Beiträge von Pepino

    Ich habe erst neulich einen Bericht gelesen (ging um Essstörungen), daß die meisten Menschen (und wohl auch unsere Haustiere) das Gefühl "hungern" gar nicht mehr kennen. Es wird den ganzen Tag "vor sich hin gefuttert". Man solle dem Hungergefühl nicht sofort nachgeben und durchaus dieses Gefühl mal über 30-60 Minuten "ertragen". Das wäre gesund für den Körper und man würde sich dadurch ein normales Essverhalten bewahren.

    LG Birgitt

    Mich würde mal interessieren, wenn ihr Straussenfleisch schon ganz "normal" füttert, welches Fleisch ihr Euch für eine mögliche Ausschlussdiät bei evtl. irgendwann einmal auftretender Allergie freihaltet ?
    Ich will damit nicht provozieren, aber Strauss ist z.B. eine meiner Alternativen, genau wie Pferd.

    Ich bin der Meinung, dass Dauerfütterung, egal ob beim Hund oder beim Menschen, von der Natur nicht vorgesehen ist und deshalb auch nicht gesund ist. Sowohl Magen, als auch Darm wurden "belastet", wenn Nahrung da war und sie hatten "Pause", wenn nichts da war. Ständig kleine Häppchen bedeuten Dauerbelastung fürs Verdauungssystem. Das ist meiner Meinung nach nicht gesund.
    Sollte sich krankheitsbedingt jemand so ernähren müssen, ist das natürlich etwas anderes.

    LG Birgitt

    Danke Euch beiden für Eure Antworten.
    Ich wollte den Hühnerhals anbieten, damit sie sich langsam an Knochen gewöhnen kann. Ich habe den Hühnerhals, wie Nina geraten, erstmal festgehalten und sie hat Stücke davon abgebissen und runtergeschluckt. Sie hat nichts erbrochen, alles blieb drin. Mal sehen, wie es wieder raus kommt :smile:.

    LG Birgitt

    Hallo,

    ich habe es nun endlich, nach ziemlichen Startschwierigkeiten, geschafft, meine jetzt 12 Wochen alte Weisse Schäferhündin auf Happypets umzustellen und sie hat nun einen gleichmäßig schönen Stuhlgang.
    Ich würde ihr nun gerne einmal einen Hühnerhals anbieten. Allerdings ist sie ein totaler Schlinger und kaut fast nicht bis gar nicht, wenn ich mal größere Fleischstücke gebe. Ich habe die Hühnerhälse von Carnes Doggie mit Haut und Fleisch außen rum.
    Meine Frage nun, kann etwas passieren (ausser Dünni oder harter Kot), falls sie die Knochen nicht kaut und so runter schluckt?? Sprich, so etwas wie Darmverschluss ?

    LG Birgitt

    Meine Kleine ist 12 Wochen alt und bekommt noch 4 Mahlzeiten.
    9.00 Uhr, 13.00 Uhr, 18.00 Uhr und abens um ca. 21.00 Uhr noch einen kleinen Snack. Napf hinstellen, 15 Min. warten, Napf wegstellen. Obwohl ich nur Frisch- und Nassfutter gebe und Platinum als Leckerchen, würde es mir nie einfallen, das Wasser wegzustellen, nur damit ich nachts nicht aufstehen muss.

    LG Birgitt

    Hallo Frostbienchen,

    lass Dich nicht entmutigen. Zu behaupten, dass ein Züchter schlecht ist, nur weil er zwei Welpen an eine unerfahrene Person abgibt, finde ich nicht korrekt. Du schreibst, dass sie Dich weiterhin "betreuen" werden und nur Du kannst beurteilen, ob Du Dich auf diesen Züchter verlasen kannst. Du wirst starke Nerven brauchen, aber im Nachhinein bist Du fast allen hier einen Schritt voraus. Du hast zwei Wurfgeschwister groß gezogen. Es muss nicht schief gehen, dass siehst Du an meinem Beispiel. Ich wünsche Dir alles Gute und starke Nerven.

    LG Birgitt

    Hallo Frostbienchen,

    ich habe mir damals, vor 15 Jahren, als komplett hundeunerfahrener Mensch, zwei Huskiewelpen (Mädchen) aus dem gleichen Wurf geholt. Ich habe dies aus den gleichen Gründen getan, wie Deine Züchterin Dir angeraten hat. Nämlich, weil sie manchmal einen halben Tag alleine bleiben mussten.

    Stubenreinheit:
    ich hatte bei der Stubenreinheit keine anderen Probleme, als bei den Welpen, die danach kamen. Wenn sie gefressen hatten, gemeinsam raus. Wenn sie getobt haben, gemeinsam raus. Du musst halt immer zwei Hunde raustragen (Treppen etc.). Es kann auch sein, das sie sich gegenseitig vom Pipimachen abhalten, da musst Du halt entsprechend mehr Geduld haben.

    Erziehung:
    Ein unerzogener Hund kann den Anderen nicht erziehen. Das ist korrekt. Aber ein unerzogener Hund kann den anderen motivieren auch Sitz zu machen, wenn der andere es tut, weil er nämlich auch das Leckerchen will. Es gibt also nicht nur Nachteile.
    Die Erziehung/Ausbildung der beiden Welpen habe ich in einer guten Hundeschule durchgeführt.

    Bindung:
    Das zwei Welpen, die miteinander aufwachsen sich nicht so stark an den Menschen binden wie ein Welpe alleine, halte ich für ausgesprochenen Quatsch. Das kann ich in keinster Weise bestätigen. Lass Dich beraten, wie man die Bindung zum Hund aufbaut, das klappt auch mit Zweien.

    Pupertät:
    Ob Deine beiden Welpen sich auf Dauer verstehen werden, kann Dir niemand sagen. Das kann Dir aber auch keiner bei zwei Welpen aus verschiedenen Würden sagen. Auch wenn Du einen Welpen zu einem Hund dazu nimmst, der schon älter ist, kann Dir niemand sagen, ob der Welpe sich später noch mit dem Althund versteht. Insofern sehe ich da keine anderen Gefahren, als wenn man Hunde in verschiedenen Altersklassen vergesellschaftet. Es kann gut gehen, oder in die Hose.

    Überlege Dir gut, ob Du bereit bist, den Stress mit zwei Welpen auf Dich zu nehmen. Wenn nicht, dann lass der Hunde zuliebe die Finger von Zweien. Denke daran, der Blödsinn, der dem einen nicht einfällt, der kann dem anderen einfallen. Es gibt Vor- und Nachteile, ob Welpe alleine, oder zu zweit. Ich habe im ersten halben Jahr, in dem ich meine beiden hatte, 7 kg abgenommen. Es war stressig, aber wenn man es wirklich will, kann man es schaffen. Mehrarbeit ist es auf jeden Fall, aber ich habe es nie bereut. Starke Nerven wirst Du brauchen. Dies sagt Dir jemand, der Erfahrung im Aufziehen von Wurfgeschwistern hat. Meine beiden hatten i.ü. nie Probleme miteinander, auch in der Pupertät nicht.

    LG Birgitt

    Zitat

    mein großer wird schon gebarft, da ich aber zuviele fehler machen kann als anfänger grad bei sonem großwachsenden welpen, werd ich sie erst anfangen zu barfen mit ca. 8 monaten.

    Es gibt ja auch das Fertigbarf von Happypets. Die ziehen ihre Irish Wolfhunde damit groß, also ähnlich einer Dogge. Die helfen Dir da gerne weiter. Des weiteren würde ich Dir empfehlen, Dir eine Wachstumskurve für Doggen zu besorgen. Dann würde ich den Hund regelmäßig wiegen und die Fütterung entsprechend anpassen. Wieviel Dein Hund für ein gesundes Wachstum braucht, kann Dir hier keiner so genau sagen.

    LG Birgitt