Danke dir Mona für deine Antwort.
Also bei mir ist es so: wegen der "gelenklichen" "Begleiterscheinungen" ist die körperliche Arbeit im Tierheim für mich seit kurzer Zeit nicht mehr möglich. Von daher habe ich das "Glück", derzeit den ganzen Tag daheim zu sein. Vor einigen Jahren wurde bei mir festgestellt, dass sich mein Knorpel selbst zerstört. Bisher betroffen waren u.a. Wirbelsäule, Hüfte und Knie. Allerdings hatte ich das durch viel Bewegung und Physiotherapie sehr gut im Griff und konnte alles machen.. Vor einigen Wochen fingen dann meine Hände an, mit Schmerzen, dicken Gelenken und Schwellungen.. Auch die Beine und Rücken sind nicht mehr so, wie es mal war.. Bisheriges Highlight: ich musste meinen Ehering ablegen, kann meine Schuhe zum Teil nicht mehr binden und am Liebsten ist mir fast meine Jogginghose, weil da kein Knopf dran ist
Welche Art Rheuma es ist, wird sich wohl erst in den nächsten Wochen klären und bis dahin heißt: es Augen zu und durch....
Mein Mann arbeitet Vollzeit, ist derzeit leider eher weniger Zuhause und macht auch die eine oder andere Fortbildung mit, wo er mehrere Tage gar nicht daheim ist. Er geht allerdins morgens mit beiden (wenn es bei mir am Schlimmsten ist) und abends übernimmt er einen von beiden.
Tagsüber bin ich dann dran und dadurch, dass Sam nicht gerad ein "einfacher" Hund ist, macht es mir halt schon ab und an Sorgen... Freunde haben wir hier mittlerweile ja gefunden, allerdings haben wir das Problem, dass die Fellnasen mit Fremden nie im Leben mitgehen würden
Ok, Inchen ist ggf. mittlerweile dahingehend mit Pansenwurst bestechlich, aber den Großen würde ich nie (wegen seiner Problematik) jemanden anvertrauen. Das ist ein Risiko, das einfach zu hoch wäre.. Ina wäre im Fall der Fälle versorgt, da hab ich mit meiner Freundin drüber gesprochen, die würd die Maus auch ein paar Tage zu sich nehmen... Bliebe halt nur der Große...
Gut, zwei Tage halten die das auch aus, wenn sie nur kurz rauskommen und mal "Sparprogramm" angesagt ist, aber länger? Dann wird vor allem Sam grantig und das gibt Löcher, die wir gerad erst hinter uns haben
Für mich ist das Ganze halt schon beängstigend, ich gehöre zu den hyperaktiven Menschen und wenn ich mich nicht bewegen kann, dann werd ich grantig. Davon abgesehen bin ich noch recht jung und ich mag gar nicht daran denken, wie es in ein paar Jahren aussehen könnte...
Aber du hast Recht, die Bewegung hilft schon, dass ich nicht ganz steif werde und bekannt ist ja: wer rastet, der rostet 