Machs gut, kleine Elsa...... ;-(
Ich würde ja immer Holzställe bevorzugen. Einfach wegen des natürlicheren Klimas. Plastik- und Metall häuser, da staut sich doch die Hitze wie doof. und bzgl. Feuchtigkeit: Hühner können viel ab, auch minus 20 Grad im Offenstall. Aber was sie nicht ertragen, ist Feuchtigkeit!
Ja, man hat da das Risiko von Milben. Aber mein großer Stall steht seit 2020, und ich hatte genau EINMAL Milben bisher, und die mit Exzolt schnell in den Griff bekommen.
Beste Alternative wäre natürlich was Gemauertes :-) Aber das kann ich im Mietgarten schlecht, da gibts auch Verbot, was Neues hinzustellen, Bestandsschutz gibt es, aber Neubauten sind eigentlich nicht erlaubt. Ich hab daher meine Ställe alle nicht einbetoniert, sondern auf Terrassenplatten gestellt etc., sodaß man das Ganze bei Bedarf (Auszug) leicht wieder entfernen kann. Strichholz würde reichen - theoretisch *gg
Stall würde ich auf jeden Fall begehbar haben wollen. Die Reinigung von Ställen auf Stelzen is fürchterlich. Ich hab nen Schlafstall mit 1,50 x 1,50 - da kommt man von außen nicht bis ganz hinten zum Putzen, obwohl die komplette Seite eine Tür ist, ich kann mich so weit gar nciht reinbücken. Sprich, ich muß reinkrabbeln und drin sitzend das Zeugs vorkehren. Geht schon, weil ich ihn hoch genug gebaut habe - aber im Stehen mitm Besen mit einem Stiel geht deutlich einfacher *gg Aber ich hab den damals gebraucht bekommen, von nem Zimmermann hergestellt und nur für einmal Küken benutzt. Massivholz - und halt quasi geschenkt. War n Scheißjob, das Ding zu transportieren und aufzubauen, aber der hält sicher bis ins Jahr 3000

So eine Voliere (aber größer, gibts bei Amazon und glaub auch ebay zuhauf) hatte ich auch schonmal angedacht. Aber: die halten bestenfalls die Hühner an Ort und Stelle. Aber ganz sicher keinen Marder ab, wie schon geschrieben, der Draht taugt nicht. Wenn das Grundstück eh umzäunt ist, bringt Dir das Ding schlichtweg nix, weil es keinen Schutz bietet. Hindert die Tucken höchstens daran, Deine Gemüsebeete zu verwüsten. Mardersicher geht ab einer Drahtstärke von 1,2 mm (!) - und das ist der feste Gitterdraht, der für Sittichvolieren verwendet wird, da kostet halt die Rolle an die 100 Euro. Hier mal für 80 Euro für 25 Meter:
https://www.drahtgitter.at/volierengitter…-12-7-x-12-7-mm
Könnte vlt. sogar für den Kleinen von Dir verlinkten reichen, der ist ja nur 1 m hoch! Dann mußt aber gerade um die Tür herum diese Riesenzwischenräume irgendwie abdichten, wenns mardersicher sein soll. Und die Viecher gibts überall, kann mir keiner sagen "bei uns gibts keine Marder"....
Ich selbst hab zB sowas im Einsatz:
https://www.hornbach.de/p/geraetehaus-…-natur/8307212/
War aber ne ziemliche Bastelei (aber ich hab echt Spaß an sowas!): Fenster reinschneiden, Türchen reinschneiden, automatische Tür anbauen, Kotbrett und Sitzstangen rein, Nest reinbauen. Und ich hab die kompletten Wände mit OSB-Platten verschraubt von innen, wegen der Ritzen der Nut- und Federbretter (Milben), und auch als Kälteschutz. Hab zwar ein sehr großes Fenster, also quasi Offenstall - aber ich finde, wenn man im Winter drinsteht, ist es trotzdem irgendwie angenehmer als draußen, weil komplett zugfrei, aber trotzdem gut belüftet.
Ist auch deutlich stabiler damit, die Wandstärke ist jetzt nicht der Hit, wenn ich mir da so manchen Herbststurm vor Augen halte, ich glaub, ohne hätts das Ding schon weggeweht *gg
Wenn man Spaß am Basteln hat, kann man das noch hübsch anstreichen. Damals war das aber noch DEUTLICH billiger! Und ganz ehrlich: mit all dem Drahtgitter für Fenster, den OSB-Platten, Schrauben, etc. UND der Farbe wars genauso teuer, als hätt ich mir das Ding komplett selbst gebaut aus imprägniertem Holz. Das Zeugs ist nämlich NULL geschützt!! Und Farbe kostet, das ist echt irre, da geht man pleite bei. Das hätte ich nicht gedacht gehabt damals.... Und das war vor 3,5 Jahren, inzwischen muß man für nen Eimer Farbe wahrscheilnich sein Erstgeborenes verpfänden..... *gg
Achja, innen ne Schicht Kalkfarbe, einmal im Jahr erneuert, das ist schnell gemacht, und schützt auch nochmal vor Milben. Im einen Stall hab ichs, in dem hier nicht. Betroffen waren das eine Mal beide gleichermaßen 
Bei mir gibts noch schlechte Nachrichten. Nachdem der Hahni gestorben war, ist heute Morgen im selben Stall eine der Dresdnerinnen tot gelegen, die ich dazugekauft hatte, damit nicht pro Hahn nur eine Henne da ist, und zum Eierlegen (also nicht für die Zucht, die Eier sind deutlich kleiner und damit gut unterscheidbar). Die kleine Raven, die Schwarze... 
Nachdem das die ZWeite aus genau demselben Stall ist, sind da bei mir die Alarmglocken hochgegangen, und ich bin direkt mit der Henne zum LGL gefahren hier, um sie obduzieren zu lassen. Weil da ist definitiv irgendwas drin, das bekämpft werden muß. Muß jetzt wissen, was und womit. Möchte meinen Zuchtstamm nicht verlieren...... ;-(
Zu allem Überfluß ist heut Mittwoch, die haben nur bis 15 Uhr auf, und morgen Feiertag. Ich war 13.30 dann drin, und hab darum gebeten, heute noch anzufangen, damit ich den Zuchtbestand zeitnah behandeln kann. Der anwesende Arzt war sehr nett, und hat verstanden, sodaß er sich die Kleine im Anschluß gleich vornehmen wollte. Tut mir immer in der Seele weh, die nicht beerdigen zu können. Aber ein bazillenbelastetes Huhn möcht ich jetzt auch nicht unbedingt im Garten begraben, wo die anderen Hühner dann wieder rumlaufen. das gehört halt einfach unschädlich "entsorgt", so böse das Wort klingt.
So ne Süße, war in ihrer ersten Legesaison udn so megafleißig.
Glaube, das dürfte die mit den größten Eiern gewesen sein von den Dresdnern, und auch mit den Dunkelsten. Mal gucken, was heute Abend an Eiern drinliegt- wenn die das war, waren die Eier unverkennbar: größer und sehr schmal und langfsgtreckt, also nicht wirklich bruttauglich. Aber zum Essen ist die Form vom Ei natürlich egal...
Drückt mir die Daumen, daß das Ergebnis was halbwegs Behandelbares ergibt.
Mich nervt das, jedes Jahr n anderer Kack. Was ich bisher hatte (in 3,5 Jahren): Kokzidien (ganz am Anfang bei den 12 Wochen jungen aller-ober-ersten ZwergBredas, eine blaue Henne ist daran eingegangen), Histomonaden (ein totes Küken), Milben, eine verschluckte Schraube (eine tote Henne), zwei kränkliche Hennen aus fragwürdiger Herkunft (ein Bio-Arche-Hof!!)-beide schon tot, und jetzt der BredaHahn und diese Henne tot. Dazu ein Araucanamädel, das einfach gestorben ist, dieses Jahr, die hatte aber "nur" ein Hinkebein ungeklärter Herkunft (TÄ hat nix gefunden), ist damit aber ganz normal in der Truppe mitgelaufen, über ein Jahr, und hat weiterhin gelegt. Also offenbar schmerzfrei. Wenigstens was.
Eine Henne vom Marder im Freilauf geholt (splash Zuchthenne), und letztes Jahr die 4 Hennenküken in blau, mein erster Zuchterfolg, und eine schwarze Althenne, beides vom Marder geholt.
Also irgendein Geschiß lassen die sich immer einfallen. NERVT. Und macht mich traurig, ich möcht ich einfach mal nur an dem Picken und Gebrabbel erfreuen können, ohne daß was ist, eine Saison lang.... 