Sacco: Das klingt auf alle Fälle gut, meine Schwiegereltern wohnen in Wittmund.. Kannst du vielleicht da mal nachfragen? Oder gibt es irgendwo einen Link, wo ich die Wohnung finden kann?
Theoretisch könnten wir auch jeweils für einige Tage bei unseren Familien unterkommen, aber das wollen wir mit Sam derzeit vermeiden und auch eher unsere eigenen Wege zwischendurch gehen können
mein Göttergatte, meine Wenigkeit und die Vierbeiner wollen im Sommer in Richtung Norden fahren, u.a. endlich mal die eigenen Familien wiedersehen.
Daher suchen wir eine Unterkunft, in der zwei Vierbeiner erlaubt sind, in der Region Oldenburg, Wittmund...
Hat jemand Tipps, wo man gut suchen kann oder gar unterkommen kann? Viele Ferienwohnungen auf den üblichen Portalen erlauben leider nur einen Hund. Wir müssen nicht direkt am Meer wohnen oder in sonst einem tollen Erholungsgebiet - eine einfache Unterkunft, in der zwei Hunde erlaubt sind und die nicht gerade 400Euro pro Woche kostet wäre schon schön
Angst im Dunkeln - nö.. Manchmal eher ein mulmiges Gefühl für eine bestimmte Richtung oder Weg und dann geh ich da halt nicht lang... Ansonsten hab ich immer mindestens einen Hund dabei und meistens abends auch meinen Mann
Sam würde verteidigen, Inchen wohl auch, aber darauf will ich es gar nicht erst ankommen lassen.
Allerdings haben wir hier in der Gegend einen Mann, dem wurde der Rotti wegen schlechter Haltung abgenommen und seit dem lockt er jeden Hund, den er sieht - kommt allerdings bei Sam gar nicht gut an - und der ist mir ziemlich, ziemlich unheimlich. Dem würde ich nicht im Dunkeln begegnen wollen...
Ansonsten wohnen wir hier recht friedlich (von Wildschweinen mal abgesehen)...
Also gehe ich dann den einsamen Wegen aus dem Weg und wander unter den Straßenlaternen (dann seh ich hoffentlich alles vor den Hunden )
Sam haben wir kastriert vom TS übernommen, geb. ca. 2009... Fazit: -Läufige Hündinnen in der Gegend machen ihn zu einem jammernden, jaulenden und kaum händelbaren Großkotz - kastrierte Rüden und Hündinnen eher kein Problem - unkastrierte Hunde da wird er manchmal etwas ungehalten
Aber er ist insgesamt eh noch nicht gefestigt und wir arbeiten dran...
Ganz klares JA! Nicht nur bei meinen Pflegis konnte ich solche "Aussetzer" beobachten, auch bei den Tierheimhunden und bei meinen eigenen Mäusen.
Z.B. Ein Rüde aus dem Tierheim: dem wurden die Zähne in Rumänien ohne Narkose gerichtet. Ergebnis: wehe man kommt mit der Hand in die Nähe seines Kopfes (egal ob aus Versehen im Vorübergehen oder ähnliches), er hat sofort zugebissen. Langsames, ruhiges Training haben ihm geholfen, darüber hinweg zu kommen, so dass er sich mittlerweile sehr gern hinter den Ohren kraulen lässt
Inchen, kam 2009 mit geschätzt 7 Jahren voller Vergangenheit, die sie bei uns vergessen konnte: Früher sämtliche Passanten mit Krücke, Gehstock oder Walking-Stöckern, da ist sie grundsätzlich nach Vorne gegangen und nur mit ganz lieben Walkern haben wir es in den Griff bekommen Jetzt werden alle solche Gegenstände ignoriert... Die kleine Maus hat sich in der ersten Woche sofort auf den Boden geschmissen und nichts ging mehr, wenn sie unter ihrer eigenen Leine "durchgelaufen" ist bzw. die Leine an ihren Rücken gekommen ist. Heute auch kein Problem mehr... Ina war artgenossenaggressiv: von der Rasse und vom Charakter her, sehr territorial veranlagt, wurde sie als Zuchthündin missbraucht und landete nach der Tötungsstation in einer Auffangstation, in der nicht nach Geschlecht getrennt wurde. Purer Stress für die Kleine und dann wurde sie noch zu allem Überfluss läufig und musste sich gegen alle anderen im Zwinger verteidigen.. Was da vermutlich abging, muss ich wohl nicht laut ausschreiben.....Na ja, mittlerweile hat sie hier bei uns Gesellschaft und ist völlig unkompliziert geworden (sie mag zwar nicht jeden, aber das tu ich auch nicht )
Sam, kleiner Mann mit bewegter Vergangenheit und verschiedenen Aufenthaltstationen 2010 - bis September2010, da kam er zu uns: Kleine, dicke Frauen mit kurzen Haaren, eher der maskuline Typ - auf die ging Sam grundsätzlich los (wenn man es nicht verhindert hat)...Warum? Keine Ahnung Es scheint sich aber gebessert zu haben. Er lässt/ ließ sich nicht gut anfassen Ein "Nein" oder "lass es" ließ ihn explodieren Er musste anfangs jeden Menschen erst einmal "schmecken", um zu entscheiden, ob er ihn mag oder nicht Passanten, die alleine auf weiter Flur entgegen kommen oder hinter her sind Feinde und ich muss ihn anleinen... Er würde (ohne Maulkorb) noch sehr gern Besucher beißen, wenn sie die Türklinke in die Hand nehmen und gehen... und und und.... Es gab viele Situationen, in denen er ohne Vorwarnung, Grund oder Anzeichen in der Wohnung auf jemanden los ging. Und neulich eine Situation: Mein Mann und ich schauen abends auf der Couch liegend TV, Sam liegt neben der Couch, plötzlich schießt er hoch, stocksteif, fixiert irgendwas hinter uns, starrt durch uns durch, Augen eiskalt und starr, Pupillen klitzeklein, ein Blick, der das Blut in den Adern gefrieren lässt... Uns wurde jedenfalls für Bruchteile einer Sekunde ganz anders, dann hab ich Sam angesprochen, er hat geblinzelt und mich angesehen, die Pupillen wurden sofort wieder normal und er kam angekuschelt... Was auch immer es war, ich hoffe, es kommt so schnell nicht wieder...
Hm, von meinen Eltern nicht unbedingt (gut, Papa hatte als Kind nen Huhn namens Trompetchen, das er heiß und innig geliebt hat ), meine Mutter ist mit Hunden aufgewachsen - aber richtig Tierschutzgen - hmmm nö. Es wurde zwar immer im Tierschutz geguckt, wenn mal ein neuer Hund wo (Familienkreise) einziehen sollte, aber dann haben sie doch alle nen Rückzieher gemacht (...Tiere mit Vergangenheit....) und sind doch wieder zum Züchter.. Allerdings werden meine beruflichen Ambitionen mittlerweile von der Familie aus unterstütz, auch wenn alle bei Sam (dem "Neuen") lieber auf Abstand gehen... Aber wer weiß, vielleich ändert sich da die Haltung innerhalb der Familie auch noch?
Ich wollte schon als Kind mit Tieren arbeiten, hab dann aber erst mal was "Vernünftiges" gelernt, bis ich dann im Tierheim gelandet bin und da meinen Traumjob gefunden hab Und ansonsten: als Kind alles aufgegabelt, was Hilfe brauchte (natürlich auch die armen, armen Schnecken im Garten - die haben selbstverständlich eine eigene Hütte bekommen ), die ersten eignen Hunde auch schon sehr früh bekommen und die Verantwortung getragen, später Pflegehunde und Sitterhunde und dann die eigenen beiden "Problemchen" aus dem Tierschutz, mit denen wir derzeit (durch die Macken von Sam) ausgebucht sind...
Also eher nix Gen, nur der eigene Charakter und das eigene Herz
Tolle Seite Doris! Hab mich gerade durchgeklickt und finde sie schon sehr gelungen!
Machst du da eigentlich im Baukastensystem noch "Rassebeschreibungen" zu? So als einzelnes Thema und nicht mit Weiterverlinkung wie bei Pupa? Das würde ich zum Beispiel als ersten Überblick über eine Rasse sehr hilfreich finden (und wenn ich dann mehr wissen möchte, geh ich auf z.B. weiterführende Links )
Aber von den Inhalten, wie du es bisher gemacht hast, finde ich es klasse und - besser, als so manch andere Seite WEITER SO!
Ein wunderschöner Beitrag und ein wunderschönes Thema
Nach eigenen Hunden und Pflegehunden (die alle vor meinem Mann in meinem Leben waren), war die Zeit, dass wir zusammen einen Hund ein Zuhause geben wollten. Für uns stand fest: 1. Hund aus dem Tierschutz 2. etwas älter 3. ohne Bein, ohne Auge, ohne Zähne oder sonst wie mit "ohne" (wollte mein Mann so ) 4. einer, den sonst keiner nimmt
Tja und dann kam Inchen zu uns im Sept.2009, geschätzt 2002 geboren (ich glaube aber älter), mit "ohne" Schwanz und artgenossenaggressiv.. Und eine, die keiner haben wollte...
Was soll ich sagen? Eine wunderbare Hündin, die super, super schnell lernt, immer noch sehr gern was machen/arbeiten will, die realtiv umweltsicher ankam und sich schnell an neue Gegebenheiten gewöhnt. Stubenrein war sie ebenfalls von Anfang an, genauso leinenführig, perfektes Fuß inklusive.... Im ersten halben Jahr haben wir über 1000 Euro finanziert, um Inchen überhaupt gesundheitlich wieder auf die Höhe zu bekommen, aber das waren gern gegebene Euronen... Und auch ein Oldie lernt noch dazu, mit viel Training, Einsatz und netten anderen HH haben wir ihre Aggressionen so umwandeln können, dass grundsätzlich andere Hunde kein Problem mehr sind (natürlich gibt es noch Ausnahmen, aber Madame muss nicht jeden lieben)....
Mittlerweile rennt die "Seniorin" mit unserem Jungspund wild durch die Gegend, klettert, buddelt, sucht und apportiert mit einem jugendlichen Elan und Inchen macht einfach nur Spaß.
Für meinen Mann der Ersthund, war sie (trotz der Hundeprobleme) ideal, denn sie hat eine unendliche Geduld mit ihm und verzeiht ihm durchaus den einen oder anderen Erziehungsfehler und war/ist leicht zu händeln... Vor allem aber hat sie meinem Mann Lust auf mehr Hund gemacht und wir würden wieder einen Renter mit "ohne" nehmen
Ich liebe Inchen so, wie sie ist, mit ihren Macken, mit "ohne" Rute -egal, sie ist ein Dame, die jetzt (gerade durch den kleinen Mann) ihren zweiten Frühling voll und ganz auslebt
Sashia, brauchst dich doch nicht zu rechtfertigen. Jeder so, wie er mag. Ich bin doch nun kein Guru der Naturkosmetik und kann durchaus auch damit leben, daß sich andere Leute mit KK einschmieren/ sprayen Wie gesagt, kann gerne mal bei unserem Schlecker Ausschau halten. Wie heißt es denn nun genau? Ist es das aus meinem link?