Und der Mörder von John Lennon bezog sich bei seiner Tat auf das Buch... Charles Manson ließ sich davon auch inspirieren und noch nen paar andere lustige Gesellen....
Beiträge von Die Swiffer
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ich hab doch gesagt ich meinte es nicht diskriminierend
Na ja, es ist aber eher eine Frage der Einstellung, als des Alters.
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Ich gehör ja auch noch Generationen Floppy Discs, PC Spielen, die nur 2 Farben hatten, der Welt ohne Internet, der Welt "Internet? Hält sich eh nicht lange", der ersten Generation Mobiltelefon, der Generationen Nokia unkaputtbar und bloß nicht auf die Weltkugeltaste kommen, Emule (ein Wochenende braucht ein Download von einen Film)....
Den ach so krassen neuen Wandel machen einige Generationen schon nen bissl länger mit.
Man muss nicht alles bejubeln, was neu ist, aber man muss auch nicht alles verteufeln. Manche Dinge kommen, um zu bleiben (Internet z.B.) manche Dinge kommen und gehen wieder (Discs, Videotheken etc.)....
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uffwuff : Rassebeschreibungen lesen ist so ein bisschen wie Immobilienbeschreibungen lesen....
dafür bräuchte es einen Übersetzer. Renovierungsbedürftig vs. Traum für Handwerker etc.
Alles hat immer 2 Seiten.
Unabhängig = ah gucke mal, der dreht sich nicht mal nach dir um, wenn da nen Schnitzel den Weg kreuzt, egal wie gut du überzeugen kannst.
Durchsetzungsfähig: jo, das bezieht sich nicht nur das Vieh auf der Koppel, sondern auch auf die kleinen alltäglichen Meinungsverschiedenenheiten mit dem Menschen.
Intelligent und sehr lernfähig = lernt zu 100% die Dinge, die du nicht willst, dass Hund sie lernt.
Temperamentvoll, energisch = nicht nur draußen, sondern auch drinnen und das kann durchaus interessant werden.
Usw....
Lern Hunde kennen, so viele wie möglich, so viele Charaktere wie möglich.
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Da habt ihr beide zugegebenermaßen Recht. Es kann sein, dass ich teilweise zu hohe und falsche Ansprüche an einen Hund habe. Ich bedanke mich für die Ehrlichkeit.
Aber then again, deshalb bin ich ja hier
Die "geringe" Sterblichkeit.... uffaaa.
das ist sehr dehnbar. Sehr öhm, pauschal. Weil da einfach viel, viel mehr dazugehört, als Rasse.
Nimueh (SWH) ist mit nicht ganz 14 verstorben. Ihre Eltern sind gerade Mal 10 geworden. Zeitlebens war Nimueh eine gesundheitliche Großbaustelle. Alt geworden, aber eben krank.
Meine Mädels (Hütehunde) sind 12&13. Der Vater der 12Jährigen ist letztes Jahr mit 17 verstorben.
Nur so als Beispiel.....
Auf der Internetseite eines SWH-Züchters wurde mir förmlich vermittelt, dass das alles total einfach ist wenn man "kein Anfänger" (da war es wieder) ist
So aus dem Nähkästchen geplaudert: es kann natürlich gut gehen. Aaaaaaber: der Worst Case - und das ist das eigentliche Problem - kann immer eintreten. Und ein "bei mir wird das ja nicht passieren" ist einfach nur eine naive Herangehensweise, die das Leben von Mensch und Hund auf Jahre negativ beeinflussen kann.
Jagen zB: kann dir rein theoretisch bei jedem Hund passieren. Bei vielen geht's mit Training in den Freilauf, bei einigen mit Training nur in bedingt und seltenen Freilauf und bei anderen (WorstCase) muss schlicht und ergreifend ne Leine dran bleiben, es sei denn, ein absolut sicher umzäuntes Gelände macht ab und zu mal Freilauf möglich.
Artgenossenunverträglichkeit: kann dir bei so einigen Rassen passieren. Kann man bei einigen Hunden mit Training zumindest auf ne Duldung hinkommen, bei anderen (Worst Case) wirst du sehr, sehr einsam und ein freilaufender Hund, der in euch reinrennt, um mal Hallo zu sagen, hat das Potenzial, dafür zu sorgen, dass dein Hund für den Rest seines Lebens Auflagen wie Maulkorb und Leinenzwang bekommt.
Alleine bleiben: manchmal geht's super, manchmal mit Abstrichen, manchmal nur mit Stahlzimmerkennel, manchmal selbst das nicht. Worstcase: deine Leben muss auf die komplette Lebenszeit so abgesichert sein, dass der Hund nie - wirklich nie alleine bleiben muss. D.h. mal zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen, ist eigentlich nicht drin. Und du brauchst- solltest du eine Partnerschaft eingehen - jemanden, der bereit ist, sein Leben mit dir genauso einzuschränken.
Reserviert gegenüber Fremden: klingt ja erstmal nicht schlecht, ein Hund, der nicht gleich jedermanns Freund ist. Nur ist der Grad zwischen Reserviertheit und Fremde scheiße finden, sehr, sehr schmal und i.m.A. deutlich schwieriger zu trainieren, als einem Hund beizubringen, nicht jedem Hallo sagen zu wollen.
WorstCase: du kriegst halt einfach keinen Besuch mehr oder aber Besuch ist sehr sehr unentspannt, weil du deinen Hund (selbst mit MK gesichert &irgendwo angebunden) eigentlich nicht mal für eine Sekunde aus den Augen lassen kannst (du könntest ja durchaus mal auf die Toilette müssen) oder du musst eben deinen Hund jedes Mal wegsperren. Und ja: auch bei Handwerkern.. und die kommen früher oder später mal definitiv....
Du machst es dir mit einer eher freundlichen, leicht erziehbaren, umgänglichen Rasse einfach deutlich einfacher. Aber nicht nur dir - sondern auch dem Hund.
Und da wären wir wieder beim Thema Sterblichkeit: für dich bedeutet bei einem Worst Case Hund, das Ganze "nur" 12-14Jahre, vielleicht auch "nur" 15Jahre Einschränkung. Für deinen Hund ist das aber das ganze Leben.
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Ja mir ist der Widerspruch da auch bewusst, aber gleichzeitig nehme ich an, dass man zu seinem Hund eine sehr innige emotionale Beziehung haben kann, wenn man sich dessen Vertrauen (und natürlich auch "Manieren") so erarbeiten muss. Ich glaube ich würde mir sehr austauschbar vorkommen, wenn mich der Hund schon mit wenig Aufwand meinerseits anerkennen würde.
Den Zahn würde ich dir gerne ziehen: das ist Egoismus pur.
nochmal: ein Hund ist per se abhängig von seinem Menschen. Füttern, Gassi etc. pp.
Da jetzt unbedingt zu wollen, dass man der einzige Mensch ist, nicht austauschbar --- nein. Das ist alles, aber nicht fair gegenüber dem Hund.
Btw: für jeden Hund gibt einen besseren Halter, ein besseres Zuhause, ein Leben das besser passt.
Hm über die Komponente Stress habe ich noch nicht viel nachgedacht, das stimmt natürlich. Wie geht man dann überhaupt mit solchen Hunden zum Arzt? Hat man dann Vertraute dabei die das Tier betreuen können
Du gehst mit einem hochgradig gestressten Hund zum TA. Der Stress spiegelt sich zT auch in Blutwerten wieder, so dass sie zT nicht zu gebrauchen sind.
Ich hab hier mal ein Video: Hund lässt sich von Fremden nicht anfassen, die ersten 5Minuten im Wartezimmer hatte ich keine Hand frei zum Filmen, weil er sprichwörtlich nur noch raus wollte: DAS, was du da auf dem Video siehst, ist Stress. Und für seine Verhältnisse ist das sogar schon sehr, sehr gut. Der will raus, der will weg, bringt aber aufgrund seiner Rasseeigenschaften etwas mit: wenn ich das sage, geht er mit und bleibt, egal wie groß die Not ist. Und das ist einfach nicht selbstverständlich.
Externer Inhalt youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Zur Betreuung: den obigen Hund kann ich nur sehr wenigen Menschen mal an der Leine in die Hand drücken, weil er einfach nur weg von ihnen will und zu mir. Dafür braucht es einen Maulkorb, weil er sonst seine Zähne einsetzt.
Betreuung: nur mein Mann, in seinem gewohnten Umfeld.
Und das ist ein ganz normaler Hütehund einer Rasse, die Reserviertheit gegenüber Fremden mitbringt. Aber eben der Worst Case. Zum Glück kann er ganz wunderbar nach sehr viel Training alleine bleiben (mit anderen Hunden), so dass eine Fremdbetreuung nicht nötig ist.
SWH Hündin konnte das nicht. Fremdbetreuung bedingt bei 1 Person möglich. Ändern sich die Lebensumstände, fällt das weg.
Unterbringung in 1(!) Hundepension möglich. In einem Raum mit keiner Verletzungsgefahr. Im Prinzip für die Dauer des Aufenthalts nur verwart, alles andere hätte für nur noch mehr Stress gesorgt, als eh schon.
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deine Verantwortung für ihn wird nicht cooler sein
Ich denke eher, dass die Pflege eines Hundes, der nur Dich an Dich ranlässt, im Zweifelsfall deutlich anstrengender und belastender ist.
Japp. Diagnostik und Behandlung sind zT nur beschränkt machbar.
Und auch da: selbst bei "normalen" Hunden, haben oft genug die Besitzer Schwierigkeiten, so grundlegende Dinge wie Fieber messen, Organ-Ultraschall, ne einfache Röntgenaufnahme, Blutentnahme ohne Narkose machen zu lassen.
Das Fixieren eines Hundes, der sich von Fremden nicht anfassen lässt, ist machbar, aber nun wirklich alles andere als schön.
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Aber nun zur Frage: waren damals Bleistifte noch bleihaltig und/oder funktioniert das mit unsren heutigen Bleistiften auch noch
Das funktioniert immer noch sehr gut. Auch bei Schubladen etc. Graphit oder auch einfach mit ner Kerze drüber reiben.
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Da bin ich....
Jetzt aber mal zum tatsächlichen Hund:
Ich bin auf der Suche nach einer Rasse, die sich für mich als kompletten Anfänger ohne Vorwissen, notfalls mit Hilfe von entsprechender Literatur, handhaben lässt.
Passt nicht zu einem SWH.
Wenn ich unterwegs bin kann ich die Betreuung wahrscheinlich an Familienmitglieder abtreten, das Tier müsste also nicht in kompletter Einsamkeit verkommen
Betreuung eines SWH durch Fremde wird schwierig. Auch da könnte die Einrichtung leiden. Auch da muss derjenige damit leben, dass der Hund massiven Stress hat. Manchmal ist es von Vorteil, wenn die Betreuungsperson ebenfalls einen Hund (gegengeschlechtlich) hat, den der Hund schon kennt.
Die Alleinebleibenproblematik kann massiv sein: Nix mit Kino. Nix mit Shoppen, nix mal zum Arzt. Und das über sehr viele Jahre. Die Hunde haben dabei Stress - massiven Stress. Und da die romantische Verklärung "ein Mann Hund, bindet sich deshalb so stark an den Besitzer, dass er nicht alleine bleiben kann", halte ich persönlich für ein absolut unfaires Verhalten diesen Hunden gegenüber. Weil diese Romantisierung sehr schön verschweigt, was es eigentlich ist: eine extreme Abhängigkeit, die wenn nicht gestillt, in Stress übergeht.
Und dann geht durchaus mal die Einrichtung über den Jordan, sprich deine Türen und Zargen sind nicht mehr ganz so hübsch. Die Couch auch nicht.
Mit Pech, nimmt er dir dann dein Auto auseinander und dafür reichen 3 Minuten und kosten ein paar 1000 Euro.
Ja, die roten Spuren sind Blut, weil sie sich dabei verletzt hat.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Zuersteinmal möchte ich eine möglichst robuste und gesunde Rasse, mit möglichst wenigen angeborenen Krankheiten, Unverträglichkeiten
Hust...äh. sooooo gesund, wie es immer heißt, sind sie nicht. Sie sind nen bissl verbaut, neigen durchaus zu Allergien und und und.... die Probleme in der Anatomie sehen halt nur wenige, weil "Hachz sooooo hübsch".
Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht unbedingt permanent gegen einen stark ausgeprägten, womöglich schwer kontrollierbaren Jagtinstinkt ankämpfen müssen
Joaaaa. Der Jagdtrieb wird vorhanden sein.
und der Hund in dem Zustand hat mir gezeigt, was ich nie von einem Hund erleben möchte
Das ist leider etwas, womit du bei jedem Hund- egal welcher Rasse, egal ob Züchter, Tierschutz, rechnen musst. Hunde können so erkranken. Hunde werden alt. Und wie ein Hund altert, lässt sich ganz schlecht vorhersagen. Die SWH Hündin hier, ist leider genau so gealtert. Krank geworden, gealtert. Das letzte Jahr war sehr pflegeintensiv.
Hier sind die Hunde (die so gar nicht zu deinen optischen Prämissen passen) - zT im hohen Alter noch krass fit und agil. Aber auch da wird es - wie bei jedem Hund - irgendwann auf die Seniorenzeit hinauslaufen, wo einfach nimmer so viel geht, wo die Bedürfnisse anders sind.
Wenn du das also von vornherein ausschließen willst - überlege dir das wirklich, wirklich gut. Jedes Lebewesen kann erkranken. Aber jedes Lebewesen wird alt. Und wie dann das Alt sein aussieht, ob wir da von 1- 3Jahren intensiveren Betreuung reden - das ist nicht vorhersehbar.
gegenseitigem Respekt"
Das ist ehrlich gesagt, die Grundvoraussetzung für das Halten eines Hundes.
Gleiche Augenhöhe wird bei einem Tier mit völlig anderen Interessen etwas schwierig: Jagen, draußen allen möglichen Mist fressen, dir deine Bude auseinander nehmen, andere Hunde vermöbeln, sich in Aas wälzen, kein Bock beim TA still zu halten, sich von fremden Menschen nicht anfassen lassen wollen, dafür sorgen, dass du dich nicht mehr mit fremden Leuten unterhalten kannst, Konflikte nicht nur nett lösen.....
Ich weiß, dass mit diesen Werbesprüchen(anders kann ich es nicht bezeichnen), Emotionen geweckt werden, die in meinen Augen völlig fehl am Platz sind.
Ein Lebewesen ist ein Lebewesen und Hunde haben Bedürfnisse, die manchmal einfach so gar nicht Umweltkompatibel sind.
Also in meinem Fall eher etwas für professionelle Hundetrainer, oder kann man damit auch zum Beispiel über entsprechende Literatur, klarkommen?
Hunde, die nicht für Anfänger geeignet sind, bringen in der Regel Eigenschaften mit, die im Alltag deutlich mehr Wissen, Erfahrung, Erziehung und Management erfordern. Das geht z.B. über Jagdverhalten, bis hin das Besuch nicht im Haus geduldet wird, dass anderen Lebewesen das Recht zu atmen abgesprochen wird, Eigenständigkeit - die manchmal sehr, sehr, sehr konträr zu Erziehung steht....
Bei den meisten Exoten kannst nicht davon ausgehen, dass die mit 2-3Jahren fertig erzogen sind, überall mit hinkönnen, überall frei laufen können, verlässliche Partner im Alltag sind.... Also ja eigentlich das, was du dir so für dein Leben wünscht.
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Merkt ihr eigentlich Unterschiede bei den Werten bzw. der nötigen Dosis im Winter vs. im Sommer?
Hier war eigentlich mit 650ug /Tag (Hund wiegt 25 kg) vor ein paar Monaten alles gut eingestellt (Verhalten + Blutwerte). Seit November/Dezember meine ich aber, dass er unruhiger und reizoffener wird.
War hier bisher bei meinen SDUlern nicht der Fall. Also dass das Angeknipstere im Winter mit der Dosierung zusammenhängt. Hier liegt es viel mehr an den deutlich intensiveren Gerüchen und klareren Geräuschen. Allerdings sind hier alle Hunde (egal ob SDU oder nicht) im Winter angeknipster und noch mal mehr für Schabernack zu haben.