Ich bin so ein zwischen-Typ. Einerseits habe ich einen sehr hohen Anspruch an den Gehorsam meiner Hunde - naja, will man mal fremde Mensch-Hund-Teams trainieren, sollte man es beim eigenen Wuff schon können.
Und während andere finden, meine Hunde würden toll hören, fällt mir noch einiges ein was mir noch nicht passt. Da muss auch ich lockerer werden und einiges auch einfach mal akzeptieren.
Andererseits führen meine Hunde auch ein Leben fast ohne Leine und haben auch sonst viele Freiheiten. Sie müssen sich die Privilegien halt erarbeiten.
Andererseits werden sie auch mal recht heftig zurechtgewiesen (eher körpersprachlich als verbal), wenn sie mal wirklich Mist bauen. Und gleich ernte ich ganz böse Blicke von anderen HH, wie man denn so böse auf den süßen Hund sein kann, er schämt sich doch schon! Und ich frage mich manchmal ob ich wirklich zu streng bin? 
Aber irgendwie muss ich ja schon auf dem richtigen Weg sein, denn für ihre 1,5 Jahre hat Ally nur noch minimale Baustellen, und diese sind auch nicht wirklich welche.
Wenn es mal Situationen gibt, in denen ich wirklich unsicher bin und wirklich kein Vorbild für den Hund, ärgere ich mich extrem über mich selbst und werde dadurch noch unsicherer. Andererseits werde ich immer stolz sein auf das erste Mal, als ich meine Hunde erfogreich von einem anderen "beschützt" habe... Also ich denke, wir wachsen auch mit unseren Aufgaben und man sollte bei allem Ehrgeiz menschlich bleiben und sich auch mal Fehler erlauben 