Hmmm. Also der Saarloos kann bedingt alleine bleiben. Im Büro, weil quasi seit 13 Jahren die Gewöhnung von Welpenbeinen an läuft, unter Einhaltung einiger Bedingungen verhältnismäßig gut.
Im Auto geht auch, zumindest für ein paar Minuten und das inzwischen ganz ohne dass da irgendwie irgendwas kaputt geht. ![]()
Daheim haben wir es jetzt nach ü 10Jahren (!) soweit, dass sie mal(!) Unter bestimmten Voraussetzungen mit den anderen so ne Stunde alleine bleiben kann. Das liegt aber wohl eher an ihrer Altersgelassenheit, so dass es ihr weniger Probleme bereitet, als daran, dass sie es jetzt gelernt hätte und gut könnte.
Also für nen Saarloos ohne Zwinger aufm Grundstück gar nicht soooooo schlecht. ![]()
Bei den Gossis war nur Eggi derjenige, der Probleme mit dem Alleine bleiben hatte, selbst mit den Anderen ging lange Zeit gar nix und musste kleinststrittig mit vielen Ritualen aufgebaut werden.
Den Mädels war es wurscht. Erbse hatte zwischenzeitlich im Erwachsenenalter mal ne Zeit von wenigen Monaten, wo sie gar nimmer alleine bleiben konnte.
Zusammen bleiben die Kleinen völlig problemlos alleine. Ganz alleine geht auch, aber sie haben schon lieber Gesellschaft durch die Anderen.
Arbeitsbedingt komm ich natürlich mal mit den einen oder anderen Kandidaten in Kontakt, aber die werden dann meistens eh in der Gruppe und/oder Zwinger gehalten, so dass rassetypische Problematiken, die in Einzelhaltung auftreten, da nicht aufgetreten sind (Husky, Samojeden, Windhunde).
Bei den ganzen Jagdhunden waren es wenn dann die in den jüngeren Jahren in Einzelhaltung, die eher mal ein bissl damit beschäftigt waren, irgendwas anzukauen, aber ernsthaft Probleme mit dem Alleine bleiben hatte keiner von denen.
Bei den kleineren Begleithunden in Einzelhaltung treff ich dagegen das Thema durchaus häufiger mal an.
Edit Nachtrag: HSH kenne bzw. kannte ich 3 ohne Herdenschutzauftrag, die alle gut alleine bleiben konnten, nachdem die Besitzer das mit denen aufgebaut hatten.
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