Beiträge von wilmalotte

    Hach, immer wieder schön zu hören, das es doch noch Leute gibt, die auch so sture Panzer ihr eigen nennen können.
    Wilma ist jetzt 8 Mo. und gerade mitten in ihrer 1. Läufigkeit. Bis dato war ich eigentlich mehr oder weniger zufrieden mit ihr. Wenn ich sie hab freilaufen lassen und sie nicht gerade durch einen andere Hund abgelenkt war, kam sie auch meist auf den 1. Zuruf wieder zu mir.
    Seit Beginn der Läufigkeit ist alles wie weggeblasen.....und das schlimme ist, ich bin das gar nicht gewöhnt. MIt unsrer Lotte (Gott hab sie selig) hatten wir nie das Problem (zumindest nicht das ich mich noch dran erinnern könnte)...der war es irgenwie wohl egal ob sie nun läufig war, oder nicht....
    Wilma dagegen scheint das wirklich wörtlich zu nehmen und macht jedem Rüden Konkurrenz.....wenn ich nicht mit SL spazieren gehen würde, wäre sie jedes mal weg.

    Aber obwohl ich mich wage zu behaupten das unsre Lotte nicht so ein Sturkopf war, glaube ich doch das auch sie 2 JAhre werden musste, bis sie tatsächlich aufs Wort gehört hat.....ich kann mich noch gut dran erinnern wie sie im verschneiten Wald 3 Rehen hinterher gebrettert ist und ich mir die Lunge aus dem Hals geschrien und gepfifffen hab...
    Also, bleibt uns allen wohl nichts anders übrig, als weiter schön zu üben und zu hoffen, das es irgendwann die gewünschte Wirkung zeigt.... :D

    Hm, aus eigener Erfahrung kann ich dir leider keine Tipps geben, weil wir noch nie Probleme hatten, wenn wir einen neuen Hund zu unseren "Alten" dazu geholt haben....
    Hinzu kommt das ich mich mit Rüden schon mal grad gar nicht auskenne, weil wir immer nur Hündinnen hatten. Aber ichkönnte mir vorstellen, das gerade der Neuzugang mit seinen 4 Jahren in der Sturm- und Dragzeit ist und deswegen versucht gegenüber dem älteren die ranghöchste Position einzunehmen.
    Und scheinbar bekommt er von euch ja diesbezüglich auch noch "Schützenhilfe", denn wenn euer alter Hund bisher immer auf der Couch bei euch sitzen durfte und jetzt der neue dies einfach für sich beansprucht und das von euch auch geduldet wird, dann hat der neue sich da ja schon mal durchgesetzt.....
    Ganz davon abgesehen ist er ja aber auch mal gerade 3 Tage bei euch. Und da würde ich auch noch nciht zuviel erwarten. Für den alten ist die Situation natürlich auch neu, denn da ist ja auf einmal jemand mit dem man sich die Aufmerksamkeit des Herrchens/ Frauchens teilen muss....

    Ich würde es erstmal weiterhin so handhaben, das euer "alter" Hund gegenüber dem Neuzugang IMMER bevorzugt behandelt wird (als 1. Futter, als 1. begrüßt, etc.), vielleicht regelt es sich ja ganz von alleine. Die beiden müssen sich sicher auch erstmal aneinander gewöhnen....

    BigJoy:
    Im Prinzip sehe ich das auch so...warum sollten nur große mit großen Hunden und kleine mit kleinen Hunden spielen??? Bis vor knapp 2-3 Wochen hat ja auch alles in der Gruppe super geklappt. Also denke ich eigentlich auch, das es einfach damit zu tun hat das Wilma jetzt voll pubertiert und dann kommt auch noch die 1. Läufigkeit dazu.....

    Warten wir mal die Läufigkeit ab und dann sind wir ja eh in der Junghundgruppe und da hat ja auch alles bestens funktioniert.

    Zitat

    Natürlich, und Brillenträger erst! Uups bin selber einer und ich habe auch Kinder, Mist.

    Die Themenstarterin hat nicht nach einer Erlaubnis gefragt, die sie als Erwachsene ja wohl auch nicht braucht.
    Ihre Hündin ist trächtig und sie möchte, um alles optimal zu machen, noch weitere Informationen haben zu denen, die sie sich im Vorfeld ohnehin schin angeeignet hat.

    Meinungen ändern nichts mehr, aber Erfahrungen können helfen, den kleinen Mixis ein Leben zu ersparen, das im Tierheim endet weil sie jetzt noch das meiste richtig machen kann.

    Wie wäre es mit Tipps zur Prägung und Sozialisierung?

    Wünsche der werdenden Mutter und ihren Mixis alles Gute.

    Ich interpretiere jetzt deinen Text mal als Zustimmung meine Meinung betreffend.
    Du hast auf jeden Fall recht damit, das leider das eigentliche Thema mittlerweile nicht mehr führend ist in diesem Thread.
    Leider kann ich dem Threadstarter keine Tipps geben die auf Erfahrungen beruhen. Aber ich hoffe wenigstens, das ich mit meinen Postings deutlich machen konnte, das ich die Entscheidung für Mischlingswelpen nicht tragisch finde.
    Und auch ich wünsche hiermit alles gute für die SS, die Geburt und für das weitere LEben der WElpen

    BieBoss: Genau so sehe ich das auch. War zwar ne Menge Text, aber ich hoffe das der trotzdem auch von den "Anti-Mischlings-Zucht"-Vertretern gelesen wird. Ich finde es nämlich, wie auch von mir schon geschrieben, auch tw. etwas schwer übertrieben, das man den Hund strenger durchchecken muß als man das bei uns Menschen tut, nur weil man sich Nachwuchs wünscht.
    Ich hab übrigens Diabetes und wie sich vor Jahren rausgestellt hat, haben meine Eltern BEIDE die genetische Veranlagung für den Diabetes. Mein Vater hat ihn schon seit Kindertagen, meine Mutter bis heute noch nicht. Sind meine Eltern deswwegen verasntwortungslos, bin ich verantwortungslos, weil mein Mann und ich auch ein Kind in die Welt gesetzt haben?

    Und die Tatsache das einfach nun mal ein Hund aus einem TH nicht für jedermann in Frage kommt und ein verantwortungsvoll gezüchteter Rassehund einfach nicht für jeden HH erschwinglich ist, scheint hier manchmal einfach nicht bedacht zu werden. Schade eigentlich.

    Ist das mit der Läufigkeit echt so ein "PRoblem"? Ich kann mich an die erste Läufigkeit meiner letzten Hündin leider nicht mehr erinnern und nach der ersten Läufigkeit hab ich sie spritzen lassen. Ihre letzten beiden JAhre bei uns hab ich auch das spritzen sein lassen und ich hab überhaupt keine Veränderungen an ihr feststellen können wenn sie läufig war.
    Und sie war eigentlich zu 99% mit allen Hunden sowas von verträglich....!
    Und welpen wurden von ihr grundsätzlich heiß und innig geliebt. Da hat sie immer sofort die Ersatzmama gespielt...deswegen ist mir das mit Wilma jetzt so völlig neu und natürlich auch total ungewohnt.
    Aber vielleicht legt es sich ja wieder wenn sie "aus dem gröbsten raus" ist....

    Das mit der Gruppenkonstellation stimmt schon. Anfangs war das ja noch nicht so krass, aber mittlerweile ist es natürlich unübersehbar das Wilma da schlicht und einfach eine der größten und schwersten ist. In den letzten Wochen kamen zwar auch wieder mehr Labbis und "große" Mischlinge (also eben solche dic noch richtig große werden wollen) und auch eine Dogge, aber die sind eben auch alle eher noch im Welpen als im Junghund-Alter.
    Und wie gesagt, in der Junghundgruppe war Wilma auf einmal gar nicht mehr so stark wie vorher bei den Kleinen (wenn auch tw. älteren)
    Meine Bedenken sind jetzt halt auch die, das Wilma das beibehält und weiterhin auf körperlich kleinere Hunde "losgeht".
    Deswegen die Frage: Pubertät oder "Problemhund" (in GAAAAANZ GROSSEN ANFÜHRUNGSSTRICHEN ;)

    Vergessen: Ab sofort sollen wir ja auch in der Junghundegruppe bleiben, aber die nächsten 3 Samstage muß ich ja wohl oder übel mit unsrer läufigen Wilma zuhause üben....sonst freuen sich die Rüden-Halter "IRONIE"

    Hallo an alle!
    Melde mich nach Wochen auch mal wieder..., hab auch schon bei Welpen/ Junghunde angefragt, aber irgendwie wollte sich nur 1 einziger zum Thema äußern.... :/

    Wilma ist jetzt 8 Mo. und bisher waren wir in unsrer HS in der gemischten Welpen-/ Junghundgruppe. Die jüngsten in der Gruppe sind so 3,5 - 4 Mo., der älteste Junghund ist 9 Mo. Allerdings ist Wilma eine der größten in der Gruppe.
    Jetzt zum Problem:
    Am Samstag kamen wir als letzte auf den Platz und alle Hunde waren schin am spielen und als ich Wilma losgemacht habe ist sie wie eine Irre, mit aufgestellten NAckenhaaren, knurrend und zähnefletschend voll auf die anderen Hunde losgegangen
    Auch wenn ich ihr jetzt nicht unterstellen will, das sie den anderen ernsthaft was tun wollte, aber das hab ich bisher so noch nie erlebt. Ich gehe mit ihr in die HS seit sie 9 Wo. alt ist und eigentlich dachte ich, das trägt zur Sozialisierung des Hundes bei....

    Wie auch immer, nachdem sie beim 2. Spielen wieder wie von der Tarantel gestochen auf eine Collie-Hündin von 18 Wo. losgestürmt ist , musste sie dann für den Rest der Stunde an der Leine bleiben.

    Im Anschluss kommt dann die reien Junghundgruppe, wir haben dann da nochmal die Hälfte mitgemacht und in der Gruppe sind hauptsächlich große Hunde (und natürlich auch "ältere"). Und als die Gruppe spielen durfte, war meine Wilma auf einmal gar nicht mehr so stark! Wenn einer der älteren auf sie zugelaufen kam um zu spielen, ist sie mehr oder weniger abgehauen und wenn ich in der Nähe war, kam sie direkt zu mir.

    Jetzt weiß ich nicht was ich davon halten soll. Ist das normal für einen pubertierenden Hund? Legt sich das wieder, das er auf kleinere und jüngere (sprich Welpen) "losgeht"? Ich denke schon, das es ziemlich nach Rangordnung festlegen aussah. Sicher bin ich mir da aber nciht.
    Und vor allem, mach ich mir eben Gedanken, das es so bleibt und ich jetzt immer aufpassen muss, wenn ich sie laufen lasse....was weiß denn ich wie sie unterwegs auf einen anderen Hund reagiert???

    2 Tage später (also am Montag) fing sie auch mit ihrer 1. Läufigkeit an....obs damit zu tun hat?

    Wer weiß was zu berichten????

    LG, Simone

    Was mir etwas sauer aufstößt ist der Satz das jeder Welpe aus so einem Wurf einem Tierheimhund den Platz wegnimmt, ich kenne mehr als genug Leute die aufgrund schlechter Erfahrungen keinen Hund mehr aus dem Tierheim nehmen würden,
    Und was Auslandshunde betrifft hab ich auch eine eigene Meinung, es ist traurig was den Hunden in ihrem Heimatland passiert und natürlich hört Tierschutz nicht an der Landesgrenze auf aber in den letzten Jahren hat sich ja schon ein regelrechter Importboom entwickelt was ich (im Bezug auf Krankheiten) übrigens auch nicht für ganz ungefährlich halte weil da immer mal einer versehentlich (oder auch mit Absicht aus reiner Profitgier) durchrutschen kann der eben doch krank ist und diese Hunde nehmen deutschen Tierheimhunden ebenfalls ein potenzielles neues Zuhause weg. Besser als einen Hund nach dem anderen zu importieren finde ich die Straßenhunde einzufangen, sie zu untersuchen, ggf. zu behandeln, zu markieren, zu impfen, zu kastrieren und danach wieder laufen zu lassen.[/quote]

    NAchdem ich mich gerade durch die bisherigen 7 SEiten durchgekämpft habe, muß ich endlich feststellen das es tatsächlich doch noch jemanden gibt, der meine Meinung teilt.
    Wir haben und mit Wilma bewusst für einen MIschlingswelpen vom BAuernhof entschieden, obwohl das TH um die Ecke auch ständig Welpen und Junghunde aus Rumänien "importiert".
    Und ich habe auch definitiv gesagt, das ich auch einen Hund aus dem TH nehmen würde, ABER unsere Tochter ist gerade mal 2,5 Jahre und man weiß nun mal absolut nicht was diese (und auch "deutsche") Hunde in ihrem Leben schon mitgemacht haben.
    Meine Cousine hat einen Hund aus dem TH, das ist eine Seele von Hund (obwohl er aus ganz miserabler HAltung rausgeholt wurde). Aber leider kann ich auch mind. 3 Leute aus unserem Ort nennen, die einen TH-Hund haben die alles andere als astrein sind. Ich möchte den Hunden (und ihren Haltern) nicht absprechen, das das nicht in den Griff zu bekommen ist, aber mir persönlich war zum jetzigen Zeitpunkt das Risiko einfach zu groß, einen HUnd zu bekommen, der hinterher mit einem KLeinkind nicht zurecht kommt und dann tragischerweise vielleicht wieder im TH landet....

    Wir haben Wilmas Eltern beide gesehen und auch wenn es sicherlich bessere Unterbringungsmöglichkeiten für Welpen gibt, als die die Wilma mit ihren Geschwistern hatte, so hatten wir doch ein gutes Gefühl dabei. Und es hat sich bestätigt. Wilma kommt blendend mit unsrer Tochter aus.

    Zuammenfassend kann ich somit also nur sagen, das es einerseits sicherlich richtig ist, zu sagen, man solle nicht einfach drauf los vermehren, anderenfalls sollte man aber auch akzeptieren/ respektieren das es eben auch Leute gibt die sich bewusst für einen Mischlingswelpen aus einem geplanten/ ungeplanten Wurf entscheiden. Denn wie Vulnona schon sagt, viele TH geben Hunde erst gar nicht an Familien mit Kleinkindern/ Kindern ab.

    Und dieses Thema Erbkrankheiten/ Gendefekte finde ich persönlich auch etwas überzogen. Man muß sich doch nur mal anschauen wieviele Rassehunde durch total bescheuerte Rassestandards versaut worden sind und tw. immer noch versaut werden....und das u.a. auch von den hier immer wieder sogenannten "verantwortungsvollen" Züchtern....

    Zitat

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    Das ist Wilma mit 7 Mo.

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    und das ist Wilma mit ca. 13 Wo.

    Mit 15 Wo. hatte sie 48 cm SH und jetzt hat hat sie bereits seit Wochen eine SH von ca. 56 cm.

    Der Vater ist ein Boxer/ Labrador-Mischling und die Mutter soll ein Berner-Sennenhund gewesene sein. Genau wissen die Leute von der wir Wilma haben das auch nicht.
    Ich tippe aber mittlerweile darauf, das der Berner genannt wurde, weil er einfach der bekannteste von den Sennenhunden ist.
    Ein Sennenhund scheint aber wohl definitv drin zu sein, denn einige von Wilmas Geschwistern, haben weiße Pfoten, eine weiße SChwanzspitze und auch die typische Fellzeichnung an Kopf und Brust. Wilma hat nur einen kleinen Fleck an einer Pfote und einen kleinen weißen Klecks an der Brust.

    Und auf Dobermann oder Rottweiler wurde und wird bei uns auch immer noch getippt. Aber wenn man sich mal etwas einarbeitet, merkt man erstmal wieviele Hunderassen es gibt die diese schwarz/ braune Fellzeichnung haben....