Beiträge von Die Swiffer

    Es könnte z.B. auch sein, dass sie aufgrund des hohen Stresses im Tierheim ein Ungleichgewicht von Gaba und Glutamat entwickelt hatte, wenn der Körper dann den Dauerstress nicht mehr ausgleichen kann. Wodurch ihr Impulskontrolle und Stress-Toleranz nicht irgendwann gar nicht mehr möglich war anzuwenden und sich das im Kreis drehte. Ich weiß aber nicht, ob man solche Neutrotransmitter wegen der Blut-Hirn Schranke überhaupt hätte messen können

    Wenn die Aminosäuren nicht passen, die Neurotransmitter nicht arbeiten können, meinetwegen auch Resorptionsstörungen für Vit B12 vorliegen, kann es tatsächlich auch was mit der Ernährung zu tun haben.

    Ich selbst kann z.B. B12 nicht aufnehmen, sondern muss Spritzen.

    Bin ich nervlich stark belastet, steigt der Bedarf.

    Reizverarbeitungsstörungen sind natürlich nen Thema, wo man schauen muss, WAS genau dem Hund hilft.

    Wo beim Gassi ist sein Raum, in dem er sich leichter mit Reizen tut und sich besser kontrollieren kann (bei meinem Rüden ist es z.B. ganz deutlich in meiner Nähe, weil ich sein Anker bin), wie viel Gassi, wie viel Input saugt im Hirn, was sind die Reize (abgesehen von den offensichtlichen), die Ressourcen abziehen, Körperarbeit für die Selbstwahrnehmung und das Selbstvertrauen, die Selbstkontrolle und Konzentration, welche Rolle spielt der Mensch (also du, wie relaxed bist du noch, wenn du mit deinem Hund Gassi gehst), welche Erwartungen hast du an deinen Hund, wo baust du vielleicht unbewusst euch beiden zu viel Druck auf?

    Kurzum: der Stoffwechsel des Hundes (auch der des Hirns), ist ein System und alles, wirklich alles, was man in ein System reinschmeißt, hat Auswirkungen und ja, bei manchen Hunden sieht man das sehr deutlich im Verhalten.

    Die Mensch-Hund Beziehung in der Erziehung ist ein System. Alles, was ihr beide an Persönlichkeit, an Erfahrungen mit reinschmeißt, hat Auswirkungen.

    Und auch das sieht man bei manchen Hunden sehr deutlich im Verhalten.

    Also... äh. Die kleine Ommi ist noch mal ne deutliche Schippe runter in der Forthyrondosierung. Und Vetmedin ist tatsächlich derzeit eher kontraproduktiv bei ihr. Da kriegt sie echt ne trockene Nase von. War letztes Jahr nicht so.

    :emoticons_look:


    Letztes Jahr: 2x 200ųg Forthyron und Vetmedin für über den Sommer bei Trofu.

    Dieses Jahr: derzeit 2x 50ųg Forthyron und kein Vetmedin für den Sommer bei vegetarischen Rationen.

    Beim Nog gehen wir auch noch mal nen bissl runter.

    =)

    Ich bin echt gespannt, wo die Reise mit den beiden hingeht und fasziniert, was Selen und die Aminosäuren Glutamin, Glycin und Cystein so machen... :D

    Ich glaube ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Ich kaufe die größere, also die mit 136mg und teile die. Somit hat theoretisch jeder Hund 68mg. Geht so natürlich nicht ganz genau auf da ja nicht in jeder Hälfte genau gleich viel drin ist. Aber gehen wir mal davon aus es ist etwa gleich viel drin. Dann hätte ich ja die gleiche Dosierung wie wenn ich die für das passende Gewicht nehme

    Ah so meinst das.

    hm. Ne Tablette, die nicht zum Teilen gedacht is, würd ich glaub ich nicht teilen, weil mir da die Wirkstoffverteilung in dem gepressten Zeug zu heikel wäre.

    :ugly:

    Wie meinst du das? Also warum macht es keinen Sinn?

    Die Empfehlung der Dosierung vom Wirkstoff liegt, glaube ich, bei 2,7mg bis 6,9mg/kg.

    2,7mgx15kg = 40,5mg.

    Halbiere ich die Tablette, mit den 68mg, liege ich nur ganz knapp über der Mindestdosierung. Und je nach Verteiler, Hund, Zeckendruck, kann das eben schon zu wenig sein.

    Mit 68mg läge ich bei 15kg Hund recht mittig in der Empfehlung.