Beiträge von Die Swiffer

    Merkt ihr eigentlich Unterschiede bei den Werten bzw. der nötigen Dosis im Winter vs. im Sommer?

    Hier war eigentlich mit 650ug /Tag (Hund wiegt 25 kg) vor ein paar Monaten alles gut eingestellt (Verhalten + Blutwerte). Seit November/Dezember meine ich aber, dass er unruhiger und reizoffener wird.

    War hier bisher bei meinen SDUlern nicht der Fall. Also dass das Angeknipstere im Winter mit der Dosierung zusammenhängt. Hier liegt es viel mehr an den deutlich intensiveren Gerüchen und klareren Geräuschen. Allerdings sind hier alle Hunde (egal ob SDU oder nicht) im Winter angeknipster und noch mal mehr für Schabernack zu haben. xD

    Wie waren die Werte denn vor einem Jahr? Auch auf dem Level? Oder besser/schlechter?

    Beim Gos ist bekannt, dass der T4 niedriger sein kann, ohne dass eine SDU vorliegt.

    Eggis Werte waren in den letzten Jahren aber Bilderbuchmäßig.

    Als Junghund wegen Hormonchaos war seine Schilddrüse allerdings völlig aus dem Ruder gelaufen, nach der Kastra hat sie sich zum Glück erholt.

    Deshalb lässt für mich ein anderer Wert auf dem Zettel die Alarmglocken viel mehr schrillen, als das freie T4. Und zwar der Testosteronwert.

    Dementsprechend wird jetzt erst mal Cushing und das Anti Müller Hormon untersucht.

    Ich habs jetzt nicht auf dem Schirm, bekommt der Hund schon Medikamente? Oder ist das jetzt das erste Blutbild der Schilddrüse? Gut sind die Werte nicht, das stimmt.

    Interessant wäre noch der T3 gewesen. Der ist ja fürs Verhalten zuständig. Wenn der noch relativ gut ist merkt man verhaltensmäßig meist auch nicht so viel. Aber ist natürlich je nach Hund individuell.

    Nope, er bekommt derzeit keine Medikamente.

    Nope, es ist nicht das erste Bild der Schilddrüse, die steht bei ihm 1x jährlich aufm Programm.

    Leseverständnis: "für seine Verhältnisse derzeit recht akzeptabel" = der Hund ist grundsätzlich verhaltensauffällig (was aber (zumindest bisher) andere Ursachen als die Schilddrüse hat).

    Nebelfrei

    Ich werfe dir gar nichts vor, ich schreibe dir nur, in welchem Kontext deine Formulierungen auftauchen und deshalb für Stirnrunzeln sorgen...

    Ganz einfache Formulierungen, ganz simpel und beugen Missverständnissen und hoch gezogenen Augenbrauen übrigens vor.

    Einfach sowas wie

    "Ich bin selbst von Reynaud betroffen. Es tut mir leid für alle, die da derzeit so leiden. Ich habe das Glück, mich nicht so warm einpacken zu müssen. Ich komme trotz allem gut klar mit meinem Islandpulli aus Wolle und bei mir ist es nicht so ausgeprägt" (anstatt "versucht es mal mit so wenig wie möglich anziehen, trainiert Kältegewöhnung...")

    Oder auch "ich mag meine Barfußschuhe, die Winter Barfußschuhe sind mir fast zu warm" (anstatt "versucht es mal mit so wenig wie möglich anziehen, trainiert Kältegewöhnung...")

    Zack, Problem gelöst.

    :ka:

    Was ist schlimm daran, dass ich andere Empfehlungen habe als der Mainstream?

    Weil es nicht das erste Mal kommt, so einfach völlig ausm Kontext.

    Das letzte Mal is noch gar nicht allzu lange her, mitten in einem Austausch von Leuten, die ua an Reynaud leiden und es um beheizte synthetische Klamotten ging.

    Jemand fragt nach Erfahrungen für Klamotten mit Reynaud - dein Tipp: so wenig wie möglich anziehen, Wolle und ab an die Kältegewöhnung.

    Die letzten Seiten gingen um Barfußschuhe und Erfahrungen mit einer Marke - dein Tipp: so wenig wie möglich anziehen, Wille und ab an die Kältegewöhnung.


    Ist einfach immer im Kontext ziemlich schräg. :roll: