Unansprechbarkeit, Überreaktionen, Lautäußerungen, Muskelzittern, fahriges Verhalten, hecheln, (unkontrolliertes) Aufnehmen/Kauen von Dingen, Schnappen, Jagdverhalten, vermehrtes pieseln/koten, abnorm repetitive Verhalten etc. pp
Noch hinzufüg: Übermäßiges Trinken, Verweigerung der Nahrungsaufnahme, übermäßige Muskelspannung...
Sobald der Hund sich selbst nicht mehr kontrollieren kann und nach Ventilen sucht, ist es zu viel. Ich persönlich hab keinen Bock auf einen Hund, der eine soziale Interaktion nicht (mehr) verpacken kann und mir oder einem Fremden "vor Freude" ins Gesicht schnappt. Ich hab keinen Bock auf einen Hund, der in der Bahn anfängt Arien zu singen, weil er weiß, wenn wir aussteigen sind da seine Hundekumpels. Ich hab auch keinen Bock auf einen Hund, der mit glasigen Augen den Boden des TA-Wartezimmers vollspeichelt
Alles mal so unterschreib.
Was tut ihr dagegen?
Für mich wird es dann interessant, was so die Analyse hergibt: gibt es genetische Faktoren, isses erworben, isses erlernt, welche Einflüsse haben das Lebensumfeld.
Und dann geht eben die Arbeit los mit Entschleunigung, Verhaltenarbeit, Körperarbeit.
und wann ist es zu viel?
Viel zu spät wäre es, wenn aus
Braucht ein Hund nicht auch etwas (positiven) Stress?
dem Hormoncocktail ein angefixtes Hirn resultiert und nen Junkie entstanden ist.
Da wird es dann noch mal aufwendig, die einzelnen Punkte, wo das Hirn angefixt wird zu finden (sind ja teilweise schon nur kleine Details, die man so nicht auf den Schirm hat, die aber die Maschinerie in Gang setzen).