Beiträge von BieBoss

    Javik dann melde dich doch für den nächsten Kurs an. Die Empfehlung nach dem Quiz ist nur das, eine Empfehlung. Kein Verbot mit empfindlicher Strafe.

    Ich denke, du bist der absolute Ausnahmeinteressent, für dich passt das Quiz null.

    Ich würds auch einfach probieren - Neues dazuzulernen schadet ja nie, vlt. braucht mans dann halt für den nächsten Hund erst. Beim Bsiskurs sind auch keine Einzelcoachings dabei, die man dann vlt. nicht braucht. Aber die Facebookgruppe steht einem ja trotzdem offen.

    Könnte mir vorstellen,daß der Einstieg aktuell sogar noch möglich ist, es wurde ja heute erst die erste Lektion freigeschaltet, da würde ich glatt ne Mail schicken, ob man noch mit rein darf. Weil die Basic Version ist, da es keine Coachings gibt, in der Teilnehmerzahl auch nicht beschränkt.

    Zu ihr, es wurde gefragt, "aus welcher Ecke" sie käme. Ich mags nicht, Leute über einen Kamm zu scheren, weil die Frage, "aus welcher Ecke" einer kommt, immer eine gewisse schubladenmäßige Einsortierung zur Folge hat. Wer sich umfassend informiert, braucht die Schubladen nicht.

    Aber zum Stillen der Neugier (lt. ihrer Website!):

    - sie hat bei CumCane gelernt

    - ist International Dogtrainer (Sheila Harper, GB)

    - ist Dozentin bei ATN

    - ist Jägerin

    - und hat Pädagogik und Soziologie studiert.

    - ist IBH anerkannt

    - hat langjährige Jagdhunderfahrung mit ihren eigenen Jägern.

    Ich fand die Kombination gut, kenne sie vom Namen her schon lange (sie lebt da, wo ich herkomme *gg), und die Beschreibung des Kurses fand ich klasse, weil sie einfach den Jäger ganzheitlich sieht. Und WENN jemand was zu Jagdhunden sagen kann, dann jemand mit dieser Qualifikation. Ist für mich erstmal äußerst glaubwürdig.


    Zu den Dingen, die hier schon geschrieben wurden, ich zitiere mal Einiges:

    Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?

    Glaub, ich hab oben genug beschrieben erstmal, es geht darum, den Jäger zu verstehen und mit dem zu arbeiten, was er mitbringt, und das auch für sich zu nutzen. Methode ist positive bedürfnisorienterte Bestätigung von Verhaltensweisen, die man für sich als gut wertet. Also gute Verhaltensweisen schen, erkennen und bestätigen, im Idealfall schon, bevor der Jagdtrieb richtig hochkommt, um eine gute Basis zu haben, wenn der rauskommt. Aber auch später natürlich noch, um eine Basis zu schaffen für eine gemeinsame Kommunikation und den Freilauf. So mal frei zusammengefaßt *gg

    Und sie baut sehr auf das Festigen und Ausweiten der erwünschten bzw. tragbaren Jagdsequenzen lauern und fixieren.

    Ich würde das eher als Anzeigen und Vorstehen bezeichnen. Fixieren tun wohl eher Hütehunde..... :person_shrugging: Aber selbst wenn der Hund nur den Waldrand scannt, kann man das loben und ausbauen, weil: er ist ja noch da, er rennt nicht weg. Er hat einen im Hinterkopf.

    Mich interessiert der sehr, aber kann es mir finanziell atm nicht leisten.

    Ja, daher hab auch ich die BASIC Variante gewählt, den Rückruf oder so oder Einzelstunden kann man später mal dazubuchen. Und: der Kurs kann auch in 3 Monatsraten (bei den andren Varianten glaub sogar mehr Monaten) gezahlt werden, tut nicht ganz so weh ;-)

    Mein zweiter Rüde war auch jagdlich interessiert. Bei ihm half Platz auf Entfernung. Sah er ein Reh und startete durch, musste ich sofort Platz pfeiffen

    Jo - das ist es, was ich mir dann vom HALT/DOWN erhoffe. Und genau das sind so Punkte, wo man halt austesten muß, wie man bei welchem Hund am besten vorgeht. Meine waren grundsätzlich nicht mehr beherrschbar, wenn sie erstmal losgelaufen waren. Ich mußte also blitzschnell reagieren und abbrechen, wenn der Kopf hochging und die Nase aktiv wurde..... Ein minimaler Moment der Anspannug - zack, rannte Bossi los. Und den mußte ich nutzen. Ansonsten: Hund wech.

    Hier hats das Zitat zerhauen ;-(

    "Ich sage gar nicht, dass ihr Weg nicht funktioniert, sondern finde es einfach unsympathisch, Ziele die nicht zum System passen schlechtreden zu müssen."

    Ich habe nirgendwo gesehen, daß sie solche Ziele schlecht geredet hätte. Sie hat nur klipp und klar gesagt, was man erreichen kann und daher die Checkliste: damit man selbst beurteilen kann, was erwarte ich, was bietet sie, und ist der Kurs dann was für mich. Bevor man eine Ausgabe tätigt, die einem dann nix bringt. Find ich mega fair! Und macht auch dem letzten Leser klar, daß er nix erreichen wird, wenn er das Ding anhört, er muß selbst auch dran arbeiten und das Zeugs umsetzen. Wer gerade geistig und zeitlich die Kapazitäten nicht hat, kann sich die Kohle sparen. Ist doch ok?


    Was soll damit denn erreicht werden? Findet sie die Ziele ehrlich unrealitisch, dann Frage ich mich, wieso ihr ganzes Projekt so heißt (meine laufen immer und überall frei) oder dient das bloß dem Kundenfang?

    s.o. - das ist halt ein Kurzname für das Projekt. Man kann das Ding nicht in 5 Sätzen benennen, wer soll sich sowas merken *gg Man geht das Thema Freilauf an, das ist ein lebenslanges Thema, das kann man net in einem Seminar beenden. Und sie sagt ja auch irgendwo klipp und klar, daß das individuell ganz unterschiedlich sein wird im Anschluß, wer seinen Hund dann wo wird laufen lassen können und wie lange, und daß ein "Leine ab und ich geh dann mal ein Buch lesen" mit der Teilnahme am Seminar allein nicht klappen wird.

    Wenn Deine Hunde immer und überall frei laufen und nicht jagen - wat willste dann im Seminar? Ist doch perfekt! :thumbs_up:

    Ein Projekt sollte klar im Idealfall irgendwann mal abgeschlossen sein, aber es ist eben was, woran man arbeitet, wo man ggf. Ziele anpasst. Und ja, ergebnisoffen sollte man ein Stück weit sein für den Kurs, so wie ich das verstehe.

    Ja, ganz genau - so ist das. Witzig, daß wir uns dort wiedersehen. Bist bei Facebook schon angemeldet in der Gruppe? Bisher gabs keine Kommentare, nur n paar Vorstellungen. Aber entweder sinds nicht viele Teilnehmer, oder die trauen sich alle noch net. Sind ne Handvoll Leute in der Gruppe bisher.

    Ob man einem 120%igen Freilauf gleich Starkzwang zuordnen muss, ich natürlich fraglich.

    Wer tut das, und wo? Es gibt keinen 120prozentigen Freilauf. Was meinst Du damit: die Sicherheit, daß der Hund zu 120% nicht abswitcht ins Jagen, oder daß der Hund nie mit Leine unterwegs ist, also zu 100% im Freilauf ist?

    100% Sicherheit wird man eh nie erreichen beim Jagdhund. Da muß man halt individuell entscheiden, welches Risiko man eingehen kann, und wo man sich nicht traut. Egal, ob mit oder ohne Zwang, Hund ist ja keine Maschine......

    KEIN seriöser Trainer (außer ein paar ganz wilde Figuren die momentan alles mit ihren Live Changing Methoden zusprudeln auf sämtlichen Plattformen) würde mir versprechen dass ich am Ende eines Trainings einen immer zu 100% freilaufenden Hund zurückerhalte.

    Definitiv. DAS wär Leuteverarschung.

    So - etz hab ich ewig viel geschrieben. Wenns interessiert, werde ich gern weiter berichten, dann hoffentlich etwas kürzer.

    Die Themen insgesamt kann ich schon sehen, aber die Inhalte nicht.

    Es wird um Kommunikation mit dem Hund gehen, Markersignal, richtige Belohnung, Ansprechbarkeit, Gestaltung von Spaziergängen, Stehen am Wild und bei Auslösern, auch um den Menschen selbst, Signale, Wildtierkunde, Achtsamkeit, Spuren, Entspannung, Leinenführigkeit und die Balance zwischen Beschäftigung und Entspannung. Also ganz ganz viele Stellschrauben, an denen man u.U im eigenen Umgang und Alltag was anpassen könnte.

    Alles kann ich sicherlich nicht hier zusammenfassen, ist ja schließlich ihr Seminar und ihr Wissen, das sie verkauft, sprich Details werd ich keine preisgeben können. Was bisher war, ist ja eher Grundlagen, die hier wahrscheinlich eh jeder grob kennen dürfte..... ;-)

    Ich fand auch die erste Aufgabe ziemlich cool: man sollte sich selbst ganz konkret ein meßbares Ziel setzen, wo man nach Ende des Kurses stehen möchte, und was man sich mindestens vorstellt. Ihr das so auch zusenden, für den Abgleich hinterher. Und Wahrscheinlich auch, um im Kurs nochmal auf evtl. unrealistische Zielsetzungen eingehen zu können. Und man sollte beschreiben, wie man sich in 3 Monaten fühlt.

    Mein Ziel ist: ich möchte unterwegs in einer Kommunikation mit dem Hund stehen, MITEINANDER draußen unterwegs sein (aufeinander hörend), mich darauf verlassen, daß der Hund ansprechbar ist und gehorcht, und Situationen richtig einschätzen können, um korrekt zu entscheiden, wo ich ihn laufen lassen kann und wo nicht. Ich werde Freilaufsequenzen einbauen können und werde Minimum 1-2 mal pro Woche entspannt über die Felder bummeln und dabei Freilaufsequenzen einbauen können, abhängig von den Umgebungsbedingungen. Oder einfach auf den morgendlichen Parkrunden den Hund 5 Minuten flitzen lassen können.

    Verbunden damit, daß ich durch die Arbeit an Frustrationsminimierung und Entspannung den Hund zuverlässig für 1-2 Stunden allein lassen kann, und mir nicht dauernd Sorgen machen muß, ob er nicht doch irgendwann zu kläffen beginnt. Das wäre dann die Basis für ein Ausdehnen der Zeitdauer.

    Ich muß dazu sagen, ich versuche jetzt schon immer mal auf dem Weg im Anschluß an die Parkrunde, den Hund ohne Leine laufen zu lassen, der Weg ist 200 m lang und hat rechts und links Zaun, da kann er nirgendwo abswitchen - einfach zum Test, wie er sich verhält, und ob er ansprechbar bleibt, oder zu rennen beginnt etc. Einfach um ihn besser einschätzen zu lernen. er bleibt sehr schön in meiner Nähe dabei, kommt immer wieder vorbei, um Leckerlies abzuholen, ist abrufbar, solange kein Hund kommt (das sehe ich vor ihm an der Stelle, macht mir in dem Moment also keine Sorgen). Und er kommt dast immer sofort, wenn ich ihn rufe, er dreht ohne nachzudenken um. Wir fangen also nicht bei NULL an.

    Für mich ist der Kurs auch so ein bißchen "System reinbringen" in das, was ich schon alles weiß, aber auch Neues dazulernen, Dinge im Zusammenhang zu verstehen und zu sehen, und jeden Punkt nochmal genauer für mich selbst zu betrachten und auf den Hund angepaßt umzusetzen. Und: ich bin jemand, der immer sehr enthusiastisch anfängt und eigentlich viel weiß, das aber dann gern mal schleifen läßt und im Alltag nicht "dran bleibt". Und das Seminar über 3 Monate hinweg hält einen "bei der Stange", auch was das Üben betrifft, man führt sich sein Ziel nochmal deutlich vor Augen und arbeitet auch konkret daran, ich hab alles schriftlich oder in Audio vorliegen (steht ein Jahr lang zur Verfügung). Sprich, es ist für mich auch eine Möglichkeit, mich motiviert zu halten und dranzubleiben. Wie´s geht, weiß ich zum Teil schon. Aber es dann halt auch zu üben..... *hust..... Dasselbe mit dem BH-Kurs. Dranbleiben über die regelmäßige "Verpflichtung", teilzunehmen an den Stunden, die jede Woche stattfinden, mit dem Ziel der Prüfung am Ende, was natürlich auch eine gewisse Motivation ist, das nicht schleifen zu lassen..... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hi zusammen - ich wurde gerufen? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja, ich hab mich auch dazu angemeldet wegen Casanova. Ich hab ja nu schon Einiges an Erfahrung in Sachen Jagdhund bzw. speziell Jagdterrier. Aber doch ist jeder irgendwie anders. Bossi hat mit Katzen zusammengelebt, no problem nach anfänglichem Tacheles-Reden. Faro würde sie heute noch töten. Casanova springt als Einziger auf fahrende Fahrzeuge an wie Räder, KFZs und LKWs..... :smiling_face_with_horns: Der springt die im Fahren an, wenn ich nicht aufpasse. Generell ist der auf einem Aufregungslevel, daß ich mir gesagt habe, ich muß daran arbeiten. Klar, er ist noch sehr jung. Aber er hat mit seiner Unfähigkeit, mit Hunden umzugehen, und zeitgleich dem Nichtalleinseinkönnen massive Baustellen, die nicht miteinander vereinbar sind. Weil. gehe ich irgendwo hin, wo es viele Hunde gibt, kann ich ihn auch nicht daheimlassen, weil da plärrt er ja auch :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: Generell habe ich gemerkt, je entspannter er ist, desto leichter fällt es ihm, mal ne halbe Stunde alleinzubleiben, oder eine Hundebegegnung ohne Geplärre zu absolvieren. Und das Problem ist: wenn ein passionierter Jäger aufgeregt ist, wo entlädt sich das Ganze dann? In: Jagdverhalten, weil - vertrautes Terrain...... Der switcht dann halt gern mal um. Genau wie Bossi früher, wenn ich mit den DF-Runden regional unterwegs war. War die Gruppe zu groß, begann er, zu scannen, und ich mußte zur Leine greifen.

    Und nachdem sich das alles gegenseitig hochpusht, wenn man nix macht, versuche ich, auf mehreren Fronten dagegen anzugehen. Deswegen fand ich diese Veranstaltung genial - weil es eben genau darum geht: den Alltag passend zu gestalten, den Jagdtrieb im Hund zu verstehen, den Alltag dadurch möglichst streßarm zu halten, und mit dem zu arbeiten, was der Hund mitbringt. Weil das, was der Hund mitbringt, ist eigentlich genial. Von den Fähigkeiten her. Aber genau diese Fähigkeiten führen halt dazu, im Alltag oft mal zu viel Streß zu haben für ihn, wenn man das nicht steuert. Einfach, weil der Jagdtrieb nicht mit Patentrezept weggeht. Der muß von vielen Seiten her gesteuert werden, man muß gegebene Stellschrauben nutzen. Deswegen die Voraussetzung, daß man im Alltag mit dem Hund arbeitet. Nicht zusätzlich, aber man muß schon versuchen, was man gelernt hat, im Alltag anzuwenden. Denn sonst braucht man das Seminar nicht zu belegen, weil es wird nix bringen, wenn man damit nicht arbeitet. Deswegen der Fragebogen.

    Ein weiteres Modul für mich mit Nova wird ein Seminar mit Thomas Baumann sein im August zum Thema "Schwieriger Hund". Dort dann mit Praxisteil, hier habe ich auch erstmal BASIS gebucht, weil ich ja doch schon Einiges an Wissen und Erfahrung mit den Jagdis mitbringe, und im Zweifel Einzeltermine dazubuchen kann bei Bedarf. Außerdem gibts die Facebookgruppe zum Austausch, und um Fragen zu stellen - das ist halt inclusive. Rückrufseminar anschließend hab ich auch grad auf meiner internen "Beobachtungsliste", sprich im Hinterkopf. Aber wollte erstmal so gucken, was das Seminar selbst an Infos so bringt.

    Und das dritte Element ist der BH-Kurs bei den Jägern, den ich gerade mache, wo wir auch das HALT/DOWN lernen werden als unbedingten Abbruch.

    Das Ganze hat ja heute scho angefangen, ich hab gleich losgelegt, weil mit Spannung erwartet. Bisher finde ich, sie hat einen tollen Überblick gebracht, was alles mit einfließt in das Jagdverhalten und seine Ausmaße, und weiß damit gleich mal, es gibt viele Stellschrauben, bei denen man ansetzen kann. Und Jagdverhalten ist nunmal nicht mit Patentrezept zu lösen, das ist individuell, weil verschiedene jagdliche Punkte unterschiedlich ausgeprägt bei unterschiedlichen Hunden. Und was er anbietet, wird genutzt - logisch, wär man ja blöd, das nicht zu nutzen. Tue ich schon. Wald/Feldspaziergang. Nova steht und glotzt übers Feld, scannt den Waldrand gegenüber. Irgendwann steht er da und hebt das rechte Vorderbein dazu - er zeigt an! Er steht als quasi vor - und das wird bestätigt! Ich mache das aus Erfahrung raus schon, aber wenn jemand neu ist, der erkennt das Vorstehen/Anzeigen nichtmal, geschweige denn, daß er auf ie Idee käme, das zu bestätigen. Je länger der Hund vorsteht, desto länger ist mein Handlungsspielraum im Ernstfall: hingehen, anleinen, abrufen - was weiß ich, bei jedem Hund wirkt was Andres besser. Es schafft einem also Spielraum. Chancen.

    Heute gabs erstmal generelle Infos, wie man gute Lernbedingungen schafft. Also, streßfrei, wie lernt Hund etc. - ganz basic Sachen, udn damit quasi auch einen Überblick über alle Themen, die da kommen werden. Weiterhin Infos zum Thema Impulskontrolle. Die Info, daß der Hund halt nur X Löffelchen hat am Tag, ist bekannt. Aber: WAS und WIE die Löffelchen verbraucht werden, kann man selbst beeinflussen. Ob man mit Training früh um 8 quasi schon alle Löffelchen verbraucht, weil man drei Hundebegegnungen provoziert, bei denen Hund ausrastet, aber nicht sollte, oder ob man erstmal entspannt ne möglichst ruhige Runde (Auswahl der Umgebung!) dreht, um dann mittags mal EINE Hundebegegnung zu üben, ist schon ein Unterschied. Demnach auch ein Unterschied, ob ich nach Varinate 2 dann nachmittags im Wald leinenlos gehe, oder nach Variante 2. Man muß da also für nen Freilauf etwas, ich sage mal "die Löffelchensituation" des Hundes an dem Tag berücksichtigen. Dabei war eine zweiseitige Liste mit gut verständlichen Beispielen, wie man Löffelchen womit unter tags verbraucht, und wie man dieselbe Situation positiv, ohne Gefahr für den Hund, aber trotzdem ohne Löffelchenverbrauch handhaben könnte. Ich sag nur: Frühstück, ohne daß der Hund 5 Minuten vorm Napf Impulskontrolle zeigen muß. Oder so. Man kann und soll selbst weitere entsprechende Situationen mit Alternativen und Lösungen im eigenen Ablauf finden, bei denen man Löffelchen sparen und damit Ansprechbarkeit erhalten kann beim Hund für wichtige Situationen.

    Bei den Trainingsbasics hat sie super schlüssig erklärt, warum Training über Hemmen der jagdlichen Verhaltensweisen nicht wirklich zielführend ist. Zusammenfassend: Hemmen schafft Frust, Frust pusht und verringert damit die Ansprechbarkeit noch mehr - eigentlich das Gegenteil von dem, was man möchte. Ein Hund, den man mit "ein bißchen sauer sein" hemmen kann, der würde auch vom Level her auf Lob ansprechen. Das sag ich schon immer: wenn ich nen Hund mit einem Wasserstrählchen vom Jagen abhalten kann, dann brauch ich den auch net, weil dann ist der Jagdtrieb so gering, das kriegt ich ohne Strafe hin. Einen, der aber richtig übel triebig ist, muß ich zum Hemmen schon tierschutzwidrig behandeln, um effektiv hemmen zu können - und das verbietet sich von selbst. Das ist ihre Begründung für das Arbeiten auf positivem Wege und mit bedürfnisgerechter Bestätigung. Und: natürlich muß die Bestätigung, die helfen soll, megacool sein. Also, wenn Hund sich vom Reh wegdreht, n langweiliges Leckerli auf der Hand zu reichen, ist dann vlt. kontraproduktiv. Wirft man in dem Moment das Leckerli, sodaß Hund es hetzen kann (er hat ja aufs Reh hetzen verzichtet gerade!!), oder zückt das Zerrseil zu nem wilden Zerrspiel, dann entspricht das dem Bedürfnis des Hundes in dem Moment - und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, daß er beim nächsten Mal wieder zu mir kommt. Weil ICH sein Bedürfnis (wenigstens annähernd *gg) ähnlich gut bestätigen kann wie wenn er es übers Rehhetzen stillen würde. Deswegen bedürfnisorientierte Bestätigung. Einfach, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß Hund zurückkommt. Solche Dinge halt. Ich fands sehr gut, das nochmal so zusammengefaßt zu sehen. Auch wenn ich Einiges schon wußte, aber so strukturiert, und das nochmal sich vor Augen zu halten, ändert nichtsdestotrotz etwas im Umgang mit dem Hund. Ich zB werde jetzt nicht mehr früh, mittags und abends die Leinenführigkeit exerzieren, sondern mal mehr schnuppern lassen, um seine Bedürfnisse zu stillen, und seine Löffelchen nicht überzubeanspruchen. In der Hoffnung, es bleiben Löffelchen für seine Schwachpunkte Alleinbleiben und Hundebegegnungen übrig.

    Mein Ziel ist nicht "immer Freilauf". Das wird genauso wenig gehen, wie damals mit Bossi. Man muß mit nem Jäger immer wissen, wann man wo laufen läßt. Warum man heut vielleicht besser nicht laufen läßt, wo man gestern laufen lassen konnte, etc. Weil er zB heute schon 7 Hundebegegnungen hatte und die Löffelchen alle sind, und er beim geringsten Rascheln im Gebüsch weg wäre. Zum Beispiel. Freilauf mit so nem Hund ist ein lebenslanges Projekt, Handy aufm Silbertablett vor sich hertragend mit der besten Freundin quatschen, während Hund frei läuft, das wirste dem Hund nirgendwo beigebracht kriegen, wer das behaupten würde, darf Karten verkaufen - für einen Comedy-Auftritt! Insofern heißt "Projekt Freilauf" eher: wir gehen es an. Wir fangen an, am Freilaufen zu arbeiten, wir trauen uns. Muß ja auch kurz sein, man kann das Ding nicht mit nem 5sätzigen Namen belegen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Fortsetzung folgt.....

    festgestellt habe, das Angst echt etwas ist mit dem ich nicht arbeiten möchte. Auch wenn wir ein nahezu normales Leben fühlen und ich glaube mein Hund gehört da eher zu den leichten Fällen.

    Haha, das kann ich gut nachvollziehen..... Dann hab ich lieber nen Terrier an der Leine, der ab und an nach vorn geht, als einen Angsthund. Damit könnte ich irgendwie nicht umgehen. Wär ich zu ungeduldig für. :winking_face_with_tongue:

    Sagt mal, ich geh doch recht in der Annahme, dass Weiterbildung die ich vom Arbeitgeber machen muss und tw Samstags stattfindet, dann auch Arbeitszeit ist? Die Argumentation, dass ich froh sein muss es bezahlt zu kriegen und freigestellt zu werden ist äh.. interessant. :flucht: Es war Pflicht und Einstellungsvorraussetzung, dass ich dass nach Probezeit mache.. ist ja ok, dass jetzt alle Samstage drauf gehen aber ich würde dafür dann gerne nach der Weiterbildung mal Tage frei nehmen.

    Das kommt wahrscheinlich drauf an was im Vertrag steht. Ich würd mal bei einem Anwalt für Arbeitsrecht nachfragen wenn möglich

    Würde ich auch - wenn der Arbeitgeber das so deutlich vorschreibt, ist es eigentlich an ihm, das zu zahlen. Allerdings gibt es auch Verträge, daß Fortbildungen zurückgezahlt werden müssen (evtl. nur anteilig), wenn man danach nicht mindestens xy Jahre im Unternehmen verbleibt.

    Insofern: ja, kommt auf den Vertrag an. Und es ist natürlich auch so, daß Du selbst von der Fortbildung profitierst, d.h. würdest Du im Anschluß gehen, hättest Du ja die Fortbildung und das Know-how trotzdem und könntest Dich daher auf bessere Stellen bewerben als ohne diese. Sprich, da ist dann die Alternative "Du übernimmst die Zeit, der AG die Kosten" jetzt nicht wirklich unfair...... :person_shrugging:

    Anders wäre es, wenn das spezifische Fachkenntsnisse für diesen Job wären, die Du hinterher/woanders nie wieder brauchen wirst. Da würd ich glatt verhandeln, warum ich das zahlen oder meine Freizeit drangeben soll dafür.

    Insofern: ja, Anwalt befragen. Aber in der Regel haste halt, wenn Du dem AG mit dem Anwalt kommst, nachdem Du, um eingestellt zu werden, bereits zugestimmt hattest, das Arbeitsverhältnis kein wirklich Nettes mehr sein. Und kurz nach der Probezeit, da kann man schon was finden, wenn man wen loswerden möchte..... :person_shrugging: Wäre es Dir das wert?

    Kommt halt auch drauf an, ob der AG vorher bereits gesagt hatte, daß die Zeit dann auf Deine Kosten gehen wird - wenn ja, dann hast da ja schon zugestimmt, da wäre es jetzt maximal unfair, das zurückzuziehen, und zu versuchen, drumherumzukommen.

    BieBoss Auch super Tipps, danke. Meinst du dann: Freundlich und ruhig aus der Situation führen bedeutet also, den Hund auch mal weiterzuziehen, ohne groß Gewese, damit durch Abstand wieder etwas mehr Ruhe kommt?

    Ja, definitiv. Weil wenn er in der Situation selbst nicht mehr ansprechbar ist, mußt Du ihn rausführen und notfalls mitziehen, denn von alleine findet er den Weg raus ja nicht, sonst würd er den Terz nicht machen. Er hat keine andre Lösung für die Situation. Freundlich "komm mit" - und einfach losmarschieren und Leine festhalten.... ;-)

    Vlt. hat er irgendwas, worauf Du ihn umlenken kannst? Ein Lieblingssielzeug, auf das er total heiß ist? Tolle Leckerlies? Sowas könnte man hilfsweise unter die Nase halten, um zum Mitkommen zu animieren, aber wenn er echt "drüber" ist, wird das in dem Moment nicht helfen, fürchte ich.

    Ich hab mit Bossi damals Hundebegegnungen geübt. Halt auf große Entfernung. Er sieht den Hund (Körpersprachlich gut erkennbar), ich: "Priiima!", zack Balli gegeben. (natürlich BEVOR der Hund eskaliert!). Das hat er ganz schnell verknüpft, dann bin ich dazu übergegangen, ihn mit Balli am andren Hund vorbeizuführen, und den Ball erst nach erfolgreich ruhig absolvierter Begegnung zu geben.

    Das hab ich paarmal gemacht. Dann kam ein Hund - zack, Bossi dreht sich von alleine um zu mir, kommt her und klaut mir das Balli aus der Tasche :rolling_on_the_floor_laughing: Er hat also verknüpft, wenn ein Hund kommt, gibts Balli. Und plötzlich war Balli wichtiger als der Hund und das Gezetere. Das meine ich mit Umlenken, damit kann man schön Prioritäten auf andre Dinge lenken.

    Bei Nova funktioniert das inzwischen mit Leckerlies ganz gut, er findet Futter höherwertig als Spielzeug, und springt darauf schön an. Weil auch bei ihm Hunde so n Aufregungsfaktior sind, der rastete ja richtig aus, wenn er nen Hund sah: Kreischgekläffe vom Feinsten, umherspringen, in die Leine rennen, und wenn er hinkam, um den andren Hund wild kläffend rumspringen. Ist gsd nur 2-3mal passiert, hätt mich nicht gewundert, wenn da mal einer Tacheles geredet hätt mit ihm *gg

    Deswegen hab ich bei ihm immer n paar Leckerlies in der Tasche, damit ich ihn da ohne Eskalationen durchbekomme bei Hundebegegnungen. und in der HuSchu belohne ich extrem engmaschig, auch wenn er einfach mal ruhig sitzt und demjenigen zuguckt, der grad dran ist, oder sich von alleine setzt und (gegen Ende) zT sogar hinzulegen in der Lage ist (weil platt *gg). Immer "Ja!"-Leckerlie.... (das "ja", ganz kurz gesprochen, ist mein Marker)

    Unterwegs Ruhe reinzubringen wäre vlt. auch noch was. Hinsetzen und einfach ruhiges Sitzenbleiben bestätigen. Wenn er weiß, daß das immer toll ist, egal was passiert, lernt er evtl., ein Absitzen als Lösungsmöglichkeit für aufgeregte Situationen in Betracht zu ziehen. Oder so - wie das halt für Euch paßt, das mußt dann selbst anpassen, klar ;-)

    Wir waren laufen. Aber nur 4,5 km. Gewöhnung an die plötzliche Wärme.

    Ansonsten ist heute nur noch Stall und Warte angesagt.

    Morgen möchte ich noch weiter an der Leinenführigkeit bei vielen Leuten arbeiten

    Haha, das hat etz gedauert. Mein Hinterkopf: mit wem? Gibt sie Unterricht? Wo sind so viele Leute, die Leinenführigkeit üben müssen?

    Aber dann hats Klick gemacht be mir: Leinenführigkeit DEINES Hundes in Umgebung mit vielen Leuten?

    Youtube!!! DAS isses - ja!" Geile Idee.

    Casanova? Nooooovaaaa! Wo steckst Du denn schon wieder?? Ach, Du sitzt schon vorm Rechner - braaver Hund. "Ja!" Keks.....

    Wie bekommt man mehr emotionale Distanz, wenn man immer wieder sieht, wie der Hund völlig kippt?

    Bei meinem Rüden(r.i.p), hab ich in den Himmel geschaut, die Wolken beobachtet und erst mal geatmet(Autogenes Training, Meditation...). Den austickenden Hund hab ich nur gehalten und gar nichts mit gemacht. Nicht mal angeschaut. Sobald das selbst beruhigen bei mir einsetzte, hab ich mir überlegt, welches Signal Sinn macht, in der Situation. Ob überhaupt grad ein Signal Sinn macht. Welchen Weg ich gut schaffe mit dem austickenden Hund zu gehen. Dann gab es dieses Signal, exakt 1x, neutral und Deutlich ausgesprochen und dann bin ich mit Hund genau dahin gegangen, wo ich hin wollte ohne weiteres einwirken auf den Hund. Durch die Leine und das sehr gut sitzende Geschirr + Leine mit beiden Händen so halten, dass der Hund kaum Spielraum hatte, wurde er dann mitgezogen in meine Richtung. Üblicherweise eine Richtung, die für mehr Abstand sorgte und ihn aus der Situation brachte. Und wenn er dann langsam wieder mehr bei Sinnen war und anfing gescheit neben mir zu gehen, gabs ein Emotionsloses Click, vom Clicker und ein emotionsloses Keks zwischen die Backen schieben. Keine Party Stimmung, kein drüber beugen, kein Blickkontakt, kaum Ansprache(Nur 1x das Signal am anfang). Nichts was Druck oder sonstigen Hype auslöste.
    Jede Emotion, jeder Blick, etc. hat meinen nur noch zusätzlich gestresst. Darum musste alles Emotionslos ablaufen, damit es überhaupt irgendwas gab, wo ich den mal Clickern konnte xD .

    Find ich toll! Wissen was man tut - egal, obs grad richtig ist, es ist DEINE Lösung für den Moment, und die dann einfach durchziehen. Vermittelt Souveränität, und schafft das Vertrauen in die Führung und Unterstützung vom Halter. :thumbs_up:

    Fusselbär: gerade, wenn Du diese Situation kennst, die Hilflosigkeit, die ihn so streßt: Versuch, Dir im Kopf darüber klar zu werden, was Dir in solchen Situationen hilft. Und ihm das dann zu geben. Er braucht Deinen Support, Deinen Schutz, Deine Ruhe, vielleicht ruhigen Körperkontakt, freundliche Ansprache, etc. Wenn Du vor lauter Mitleid selbst Streß bekommst, streßt ihn das ja NOCH mehr, im Sinne von "Oh Gott, wenn Fraule auch panisch ist, muß das ja grad gaaanz extrem schlimm sein!" Nö - versuch. die Ruhe herzukriegen, ihm zu zeigen, daß Du gechillt bist, für ihn da bist, ihn führen kannst, bleib ruhig - damit Du ihn unterstützen kannst und damit vermittelst, es passiert grad nix Wildes. Ansprechen: "Kannst Du heute nicht damit umgehen? Wollen wir heimgehen? Oder einfach nur sitzen dun gucken?" Es zwingt Dich niemand, 5 Stunden lang mit nem Hund, der draußen nach 5 Minuten hohle dreht, zu laufen. Mach nur das, was er erträgt. Und Dir deswegen kein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil Du tust damit genau DAS, was der Hund in dem Moment braucht. Er sieht, Du verstehst ihn, und er vertraut Dir dann mehr künftig, weil er sich darauf verlassen kann, daß Du ihm das nicht zumutest, was halt grad nicht geht. Wenn jemand blöd guckt deswegen - sorry, interessiert DIch grad nicht, mußt Dich um den Hund kümmern ;-)

    Wenn er daheim entspannt sein kann, mach lieber daheim was mt ihm. Entspannte Kuschelrunden, oder aber Suchaufgaben, wenn er dazu in der Lage ist. Das wär jetzt so meine erste Idee, wie ich es versuchen würde. Ganz kannst die Gefühle nicht abstellen. Mußt Du aber auch nicht, weil mit entsprechender Empathie fühlst Du ja viel besser, was der Hund gerade braucht, als wenn man das so mathematisch angeht ;-) Das ist ja nichts Schlechtes.

    Mir tut es auch in der Seele weh, wenn ich sehe, wie der Hund sich hochspusht - aber ich mache mir dann bewußt, daß er auf meine Hilfe und Unterstützung angewiesen ist. Es gelingt mir nicht immer - aber mit dem Gedanken etwas öfter, etwas Ruhe in den Hund zu bringen, oder zu verstehen, daß ich ihn jetzt einfach möglichst gelassen und freundlich (um nicht noch mehr Streß zu bereiten) aus der Situation rausführen muß.

    Und in Hundebegegnungen hab ich inzwischen rausgefunden: mit Futter lßt er sich umlenken auf mich. Und wenn er zu aufgeregt ist, kläfft und rumspringt, erreiche ich ihn mit "freundlich" nimmer, da muß ein gaaaanz klarer, nicht wirklich böser, aber schon nachdrücklicher Abbruch her, quasi eine Grenze, damit er merkt: "es reicht. Stop. Da ist ja noch wer, der sich um die Situation kümmert." Und dann kann er auch sitzen und gucken, auch wenn die Hummeln im Hintern schwirren *ggg Aber das wird, weil das Sitzen ihn auch beruhigt, so wie ein Herumspringen den Hund pusht. Er kommt dann damit etwas runter, sodaß er in der Folge halbwegs ansprechbar bleibt.

    Also, echt nicht böse anmachen, nur ein: "STOP - hör mir jetzt gefälligst zu. "

    Für so ne Hunde ist es etrem wichtig, daß man selbst in so einer Situation erstmal ruhig reagiert, und nicht hektisch oder panisch wird. Mitleid kann man später. und später kann man auch überlegen, ob dem Hund was Andres in der Situation vielleicht besser geholfen hätte - muß man ja individuell austesten. Und dann beim nächsten Mal probieren, was besser hilft: absitzen lassen oder schnell an der Situation vorbei? Hingucken oder auf Dich umlenken? Hat ewig gedauert bei uns, er ist ja jetzt 11 Monate bei mir, und manchmal testen wir immer noch, weil das halt auch tagesformabhängig ist. :person_shrugging:

    Und vielleicht hilft es auch, sich selbst keinen Druck zu machen: "Nach so und so langer Zeit haben andre Prüfung xyz" - das ist erstmal sch...egal. Wenn man sowas will, gerne - aber erstmal muß Hundi ansrehbar bleiben können. Arbeitsfähig sein. und solange der das nicht ist, probier ich auch kein Sitz Platz Fuß oder so mit dem. Außer: wenns hilft, Ruhe zu halten, dann muß er halt sitzen lernen. :rolling_on_the_floor_laughing: Und was Passanten denken könnten, ist erst recht sch..egal. Ich weiß schon, was ich grad mach mit dem Hund. Da brauchst echt ein dickes Fell :-)

    Aber der Hund braucht Dich - der Gedanke ist in der Situation vlt. hilfreich, weils vom Mitleid ablenkt. Such nen Ausweg: wo kann ich ihm Abstand und Ruhe verschaffen - Rundumblick. Wie ist er heute draufß Scheiße? na gut, machen wir halt Gartentag, nix draußen Gassi. Sowas halt. Vlt. helfen Dir diese Gedanken ein wenig. ;-) Viel Erfolg!