Hallo!
Mich würde mal interessieren, ob eure Junghunde auch ziemlich lange Wachstumspausen hatten? Wilma ist anfangs sehr schnell in die Höhe geschossen. Erst mit Futterwechsel wurde es dann langsamer. Aber jetzt ist sie 6 Monate und ist bestimmt schon seit 4-6 Wochen nicht mehr gewachsen. Sie hat jetzt gute 55 cm Schulterhöhe. Mir kommt das jetzt schon etwas komisch vor, selbst leuten die sie selten sehen ist das schon aufgefallen. Ich mache mir jetzt halt Gedanken, das sie durch das anfängliche Hochschiessen vielleicht schon ihre Endgröße erreicht hat? Ist das möglich? Ganz davon abgesehen, das ich natürlich weiß, das dieses schnelle Wachstum alles andere als gut ist/war, aber sollte sie ihre Endgröße tatsächlich schon erreicht haben.....das fände ich dann noch viel schlimmer. Oder ist es normal das solch "lange" Wachstumspausen auftreten?
Sie ist ein Mix aus Boxer,Labrador, einem Sennenhund und vielleicht noch der ein oder andren Rasse...
Beiträge von wilmalotte
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Hallo!
Ich denke nicht das es fürden Hund ein grosses Problem darstellen wird, wenn du "nur" am WE zuhause bist. Aber es wird wohl so sein, das der Hund einen wesentlich intensiveren Bezug zu deiner Freundin haben wird, weil sie eben "ständig" da ist und somit die erste Bezugsperson für euren Hund sein wird.
Einen bleibenden Schaden wird der Hund aber wohl nicht davon tragen....LG, Simone
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Okay! Schon mal vielen Dank! Ob es funktioniert (hat) melde ich euch dann sobald ich die ZEit hab das zu testen.....
Aber verratet mir doch mal woher ihr immer die Threads so schnell findet
Doch wohl nicht über die Suchfunktion...?????? -
Hoffentlich
Ich gehöre nämlich zu denen die so ziemlich gar keinen Plan haben wie man irgendwas mit Fotos machen kann.
ICh weiß schon nicht mehr wie ich es geschafft habe das aktuelle Avatar hier rein zu kriegen....
Auf jeden Fall wollte ich es jetzt mal anpassen und hab keine Ahnung mehr wie ich das Bild was ich dafür nehmen will verkleinert bekomme.
Irgendwo hatte ich vor Monaten auch mal in einem Thread den link zu ner Seite bekommen, mit deren Hilfe ich dann auch Fotos in meinen Thread bekommen habe. Aber natürlich hab ich auch keinen PLan mehr wie ich wieder an den Thread komme....
Soweit zu meinen Kenntnissen....wenn ihr trotzdem glaubt, das bei mir noch nicht Hopfen und Malz verloren ist, würde ih mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.... -
Zitat
Jetzt muss ich euch mal beruhigen, ein ängstlicher Hund bleibt nicht ängstlich, das ist reine Erziehungssache.
Ich würde mich mit so einem Angstverhalten auch nicht abfinden, gebt dem Hund Sicherheit, ignoriert die Angstanfälle weiter u. dann wird es von mal zu mal besser.
Nee, abfinden will ich mich ja auch nicht damit, aber ich bin mir eben ziemlich unsicher, ob es ausreicht einfach an den für WIlma so furchteinlößenden Dingen vorbei zu spazieren. Gibt ihr das denn schon Sicherheit genug? Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, weil ich natürlich auch immer angespannt bin, wenn sie anfängt mit ihrer Panik (wie Labbichef schon geschrieben hat). Klar weiß ich das sich das auch auf den Hund auswirkt oder auswirken kann. Aber da den Spagat zw. Theorie und Praxis zu bewältigen ist eben nicht immer einfach....
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[quote="Balljunkie"]
Auch würde ich aufhörten mit Max zu schimpfen, er versucht sich doch nur der Aufdringlichkeit des Welpen zu erwehren.
Der Welpe muss auch lernen, wie weit er gehen darf.
uote]Max IST der Welpe
Ich seh es genauso. Rico würde ich nicht nur noch mit Maulkorb rumlaufen lassen, denn damit wird meiner Meinung sicherlich keine Sympathie dem kleinen gegenüber aufkommen.
Wenn Rico ein gut sozialisierter Hund ist denke ich nicht das es zu ernsthaften Verletzungen bei eurem Max kommen wird.
Und es sieht manchmal echt heftig aus wenn ein erwachsener Hund einen Welpen in die Schranken weist. Aber nur so lernen die Kleinen was in Ordnung ist und was nicht. Wilma wird heute auch noch von der Neufundländerhündin meines Vaters zurecht gewiesen wenn es ihr zu bunt wird. Manchmal kommen da Töne unter dem Tisch hervor, da könnte man wirklich meinen da fände ein Hundekampf mit der größten Beißerei statt. Aber bisher mussten wir noch nie dazwischen gehen.
Ansonsten kann ich keine wirklich guten Erfahrungsberichte geben, Wilma kam zwar zu uns als unsere Lotte auch noch lebte, aber Lotte hat jeden Welpen/ Junghund behandelt als wäre es ihr eigener oder zumindest einer aus dem eigenen Rudel. Von daher war auch ich lange Zeit vom Märchen des Welpenschutzes überzeugt..... -
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Es ist aber auch so, dass er immer ein ängstlicher Hund bleiben wird, der schreckhafter ist als andere, aber wenn du etwas Geduld hast und ihm immer wieder zeigst das nichts passieren kann wird es sich mit der zeit um einiges bessern, da bin ich ganz sicherJa, das denke ich ja auch. Deshalb sag ich ja, hätte ich "größeres" mit ihr vor (eben Gebrauchshund, etc.) dann wäre das sicherlich jetzt schon zum scheitern verurteilt. Aber sie ist ja ein Familienhund und das soll sie ja auch bleiben. Natürlich wäre es schon schön, wenn man früher oder später locker lässig mit ihr spazieren gehen kann, ohne das sie bei entgegenkommenden Radfahrern etc. die komplette Krise bekommt....
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Hallo!
Du kannst viel Körperkontakt (zu Hause) geben - das schafft Vertrauen. Bleib selber ruhig, notfalls ignorieren. Wenn Du den Hund in einer solchen Situation zu sehr mit Aufmerksamkeit bedenkst, wird er sich in der Angst bestätigt fühlen. Wenn der Hund merkt, dass Du dich normal verhälst, dann wird die Angst wenigstens nicht größer.
Du kannst auch Ablenken mit Leckerchen versuchen oder hab ein Spielzeug in der Tasche. Würde aber erstmal "Normalität ausstrahlen"
Sehe diese Zeit als Chance: Versuche nicht schon von weitem zu sehen: oh je, gleich hat er wieder Angst. Das merkt der Hund sofort.
So kannst Du viel Vertrauen schaffen und dem Hund Sicherheit geben, wenn er bei Dir ist.Versuchs mal!
Körperkontakt machen wir ganz viel und oft.....
Ruhig bleib ich auch immer....
Das angeblich beruhigende Worte genau das Gegenteil bewirken weiß ich auch, daher reagiere ich im Prinzip gar nicht auf diese "Austicker", sondern gehe (wie o. beschrieben) einfach weiter als wäre überhaupt nichts und lobe Wilma erst dann wieder wenn sie wieder locker neben mir her läuft.
Ablenkung mit Leckerli versuch ich öfters, bringt aber null, weil sie sich total auf den "Angstmacher" fixiert (obwohl sie verfressen ist bis ins letzte).....
Hoffentlich ist es "nur" diese Phase....wobei ich sagen muss, das sie von anfang an recht zurückhaltend war, auch mehr oder weniger fremden Menschen gegenüber... -
Hallo!
Hatte ja shcon hier und da von unserem kleinen Schisser Wilma (6 MO.) geschrieben. Jetzt wäre ich froh, wenn mir jemand desen Hund vielleicht auch eher zur ängstlichen Sorte gehört hier mal weiterhelfen könnte....Denn ich habe das Gefühl bei uns wird es immer extremer...? Wilma ist recht sicher solange wir auf bekannten Wegen unterwegs sind und uns höchstens jemand mit Hund entgegen kommt. sobald aber auch nur das kleinste Neue auftaucht duckt sie sich voll weg und würde, wenn ich sie nicht am Geschirr sondern am Halsband hätte rausschlüpfen und die Distanz zu dem Neuen auf mindestens sichere 5-10 m erhöhen.
Die Sache mit Inlinern und Rollern hatte ich ja bereits geschrieben, das werde ich dann demnächst mal im Selbstversuch in Angriff nehmen.
Aber es ist ja überall. Gestern ist uns unser NAchbar auf Krücken entgegen gekommen, da hat Wilma auch die totale Panik geschoben, bloß weil sie noch nie jemand auf Krücken gesehen hat. Eben hat sie einen Gartenosterhasen bei NAchbarn angebellt....der steht wohl erst seit gestern mittag da. Zumindest war er gestern morgen noch nicht da, und somit auf unserem heutigen Spaziergang NEU...!
LKWs sind immernoch selbst auf 10 m Entfernung noch ein Problem, Autos die im ORt an uns vorbei fahren gehen. Wobei ich eben extra mit ihr die Hauptstraße in unserem Ort hoch gegangen bin und dabei auch an der ein oder andern PArkreihe vorbei. Ein Auto stand mit laufendem Motor da und am liebsten hätte Wilma den Rückwärtsgang eingelegt, da ich aber zielstrebig da vorbei marschiert bin, ist sie notgedrungen mit und man hat echt gemerkt wie die Anspannung von ihr abfiel als wir dann wieder in eine der verkehrsberuhigten Straßen abgebogen sind....
So langsam mach ich mir echt Gedanken, ob ich das bisher so richtig mache, oder ob ich das ganze doch evtl. vergeigen könnte....
Also ein Gebrauchshund würde aus Wilma sicherlich (nach meinen Hundekenntnissen) niemals werden. Eine Führhundschule hat meinem Vater mal einen Hund ausgebildet, der ist auch bei jedem fremden Geräusch und war es noch so leise, voll ausgetickt, so dass mein Vater in der Eingewöhungsphase irgendwann auch mal der Länge nach im Hof lag.....
Gut, Wilma soll ja auch kein "Gebracuhshund" werden, aber etwas mehr Ausgeglichenheit wäre schon angenehm. Vor allem weil wir ja auch noch ein Kind haben und mir graut es schon davor wenn die Freiluftsaison wieder losgeht und sich bei uns im Garten mehr Leute tummeln als nur wir momentan...
Wie sind den eure Erfahrungen, habt ihr Tipps was ich machen könnte?
Mein Vater meint, einiges würde sich legen wenn sie einfach älter wird....!?!?!?LG, Simone (leicht verzweifelt)
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Hallo!
Wilma ist jetzt 6 Mo. und sie ist in folgenden Situationen immer noch total schreckhaft, teilweise panisch: Kinder auf Inlinern oder diesen Rollern mit den kleinen Rädern (keine Ahnung wie die heißen), nei Autos die von hinten an uns vorbei fahren und bei Lkws egal wo die herkommen. Wenn die zu nah (und somit zu laut) sind.
Ich weiß nicht ob sie in den ersten 8 Wo. schlachte Erfahrungen gemacht hat. HAtte schon mal geschrieben, das Wilma ein "BAuernhofhund" ist, bei der Panik vor z.b. den Lkws könnte ich mir lediglich vorstellen, das die WElpen vielleicht draußen rum liefen, als der BAuer mit Traktor, Mähdrescher oder sonstigem großen Gefährt ankam, oder so ein Teil gestartet hat....aber das sind eben nur Vermutungen.
Was die Kinds mit den Rollern betrifft, wird der Grund wohl bei unserem NAchbarskind liegen. Als wir Wilma gerade 2-4 Wochen hatten, war ich mit ihr auf der Straße und unser NAchbarskind kam mit so einem Roller angefahren um Wilma mal zu "begutachten". Ich hab mir ja gar nix dabei gedacht. Auf die Entfernung hin war Wilma auch ganz neugierig aufgeregt. Und als das Kind mitsamt Roller immer näher kam war sie von jetzt auf gleich panisch und hat zwischen meinen Beinen bzw. hinter mir Schutz gesucht.
Jetzt war mein MAnn gestern mit ihr spazieren und ist eine Strasse entlang in der Kinder Inliner gefahren sind, da hat Wilma wohl so eine Panik bekommen, das sie aus dem Halsband geschlüpft ist und die Straße rauf und runter gerast ist. Alles rufen und pfeifen hat wohl nix genützt, erst als mein Mann sie geufen hat und dabei selbst weggerannt ist, kam sie hinter ihm her gerast.....
Ich weiß jetzt nicht wie ich an die Sache rangehen soll....
Mir den Autos und Lkws hab ich es bisher so gehandhabt, das ich immer wieder an nicht ganz so extrem viel befahrenen Straßen entlang gegangen bin, Wilma gar nicht groß beachtet habe wenn ein Auto kam und sie gezuckt hat, sondern sie ganz doll gelobt habe und ihr ein Leckerli gegeben hab, wenn sie wieder schön locker neben mir hergelaufen ist.
KAnn ich das so beibehalten? Und was mach ich mit den Inlinern? Also ich hätte sowohl eigene Inliner und wir haben auch so einen Roller in der Garage rumstehen. Soll ich es selbst mal damit probiern, damit sie merkt das sie da keine Angst vor haben muß?
DAs ist natürlich kein Zustand, mit so einem panischen Hund, gerade wenn der Frühling dann losgeht, spazieren zu gehen. Wir wohnen in einem Dorf, da kommeneinem bei schönem Wetter ständig Kids mit irgendwelchen Skates o.ä. entgegen....!