spricht und so viele Zweifel da sind. Weil die Übernahme des Welpen bedeutet, dass die "Züchter" nicht im Geringsten sehen, dass ihr Verhalten falsch ist, womöglich die Hündin nochmal belegen, und die TS einen vielleicht verhaltensgestörten und kranken Hund bekommt.

    Für mich ist eben der einzige Grund, der dafür spricht, der Preis oder Mitleid. Über zweiteres haben wir ja schon gesprochen.

    Es geht nicht darum wieviel ein Hund kosten muss, sondern um diesen besonderen Fall hier.

    In den 2 genannten Beispielen wurden ja nicht direkt Vermehrer unterstützt!

    Ich habe das Gefühl, ihr habt euch schon dafür entschieden.

    Und ich verstehe nicht WARUM ihr noch abwägt, ob es überhaupt "so schlimm" ist.

    Eilt es denn so doll bei euch, dass ihr euch nicht die Zeit nehmen wollt einen Hund zu suchen, der unter guten Bedingungen aufgewachsen ist??

    Und -JA- es ist so schlimm, und eine schlechte Versorgung der Mutter kann alles Mögliche zur Folge haben - von Kalziummangel, Knochenproblemen, Hüftgelenkysplasie, bis zur psychischen Problemen.

    Warum überlegt ihr überhaupt noch, ein solches Risiko einzugehen bei dermaßen krankheitsanfälligen Rassen, statt euch woanders umzusehen?

    Weil dr Preis so gut ist?

    Andere Argumente fallen mir nicht ein.

    (Ein künstliches Hüftgelenk bei einem Hund kann locker 2000€ kosten. Bei nicht HD geröntgen Hunden ohne Ahnentafel ist das Risiko sehr groß)