"Ich bin unfehlbar und alle, die Probleme haben, sind zu depp ihr Leben zu meistern und nen Hund zu erziehen."
Respekt @Killerbabe22, dass dir bisher nicht der Kragen geplatzt ist.
So. Musste mal raus.
Ich bin mir sicher, du hast bisher nach allem, was dir möglich war, gehandelt. Hast erzogen, so gut es dir möglich war. Hast die Kräfte eingesetzt, die dir zur Verfügung stehen.
Und dir eine verdammt unbequeme Frage ehrlich beantwortet: dass du dir eben nicht sicher bist, die Verantwortung auf die Dauer in dieser Konstellation zu tragen.
Dass du dir eben nicht sicher bist, unter den gegeben Umständen immer und überall für die absolute Sicherheit garantieren zu können.
Dass deine Kräfte und Fähigkeiten einfach begrenzt sind.
Das können in der (perfekten) Welt der Hundehalter und unter den (perfekten) Müttern nur ganz wenige.
Hat ein bisschen was mit Selbstwahrnehmung und wie man sich selbst gern sehen möchte zu tun.
Auch ich denke: machbar wäre es bestimmt, nur welchen Preis zahlen dafür die Beteiligten?
Und das hat rein gar nichts mit Versagen, zu blöd oder weiß der Geier was zu tun.
Manchmal, ganz manchmal ist das Leben unfair und es läuft eben anders, als man denkt und egal, wie sehr man sich bemüht, es wird einfach nix.
Von daher sehe ich es so, wie einige meiner Vorschreiber: die Hunde können sich durchaus anpassen und in einem neuen Zuhause glücklich werden. Auch wenn es weh tut, es ist eine Chance für alle - auf ein Leben ohne Türen, Gitter, ständig in Habacht sein müssen, ohne Angst.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du für die zwei ein tolles Zuhause findest.