Beiträge von reggy

    Soweit ich weiß ist es unglaublich schwer einen zu bekommen.... bin auch gespannt ob jemand einen hat.

    Ich frage mich auch, wie gesunde Zucht funktioniert bei einem so kleinen Genpool...

    Sei mal nicht so verkrampft mit dem "Bindung aufbauen" - lasst euch einfach Zeit!

    Natürlich kannst du sie zum Hundesitter geben! Auch weiterhin, solange die Sitterin nicht mehr Zeit mit ihr verbringt, als du.

    Entspann dich einfach.

    Ich finde, du kannst genausogut mit Geschirr üben - weil sie ja eigentlich immer gut an der Leine gehen muss.

    Die Unterscheidung Geschirr/Halsband ist dann sinnvoll, wenn du weißt, dass du nicht immer konsequent sein kannst, also wenns mal schnell gehen muss und sie ziehen "darf". In diesem Fall wird dann Geschirr genommen.
    Dann macht das Sinn, wenn du ein HB kaufst (kauf irgendeins, das bequem sitzt - wenn sie unbedingt will, kommt sie eh aus jedem Halsband, außer es ist ein Würger, was eh gar nicht geht) - und eine festgestellte Leine - so dass sie immer den gleichen Radius hat.

    Beim HB musst du dann natürlich konsequent darauf achten, dass nie gezogen wird - auch von dir nicht - sonst macht die ganze Unterscheidung keinen Sinn. Und dann natürlich mit viel Bestätigung üben üben üben.

    Viel Erfolg!

    Pass auf, jetzt kommt mal was gaaanz Beruhigendes:

    Als wir Ally bekommen haben, war ich lange Zeit wirklich fertig. Ich habe mich sehr lange auf sie gefreut, sie beim Züchter besucht und Pläne gemacht, wie es sein wird.
    Dann war sie da und von Anfang an super selbstständig. Sie war total furchtlos, wollte nicht kuscheln und wir waren ihr relativ egal. Alle anderen dagegen fand sie suuper toll. Auch sie musste zur Hundesitterin, und wenn ich sie abholen kam, hat sie mich keines Blickes gewürdigt.
    Sie hat zwar immer alles brav befolgt und war sehr lernwillig, aber trotzdem war da kein Bezug zu mir... sie hat sich kaum gefreut, wenn ich nach Hause kam, ich war ihr scheinbar egal.

    Aber ich habe nicht aufgegeben und weiter mein "Programm" durchgezogen - wir haben viel unternommen, ich habe viel aus der Hand gefüttert (wenns nicht gerade Pansen war), viel mit ihr gespielt, aber auch sie oft in Ruhe gelassen und ignoriert.

    Und siehe da - so mit 5-6 Monaten ging langsam der Wedler an und mittlerweile hebt mein Hund fast ab, wenn ich heimkomme, achtet auf mich beim Spaziergang, kommt kuscheln und ist immer da, wo ich bin.

    Was ich damit sagen will - bei manchen Hunden dauert es länger, eine wirkliche Bindung aufzubauen. Man darf nur nicht aufgeben und nicht versuchen, etwas zu erzwingen - es kommt schon von alleine. Nur sind manche eben Spätzünder, was das angeht ;)

    Also mach dir keine Sorgen, es braucht noch Zeit!

    Das klingt auf jeden Fall nicht normal und ich würde mit dem TA nochmal ein Wort reden...
    Es ist normal, dass Hunde nach der OP etwas verwirrt sind und auch mal jammern, aber dass sie brüllen?? Eigentlich können sie nach der Narkose gar nicht brüllen, weil sie noch halb schlafen...

    Und wenn ein Kater beim Kastrieren jammert?? Für mich klingt das so, als wäre die Narkose nicht richtig durchgeführt werden.

    Reggy hatte, als er kastriert wurde, Schmerzmittel bekommen (und zwar vor der OP schon), und hatte eine Inhalationsnarkose, also wie beim Menschen.
    Danach war er zwar benommen, aber nicht ängstlich oder unruhig.

    Obwohl ich es ehrlich gesagt angemessen fände, dass die Hundesteuer zur verbesserten Stadtreinigung verwendet wird - dann hätte man wenigstens irgendeine Gegenleistung.
    Was man hier in Hannover bezahlt, ist nämlich die Höhe und durch 120€/Hund/Jahr könnte man echt ein paar Kack-wegputz-Leute einstellen.

    Zitat

    Also, ich hab das grad mal versucht mit dem Tauschen, das klappt prima... :)
    Danke für eure Tipps!

    Ich frag mich jetzt grad nur: Es ist ja schön und gut, wenn er das bei mir macht. Aber setzt das voraus, dass er es auch bei anderen Personen so geschehen lässt?

    Nicht unbedingt, das muss er aber auch nicht. Es gibt kaum Hunde, die anstandlos auf alle hören - es ist doch in Ordnung, wenn er das bei einer Person, also seinem Herrchen, macht.
    Du musst eben aufpassen und deinen Hund in Zukunft vor brenzlichen Situationen bewahren - das ist deine Aufgabe als Chef. Und ob Mann oder Kind - sie müssen den Hund einfach mal in Ruhe lassen können.

    Also ich mache den Haufen immer da weg, wo man theoretisch drüberlaufen könnte - auch auf gemähter Wiese, und auch das Mini-Kacka von Reggy.

    Allerdings wenn ich dafür durch hohes Gras und Büsche klettern müsste, mach ich es nicht weg und sehe es auch nicht ein, es wegzumachen - wenn einer Rambo spielen will und durchs Gebüsch klettern, wird der Hundehaufen ihn auch nicht stören;)

    Ich habe mir am Anfang einen Plan gemacht, konnte mich aber nie dran halten - z.B. weil bestimmte Knochen nicht lieferbar waren, oder mir eine Fleischsorte ausgegangen ist...
    Im Endeffekt habe ich gemerkt, dass es auch ohne geht - eine perfekte Ernährung ist unnötig, und wenn mal was fehlt ist das nicht schlimm.
    Also schaue ich, dass es über die Woche verteilt ausgewogen ist und gut ist.