Das ist dann natürlich blöd. Neue Hühner soll man ja erstmal 2-3 Wochen in Quarantäne halten. Kann man das auch für Pflanzen einführen?
Beiträge von BieBoss
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...und genau deswegen säe ich nix mehr an pder ziehe vor, sondern kaufe fertige Pflanzen. Egal, ob Bohnen, Tomaten, Gurken oder Zucchini. Weil die sind genau dann so weit, daß man sie einsetzen kann, wenn auch das Wetter paßt. Was ich in meinem Leben schon an vorgezogenen Pflanzen weggeworfen hab, weil die dann einfach "geschossen" sind..... Mach ich nimmer. wenn ich für n Kohlrabi 20 Cent zahle, bin ich immer noch günstiger, als Samen für 4 Euro zu holen und 40 von 50 Pflanzen dann wegzuwerfen oder zu verschenken. Oder eben alle wegzuwerfen, weil sie zu lange drin bleiben mußten. und ich krieg die Pflanzen halt hier aufm Land echt für 20-30 Cent das Stück.
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Exolt
Sry, aber - EXZOLT. ;-) Ich les das auch auf Facebook immer, keine Ahnung, warum das Z darin so unbeliebt ist
Das ist manchmal schwierig zu beommen, je nach Gegend, weil TA das auch nur in Großpackung bekommt. ENtweder zusammentun im Geflügelverein lokal. Oder facebook, da gibts ne "koordinierungsgruppe gegen milben" oder so ähnlich, da gibts Leute, die regelm. veröffentlichen, daß sie zufällig grad noch Reste haben. Per PN (!) kann man dann dort anfragen. Öffentlich nicht, weil würde unter Arzneimittelhandel fallen!
Ich habe Glück: meine TÄ hat selbst Hühner, die hat das Zeug immer da.
Zum Thema Stall auf Stelzen und 20 cm hoch reicht: bitte bedenken, daß man u.U. da ne gluckende Henne drunter vorziehen können muß, oder wenn sie wilde Gelege da plazieren. Ich plädiere daher für etwas mehr als die 20 cm *gg Wenn das etwas mehr ist, dann haben die Hühner darunter auch gleich nen prima Platz zum Sandbaden, der immer trocken ist, egal wie das Wetter ist! Zusätzliche Bewegungsfläche, sozusagen. Oben Stall, darunter Auslauf.
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Die hätten sicher gerne n Sandbad oder? Welcher Sand hat sich bei euch bewährt?
Sandbad ist eigentlich falsch, das müßte eher Staubbad heißen. Entsprechend liiiieben meine Hühner ihre Tiefstreu, weil die is pfurztrocken und sie baden darin gerne. Aber auch unter Büschen einfach in der trockenen Erde im Sommer. Oder in der Voliere im Rindenmulch mit Erde gemischt. Sand ist eigentlich doof, weil wenn der naß wird, verklumpt er.
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Ich nehme Glucken direkt aus meinem Zuchtstamm, falls das mal auftritt. Die kommen dann in die Legegruppe.
Bei Wachteln ist das ganze Brutverhalten noch abnormaler, die legen ja oft nicht mal mehr in Nester.
Ich find sowas aber sehr traurig, weil es dazu führt, daß Rassehühner als Rasse an sich auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Weil sie ohne "Leihmtter" oder Brutmaschine keinen Nachwuchs mehr kriegen würden, den sie selbst produzieren. Ist doch eigentlich echt widersinnig.... Da tut man alles, um eine alte Rasse zu erhalten, aber züchtet darauf hin, daß sie alleine gar nicht überleben könnten.
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Man kann Eier auch haltbar machen
Mir fällt jetzt gerade zwar nichts ein, wie ich das anstellen könnte, aber da kommen ja auch immer wieder Eier nach
ich stell mir grad vor, ich hab den ganzen Tiefkühler voll mit Eiern und sie stehen noch kartonweise im Haus rum *lach* - das passt schon so, wenn sie nen Rappel kriegen und legen wie nix gutes, freuen sich Hunde und Hühner über die gekochten Eier. Und wenn nicht genug übrig bleibt, reichts für uns eigentlich immer. Wir essen ehh keine 20 Eier in der Woche.
Die beste Methode: Eierlikör!! Njammi......
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die Bestätigung bekommen habe, dass wir als Team funktionieren.
Sorry, aber das weiß ich doch vorher? Bei der vorhin aufgezählten Summe von knapp 300 Euro für Test und Leinenbefreiung: ok, da sterb ich nicht von. Aber: für das Geld könnt ich mit meinem Hund irgendwo n cooles langes Wanderwochenende machen. Und daß bzw. wo mein Hund im Alltag funktiniert oder nicht - sorry, aber dafür bräucht ich keinen Wesenstest......
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Weil zitieren im Moment nicht klappt.
BieBoss, so ist der WT in Bayern definitiv nicht.
Der läuft exakt so ab, wie sich viele den Hundeführerschein erträumen.
Es geht wirklich um das Verhalten des Hundes zuhause und im Alltag.
Also keine gestellten Angriffsszenen oder künstlich provozierte Situationen.
Aber Verkehrstauglichkeit in geballt und wirklich alle Situationen, die draußen vorkommen können.
Dauert ja auch einige Stunden.
Und Freilauf (wenn gesagt wird, dass der Hund auch offline läuft) wird natürlich auch getestet und das Ergebnis im Gutachten eingetragen.
Bei Nichtbestehen gibt es Auflagen (Leinen- und/oder Maulkorbpflicht).
Über den ganzen Test gibt es dann ein seitenlanges Gutachten, wo alle Situationen mit Ergebnis aufgelistet sind.
Der WT kostet Geld, muss von einem vereidigten Gutachter/in abgenommen werden und ist halt hier in Bayern mit Kat.II Hunden Pflicht.
Dafür habe ich die offizielle Bestätigung, dass mein Hund als absolut alltagstauglich geprüft wurde und allen Situationen gewachsen ist.
Genau das, was eigentlich jedes Hund-Haltergespann leisten können sollte!
Danke für die Ausführungen! Dann scheint das nicht so schlimm zu sein wie befürchtet. Ich weiß aber nicht, was bei dem Wesenstest im TH damals getestet wurde, weil andres Bundesland. Und da hieß es, das habe ihm den Rest gegeben.
Ganr unkonkret, eben mit der Erklärung, daß da wohl echt auf Herz und Nieren geprüft worden sei. Kann also nicht genau sagen, WAS die getestet hatten.
Jein...... Mit Faro würd ich den nicht bestehen, wenn jemand die Alltagssituation "Kind grapscht fremden Hund von hinten an" prüft zum Beispiel. Er kann das schlichtweg nicht, deswegen passe ich extrem auf, wenn ich mti ihm unterwegs bin. Halte ihn von Kindern fern, und hab so immer nen 360 - Grad-Rundumblick mit ihm
Für den wären diese Anforderungen schlichtweg teilweise zu hoch. INsofern: hört sich nicht wirklich schlimm an - ist aber mit "special" Hunden u.U. nicht so ganz selbstverständlich das, was das Hund-Halter-Gespann dann können wird. Wäre schön, ist aber halt nicht. Und für solche Fälle fehlen mir dann halt Sonderregelungen a la: Hund ist vlt. gefährlich, wird aber verantwortungsvoll geführt. Ohne, daß man gleich zwangsweise immer nen Mauli drauf haben muß. Weil auf der grünen Wiese, wo kein Mensch kommt, möcht ich ihm das nicht unbedingt aufzwingen. Wär doch schade, wenn dort nicht wirklich nötig.
Ich GEHE nicht mit ihm in Menschenansammlungen spazieren, weil ers einfach net kann. Und ich brauch ihn zB auch ganz sicher nciht allein vorm Laden auf Ablage hin zu prüfen. Weil das macht man mit so nem Hund nicht.
Und Verkehrstauglichkeit: uns ist mal spätabends n Jogger auf 10 m breiter Straße (Hauptstraße, aber keine Fahrzeuge unterwegs) direkt an Faro vorbeigejoggt, sehr leise aus dem Nichts auftauchend. Faro ist erschrocken. Hat sich rumgedreht. Ich war schnell genug, kenn ihn ja lang genug. Aber in nem Test sowas, ungeplant? Muß ich jetzt nicht ausprobieren..... Ich mag Situationen nicht, die bei ihm irgendwas triggern könnten, weil ich die Schiene "bei mir brauchst Du Dich nicht zu wehren" fahre, sprich, solche Situationen von ihm fernhalte, um ihn einfach entspannt zu halten. ER soll keine Situationen erleben (müssen), in denen ich vlt. nciht eingreifen darf, damit die sehen, wie konkret der Hund reagiert. Weil er dann wieder auf das "ich muß mich schützen" kommt, das ich bei ihm nicht haben möchte.
Theoretisch für mich und mit mir ist der Hund jeder Situation gewachsen, weil er bei mir die Sicherheit hat. Das bedeutet aber halt nicht, daß er generell und unter jeglichen Umständen alltagstauglich wäre. Und wenns eng werden könnte, kriegt er Mauli drauf und gut ist. Für mich ist er komplett unproblematisch, weil ich halt alles machen kann mit ihm, weil er sich mit meinen andren Hunden soweit verträgt, weil ich nix machen muß oder mache im Alltag, was mit ihm nciht machbar wäre. Er paßt hier halt einfach rein. Ich nehm ihn ins Restaurant nicht mit, weil er die Kellner beißen würde, die an den Tisch kommen. Aber da er super alleinbleiben kann - was solls? Auch die andren Hunde haben nix davon, im Restaurant stilliegen zu müssen, also bleiben die auch daheim. Da ist Nova das größere Problem: kann nicht allein bleiben, aber auch nicht mit andren Hunden. Und die trifft man halt u.U. im Restaurant.....
Und der würde jeden Wesenstest bestehen. ;-) Wobei - wenns auf Erziehung ankommt, er springt gern Leute an, ginge hinter Katzen her, u.v.a.m. - aber daran arbeiten wir (Verkehrstauglichkeit also noch sehr eingeschränkt, aber an der Leine gut machbar.). Aber vom Wesen her ist er halt komplett unerschrocken, und "sauber", geht nicht sinnlos nach vorn oder so.
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Schade, ohne Transkript kann ich dazu nichts sagen.
OT, aber: gibts dafür nicht irgendeine Software? Selbst mein Handy versteht doch schon, wenn ich etwas diktiere und setzt das in Sprache um und verschickt das als Textnachricht. Manchmal nicht gut lesbar, wenn es Wörter nicht erkennt, die ich sage, und diktierte Kommata klaut es mir grundsätzlich *grummel, aber so ganz allgemein müßte es doch da was geben?
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"Mein Chef" plädiert deshalb immer für eine Hundefreilaufprüfung.
Hierbei soll jedes Hund - Mensch - Team, wo der Hund frei laufen dürfen soll, eine Prüfung ablegen, die unter Beweis stellt, dass der Hund aus verschiedensten Situationen aus dem Alltag abrufbar ist.
Dies kann sowas beinhalten, wie abrufen aus dem Spiel mit anderen Hunden, abrufen aus einer Situation, wo der eigene Hund angepöbelt wird, abrufen von Ball spielenden Kindern, einer flüchtenden Katze ... all sowas.
Leider scheitern solche Vorschläge, so denke ich, am verwaltungstechnischen Aufwand.
Aber ein Anfang wärs ...
Ist auch nicht heilsbringend, weil ich zB mit Faro einen Hund habe, der außerhalb der HuSchu nicht von der Leine kommt. Weil der halt Leute beißen könnte. Wozu sollte ich dann bitte nachweisen müssen, daß mein Hund sich ausm Spiel abrufen ließe. Bytheway: dieser Hund spielt nicht mit fremden Hunden. Zu unsicher, dreht dann hoch und korrigiert heftig. Vertragen die meisten Leute nur schlecht, wenn ihr Wuffzi dann ein Löchlein hätte....
(würd mich auch net begeistern *ggg).
Sprich: Kontakt ausschließlich mit meinen andren Hunden und ein, zwei special Freundinnen, die er toll findet und begrüßen darf, wenn wir ihnen begegnen.
Aber generell würde ich einen Praxistest befürworten. Aber nciht IM Sinne von Wesenstest, wo geprüft würde, ob der Hund beißt, wenn er angegriffen wird (halte ich für durchaus normal!), sondern in Hinblick darauf, ob der HF den Hund in SEINEM Umfeld gefahrlos zu führen in der Lage ist. Gern offline, wenn derjenige den Hund im Alltag ohne Leine laufen ließe, klar. Aber nicht zwangsweise ohne Leine für jeden Hund. Also auch zB Hund aufm Land prüfen, wenn er aufm Land wohnt, Hund in der Stadt prüfen, wenn er dort lebt, weil er ja im Alltag mit genau der Umgebung umgehen können muß.
Damit könnte man auch Problemhunde halten, ohne Leute zu gefährden, wenn man den Hund denn verantwortungsvoll führen kann und das bestätigt bekommt.
Aber wie Du schon schreibst: der verwaltungstechnische Aufwand - wer prüft, ob der Hundehalter da drüben, der sich grad als unfähig erweist, auch diesen Praxistest betanden hat? Was sind die Folgen - was passiert mit all den Hunden, die heute verantwortungslos und leichtsinnig
geführtgehalten werden? Will man die dann zwangswegnehmen? Wohin damit? Oder kann man wen zwingen, sich fortzubilden (und wie und wo?), damit der den Test nochmal machen und dann bestehen kann? Kriegt der ein Verbot, den Hund in der Öffentlichkeit spazierenzuführen? Wenn ja, ist das artgerecht? (die letzte Frage ist rein rhetorisch, die Antwort kennen wir alle...) Denn letztlich kann man den Test halt erst machen, wenn der Hund schon da ist...... Und dann ist ja das Kind scho fast in den Brunnen gefallen.