Beiträge von BieBoss

    OK - wenn also Allergie bei Dir selbst (als dann Haupt-Zuständiger Person für den Hund) bereits mal vorlag, dann wär das Vorhaben für mich eh schon gestorben.

    Wenns "nur" der Partner wäre, der eh nicht viel macht mit dem Hund, den ganzen Tag außer Haus arbeiten würde, und man mit "Schlafzimmertabu" und Sofaverbot da was reißen könnte, könnte man vielleeeeeeicht noch überlegen (das "vielleicht", weil das sicher auf auf die Art und Heftigkeit der Reaktion ankommt, diese sich aber natürlich schnell ändern kann!) - aber wenn Du selbst diejenige bist, auf die der Hund dann quasi angewiesen ist... Ne, würd ich lassen. Definitiv. Da ist ne Abgabe schon halbwegs vorprogrammiert, wenn im Laufe der Jahre die Allergie wieder zuschlüge.

    Da würd ich lieber, wenn Du selbst unbedingt einen Hund wolltest (hört sich für mich eher nicht so an....), als Gassigänger im Tierheim mein Glück versuchen. Weil dort kann man jederzeit sagen, wenn die Allergie wieder hochploppen würde, und es einfach nimmer ginge.

    Nicht-haarende Rassen deshalb, weil wir Allergien nicht ausschließen können.

    Was genau heißt das? Es wäre schon wichtig, daß Du diese Frage mal beantwortest. Gibt es den Verdacht auf Allergie bei einem Familienmitglied? Oder ist ein Familienmitglied erblich vorbelastet? Oder hat bereits ein Famlienmitglied (als von denen, die mit dem Hund zusammenleben müssen! Nciht die Oma/Tante oder sonstwer, der nicht mit im Haus lebt!) eine konkrete Allergie? Weil im normalen Leben kann man ja nie ausschließen, daß jemand irgendwann ne Allergie kriegen könnte. GEnau wie jederuzeit wer durch Krankheit ausfallen könnte. Allgemeines Lebensrisiko halt.

    Über Allergien würde ich mir nur dann Sorgen machen, wenn es bereits einen begründeten Verdacht gibt, oder bereits vorliegende Allergien, oder jemand erblich vorbelastet ist. Ansonsten hielte ich das Thema Allergie auch eher für einen Vorwand, weil man eigentlich nicht dafür bereit ist, einen Hund zu haben.

    Meine Else hat mal fröhlich ihr Nest verlassen und sich in ein anderes gesetzt. Wie lange? Keine Ahnung.

    Jetzt sitzt sie wieder auf ihrem eigentlichen Nest. Die Eier sind aber bestimmt hin, oder? :(

    So ärgerlich. Ich kann halt nicht so separieren, dass sie auch aus dem Stall rauskommt. Wenn sie Freilauf haben soll, hat sie gleichzeitig Zugang zu den anderen Nestern :tropf:

    Wenn sie gluckt, soll sie auch keinen Freilauf haben, sondern glucken. Und wenn sie es ernst meint, sitzt sie bis auf kurze Freßpausen zuverlässig. Und weil halt in der Gruppe Ablenkung gibt wie andere Nester etc., lasse ich die Tür der Hundebox dann zu, wenn die Glucke im Stall gluckt, und lasse sie einfach nur zweimal am Tag raus zum Futtern. Die will dann aber auch nciht raus, wenn ich aufmache - die würde nur rausgehen, wenn sie ne Andre reindrängt, und ein Ei dazulegt. Mit geschlossener Tür passiert das nicht.

    Dieses Jahr legen sie immer noch nicht. Habe Bruteianfragen, kann aber net liefern, weil immer ncoh Winterpause. Und ja, auch ohne Lichtprogramm.

    Ich hab auch kein Lichtprogramm, kein Strom im Garten, aber ich möchte ihnen auch die Pause gönnen, zwecks Langlebigkeit.

    Wobei ich das schon krass finde. Also, wir haben ja jetzt nicht mehr Mitte Dezember, sondern fast Mai und einen ausgesprochen warmen und sonnigen Frühling, so dass dieses Jahr die ganze Natur nochmal weiter ist.

    Das ist ja keine Winterpause mehr.

    Ja, ich erst... :smiling_face_with_horns: Keine Ahnung, was die haben..... :person_shrugging: Ist das erste Jahr, daß das so extrem ist. Und die Mädels von nem andren Züchter sind ein Jahr älter und legen jetzt seit April wieder zuverlässig. ;-(

    Meine Theorie ist, dass meine Hühner "dank" Robusthaltung, also keine Heizung im Stall und kein zusätzliches Licht, relativ lange Winterpause machen. Vielleicht sparen sie so quasi Eizellen ein und legen daher länger?

    Oder ist das total schräg gedacht?

    Ne, das ist definitiv so. Deswegen legen Rassehühner ja auch deutlich länger als die Hybriden, weil die Hybriden, wenn sie überhaupt nen Winter erleben, den mit Lichtprogramm etc. kriegen, damit sie durchgehend legen. Sonst isses ja nicht wirtschaftlich.

    Und genau deswegen, weil das mit der Legeleistung anspruchsvoll ist, macht´s halt niemand. Bzw. würde es bei meinen ZwergBredas eh erstmal so gar keinen Sinn machen, weil da gibts genau 3 Züchter in Deutschland. Wovon einer ich bin. Und bei mir geht halt nix gran ;-(. Letztes Jahr 4 Junhennen, hat der Marder geholt. Dieses Jahr legen sie immer noch nicht. Habe Bruteianfragen, kann aber net liefern, weil immer noch Winterpause. Und ja, auch ohne Lichtprogramm. Die eine hat jetzt mal 2 hintereinander gelegt, etz wieder nix - denke, vlt. durch den Kälteeinbruch. Im andren Stall 2 Bredamädels, da geht halt grad noch gar nix.

    Und, um auf Legeleistung zu züchten, müßte ich erstmal genügend Exemplare haben, daß sich eine Beobachtung lohnt. Solange man noch um jedes Küken kämpft, braucht man net zu selektieren. :person_shrugging: Dafür brauchts einfach erstmal ne Basis.

    Ist aber überall so. Will ich auf nen perfekten Kamm hin züchten, brauche ich erstmal so viele Hähne, daß ich überhaupt selektieren kann. Und dafür mußte halt so 100 Küken im Jahr mindestens haben, damit Du Auswahl hast. und dann kann man auch mal welche abgeben, weil bei ner statistischen Rate von 50:50 Hahn:Henne hab ich dann halt 50 zur Auswahl, und kann die, die ich für die Zucht nicht nehmen möchte, auch mal abgeben.

    Ich hab auch kein Lichtprogramm, kein Strom im Garten, aber ich möchte ihnen auch die Pause gönnen, zwecks Langlebigkeit.

    Mein Problem ist aber auch: hier gibts keine Schlachtkurse. Angebote gabs genug. Metzger gegenüber: "Zwerchhühner, des lohnt sich net. Ich mach se Dir hin und hau se in die Tonne." Super Einstellung einem Lebewesen gegenüber - danke, aber nein danke. Wenn ich sie schon ums Eck bringen muß, möchte ich was davon haben. Einen hatte ich mal schlachen lassen müssen (da hab ich dann beim Schlachten festgestellt, daß das die "ich hack den Kopf ohne Betäubung-Fraktion" war :loudly_crying_face:, aber der gab wenigstens ne leckere Suppe. Und ansonsten auf Bauernhöfen, da wird halt dem Huhn mal eben ohne Betäubungsschlag der Hals rumgedreht. Möcht ich so auch nicht wirklich. Und nu? Sitz ich da mit ner 8köpfigen Hahnentruppe auf Reserve. Bredas, ja - super. Hätt halt gern n paar Mädels :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: (die Hähne hatten den Marderangriff nicht mitgekriegt, weil ich nur die Hennen in die Gruppe im Garten gesetzt hatte, und die Hähne getrennt waren.). Weiß also quasi nicht, wohin mit den Hähnen, wenn ich "massenweise" Küken erbrüten würde. :face_vomiting: (als ich mit der Zucht begann, gabs noch jemanden im Verein, der geschlachtet hat, die sind aber etz in Rente und machen das nimmer, nur noch für sich selbst privat).

    Hätte ich genügend Land (statt 400 qm Garten), hätt ich kein Problem mit einer reinen Hahnentruppe, ich mag meine Hähne, und die sind ziemlich friedlich in der Männer-WG, hupfen mir auf der Schulter rum, wenn ich füttere etc. Aber so kann ich sie nicht adäquat halten, und bei DEN Nachbarn hier schon gleich dreimal net. Die töten mich, wenn ich ne Gruppe Hähne dauerhaft im Garten laufen laß :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dankeschön. Ich hoffe sehr, daß er dann morgen wieder ganz fit ist.

    Aber jetzt hab ich mir eingebildet, die andren schauen bissel aufgeplustert aus. Aber abends um 21 Uhr ist ja normal, daß die schon pennen. Muß morgen früh nochmal reingucken. Nur vorsichtshalber ;-) Furchtbar, dauernd macht man sich Sorgen *gg

    Meine Ältesten sind von 2020, das sind die Arauana und Reichshennen, die Araucana legen ziemlich wenig inzwischen. Die Reichshennen noch ganz gut.

    Die Bredas haben dieses Jahr bisher kaum 5 Eier gelegt insgesamt, 3 Mädels hab ich. Aber n Bekannter von mir hat 4jährige, die legen noch ihre 120 Eier. Strange. Keine Ahnung, was die haben. Aber das kann auch sehr auf die jeweilige Zuchtlinie ankommen. Manche Züchter zchten auf gute Eierleistung, andre nur auf perfektes Aussehen, dem Standard entsprehend, und so können bei der Legeleistung ganz schöne Unterschiede rauskommen.....

    Aber muss ich sie echt rausbringen? Macht sie ihre Geschäfte nicht selbst?

    Nicht unbedingt, wenn sie selbst geht. Aber meine Irmi, die saß dann immer in der Box, voll in Trance, und hat gar net geschnallt, daß sie jetzt raus konnte, als die Tür offen war... :rolling_on_the_floor_laughing: Die hab ich dann rausgesetzt, und dann hats bissel gedauert, sie hat sich geschüttelt, und ihr fiel ein, sie könnt mal was futtern. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Allerdings das Raussetzen hat sie dann schon gemerkt, da hat sie ab nd an mal gehackt, und mich angefaucht :face_with_tears_of_joy: Manche Glucken sind da echt erbost, wenn man drangeht *gg

    Reingegangen ist sie dann immer selbst, das hat wie gesagt bis zu 30-45 Minuten gedauert. Hatte mir schon Sorgen gemacht, aber die wissen schon, was sie tun.....

    Ja, dem Benimmknigge würd ich absolut beipflichten:

    - Hunde, die nicht hören, an die Leine

    - keine Hundekontakte an der Leine

    - vor Kontaktaufnahme das Gegenüber FRAGEN, ob es das möchte

    - nicht mit Hund, den man nicht im Griff hat, mit Schlappen und Hund an der 5-Meter-Leine spazierengehen, weil das die Garantie dafür ist, daß man sich was bricht :smiling_face_with_horns: (Wie oft sieht man Leute mit diesen unsäglichen schlabbrigen Croqs mit Hund laufen..... Ich hab hier 2 Damen mit Statur einer Elfe, klein, zierlich, immer mit Schlappen unterwegs, und fast 40 Kilo Labbirüde an der 5-m-Schlepp, der alles anpöbelt, was nicht schneller weg ist als er plärren kann. Ich mein - da sind Unfälle doch vorprogrammiert....... Die können den ja nichtmal halten, wenn der friedlich läuft!)

    - Haufen werden AUFGEHOBEN, auch wenn der eigene Hund ein Kangal oder ne Dogge sein mußte (vielleicht überlegt sich das der Ein oder Andre nochmal mit der Rasse, die so "cool" ausschaut *gg)

    - den eigenen Hund nicht in Nachbars Garten Ballast abwerfen lassen......

    Und dazu ganz viel Rassekunde: was bedeutet es, nen Jagdhund zu haben, was bedeutet das romantische "beschützt die Familie", das in dem Hundebuch so toll klingt, in der Praxis, wenn ich den in der Stadt spazierenführe? Wie sieht es aus, wenn ich 35 Kilo an der Leine habe, aber die Leinenführigkeit nicht gebacken kriege? Wie siehst das aus, wenn 50 Kilo Hund mit 45 Kilo Mensch an der Leine spazierengehen? Was heißt "sehr wachsam" für einen Mietwohnungsbewohner im Zweifelsfalle? Oder das "Einmannhund" für den Partner? Was bedeutet die süßekurze Nase bei gewissen Rassen, und wie "süß" ist das Nachluftringen einer Qualzuchtrasse in Wirklichkeit? Was bedeuten die Tierarztkosten, die daraus zwangsläufig folgen? Also quasi das Lesen und richtige Interpretieren von Rassebeschreibungen.

    Das sind alles so basics, die es bräuchte, BEVOR sich überhaupt wer entscheidet, nen Hund zu holen, geschweige denn den Hundeführerschein machen zu wollen.

    Aber wer sowas nicht von sich aus weiß - wie soll der sich mit komplizierterem Hundeverhalten auseinandersetzen müssen? Lerntheorie? LESEN eines Hundes?

    Und WER verdammtnochmal soll das vermitteln, wenn 90% der Trainer hierzulande (behaupte ich mal) zwar nen 11er haben, aber keine Ahnung? Die können doch bestenfalls Welpenstunde, aber ganz sicher nicht Problemverhalten. Ich denk da nur an Sachkundefragen aus der BH-Prüfung oder in der Rettungshundearbeit, die man auswendig lernen muß, weil da teilweise n riesengroßer Schwachsinn abgefragt wird, mit Antworten die schlichtweg FALSCH sind. Und von sowas soll ich mich dann prüfen lassen? Ne ey - echt nicht......

    Und: WER bitteschön soll das dann zahlen? Wenn ich nen Hundeführerschein vorgeschrieben kriegte, dann verlange ich auch, daß derjenige, der den haben möchte, die Kosten dafür übernimmt. Weil für mich ist der schlichtweg überflüssig bis lächerlich, nach a) 17 Jahren Mehrhundehaltung auch mit Problem-/gefährlichen Hunden b) mehreren gelaufenen BHs und c) 15 Jahren Rettungshundearbeit.

    Und dann sind wir wieder bei der Frage: wer soll ihn machen müssen, bei wem gibt´s Ausnahmen (Prüfung XY, daundda abgelegt, oder schon seit xy Jahren hundehalter (aber alles falsch gelernt?)).

    Das ist zwar alles ne nette Idee, aber irgendwie nicht wirklich praktikabel.

    Was mich dabei immer entsetzt: ich hol mir ein Lebewesen, mit dem ich im Idealfalle bis fast 20 Jahre verbringe, und interessiere mich so wenig dafür, daß ich mich über die Läufigkeit der Hündin zB erst informiere, wenn sie bereits schwanger ist. Oder über die RAsse, wenn ich feststelle, daß der Ridgeback mit 3 Jahren nicht mehr zu handhaben ist. Ich mein, ein BISSEL gesunder Menschenverstand: ist da echt so wenig Interesse an diesem (vlt. künftigen) Lebewesen da, daß sich so überhaupt gar nicht erkundigt wird vorher, ob das zu mir paßt, meinem Alltag paßt etc.? Hauptsache, hat 4 Füße?? Dieses Bewußtein, daß jeder Hund anders ist, jede Rasse andre Eigenschaften hat, und wie diese zutage treten im Alltag - das existiert doch irgendwie nach wie vor überhaupt nicht. und eigentlich ist doch DAS das Problem, oder? Wer sich für das Lebewesen auch nur für 5 Pfennige interessiert, das da mit ihm wohnt und lebt, macht sich doch schlau, was es braucht, oder nicht? Spätestens, wenn es da ist. Aber auf jeden Fall, BEVOR es eskaliert beim Erwachsenwerden.

    Daher glaube ich NICHT, daß ein Hundeführerschein tatsächlich die Lösung wäre. Wäre nur hektiche Betriebsamkeit, damit man "was gemacht" hat - so wie diese unsäglichen "Kampfhund"listen vor 20 oder mehr Jahren, die wir heute noch nicht losgeworden sind. Ich sag immer: schön aufpassen - die Geister, die ich rief..... und so.....

    Um WIRKLICH Ahnung zu haben, sodaß man den Hund nciht nur HALTEN, sondern auch FÜHREN kann, gehört so viel mehr als n einfacher Hundeführerschein oder Sachkundenachweis, da gehört auch Erfahrung dazu und Interesse, und all das Wissen kann man nicht in nem Wochenendkurs lernen. Das ist utopisch. Und irgendwie muß das ja im Rahmen bleiben. Ich sage nur Führerschein - inzwischen so komplex, daß man für jedes Rad am Auto nen eigenen Schein braucht, nimmer weiß, welchen man beantragen muß, wenn man nen 326,4 Kilo Hänger fahren möchte, und sich schon in der Schulzeit bis über beide Ohren verschulden muß, um den zahlen zu können (eine Frechheit meiner Meinung nach! Ein Auto fahren zu können, ist absolut essentiell, für Job und Alltag. Auf jeden Fall, wenn man net grad in Berlin wohnt, und solange die Öffis die derzeitige (NICHT)Qualität präsentieren und nach Bleiben bestreitk werden dürfen....). Mit sowas ist ja dann auch nicht geholfen. Damit tritt man sich in den eigenen Hintern, und das führt nur dazu, daß die Leute sich gar keinen Hunde mehr holen, oder halt auf nem Hinterhof und nicht anmelden, weil sie sonst 4stellige Beträge für den Hundeführerschein aufbringen müßten. Das wäre dann ja auch am Ziel vorbeigeschossen.