Beiträge von BieBoss

    Ist das so ein ähnlicher Ansatz bei der Ines Scheuer-Dinger?

    Hm - is ja erst die erste von 12 Wochen, und wir sind noch bei der Einführung. Aber wenn ich das richtig verstehe, ist ja das Vorstehen und Anzeigen etwas, das der Hund von selbst anbietet. So wie der Hütehund das Fixieren. In Deiner Lösung ist es ja ein Umlenken auf einen Gegenstand Deiner Wahl, verbunden mit dem Verbot, da hinzugehen (wobei hier wieder, neu gelernt: Achtung, bei Verboten erzeugt man natürlich Frust, und der kostet dann wiederum Impulskontrolle). Beim Jagdhund würde man das bestätigen, was ER SELBST anbietet, BEVOR er überhaupt auf dumme Gedanken kommt und losrennt. Und damit weiß er: einfach gucken ist toll. Sich an mir orientieren ist toll. Sich abwenden vom Reiz und aufm Weg bleiben ist toll. Positiv gearbeitet, daher ohne Frust, und man zeigt ihm damit Lösungen für solche Situationen, ohne in dem Moment schon zu strafen, wo er gern losgehen würde. Man läßt es also gar nicht erst zu dem Fehlverhalten (hetzen o.ä.) kommen, indem man vorher bestätigt, was noch ok ist

    Denke, auf Dein Beispiel übertragen wäre es: er sieht den Unrat, die Ohren gehen hoch, die Nase in die Richtung vom Müll - und in dem Moment sagst Du: "Feiiiin, hast Du Müll gefunden?" *klick Keks (bzw bei Dir dann: "*klick - guckmal, da liegt ein Stein"- oder Du nimmst halt n Lieblingsspiezeug mit, nicht überall liegen Steine rum). Also quasi das letzte für Dich noch akzeptable Verhalten (das Anzeigen) super bestätigen, sodaß er lernt: "DAS ist ok, wenn ich DAS mache, wird mein Bedürfnis befriedigt", egal womit, weil Stein für ihn eine Alternative ist, wenn er gern trägt. Halt ohne ein explizites Verbot für den Müll, weil man rechtzeitig eingreift und positiv reagiert, man kann das Anzeigen des Mülls dann zeitlich ausbauen/shapen etc. Er lernt dann also "wenn ich Müll sehe, zeig ich den und kriege was zum Tragen" statt frustiges "ich darf Müll nicht nehmen".

    Das alles bitte unter Vorbehalt, daß ich das entsprechend verstanden habe, wie gesagt, es gibt ja erst die Einführung.

    Aber ja, das Anbieten vom Stein zum Tragen würde ich auf jeden Fall als eine bedürfnisorientierte Bestätigung sehen in dem Moment (wenns ihm nur ums Tragen geht - wenn er was würde fressen wollen, wär´s eher ein Leckerlie....).

    Als "Erfolg" wird auch oft gewertet, wenn der Hund in die Richtung gelaufen wird, in der man später die Person findet. Dann sagen die Leute "mein Hund lag richtig". Ist aber auch nicht garantiert, weil die Person kann auch erst Tage später dorthin gelaufen sein, sodaß uzm Zeitpunkt der Suche mit dem Hund in die Richtung noch gar keine Spur gelegen haben kann.

    Insofern muß man ganz sicher mit dem Wort "Erfolg" aufpassen und da erstmal ne Definition erfragen, bevor man die Zahlen einschätzen kann betreffs Glaubwürdigkeit...

    In Niedersachsen ist erst die Prüfung einer Organisation abzulegen, danach erfolgt die Sichtung.

    Das gilt aber doch nur für einsatzfähige RH-Teams voin Organisationen. Aber was ich privat veranstalte, und wenn ich Nachbars Bolonka auf ne Fährte setze und dafür Geld zahle, das kann man jederzeit tun. Nur wer über die ILS zum Einsatz geholt werden möchte, der muß die Prüfung haben und gesichtet werden, weil die Polizei anhanddessen entscheidet, wer im Ernstfall von ihnen alarmiert wird.

    Wenn also die Polizei der Meinung ist, da können nur Mantrailer helfen, kann jeder jederzeit einen Flächensuchhundeführer privat gegen Bezahlung beauftragen, das ist einfach was zivilrechtliches, das interessiert niemanden, was ich da tue. Die Ergebnisse so einer Suche ("Hund ist in Richtung xy gelaufen" oder so) interessieren die Polizei nur nicht für ihre Nachforschungen.

    Umgekehrt: wenn ich als RH-Führer meinen Flächensuchhund ganz privat nach beendetem Mantrailer-Einsatz ansetze und ihm sage, er möge suchen, interessiert das auch niemanden. Außer vlt. dem Jäger, wenn ich da durchs Gelände latsche, oder einer Staffel, der man angehört, wenn dort drauf gesetzt wird, daß man nur über die ILS auf Einsätze geht (zwecks Seriosität, Sicherheit und so). Nehme ich Geld dafür, würde mit Sicherheit die Staffel Ärger machen. Aber vom Gesetz her kann mir doch niemand verbieten, den Hund da rumlaufen zu lassen- ob ich das nun als Suche oder Spaziergang betitle, ist ja egal.

    Ich denke halt, die Eltern klammern sich da verzweifelt an den letzten Strohhalm, wobei ich halt immer bissel skeptisch bin - wie viele Tage hält sich ein Hautpartikel, bevor Bakterien anfangen, den zu zersetzen, mehr als ein paar wenige Tage ist m.E.n. da garantiert kein identifizierbarer und verfolgbarer Geruch mehr vorhanden. Danach noch zu behaupten, man folge einer echten Spur, halte ich fast schon für vermessen. Kann man halt später eher selten nachweisen, ob der Hund da richtig war - selbst wenn der Kleine noch gefunden würde (wofür ich sämtliche verfügbaren Daumen drücke!!), wird der wohl kaum bestätigen können, wo er langgegangen ist.

    Was ich weiß, arbeitet Frau Grunow aber schon länger mit der Poizei zusammen und bringt ne Menge Erfahrung mit - würde ich mein Kind vermissen, würde ich bestimmt auch versuchen, erfahrene Leute hinzuzuziehen und die bisherigen Ergebnisse abzusichern oder neue Erkenntnisse dazu zu gewinnen. Koste es, was es wolle.....

    Machs gut, kleine Elsa...... ;-(

    Ich würde ja immer Holzställe bevorzugen. Einfach wegen des natürlicheren Klimas. Plastik- und Metall häuser, da staut sich doch die Hitze wie doof. und bzgl. Feuchtigkeit: Hühner können viel ab, auch minus 20 Grad im Offenstall. Aber was sie nicht ertragen, ist Feuchtigkeit!

    Ja, man hat da das Risiko von Milben. Aber mein großer Stall steht seit 2020, und ich hatte genau EINMAL Milben bisher, und die mit Exzolt schnell in den Griff bekommen.

    Beste Alternative wäre natürlich was Gemauertes :-) Aber das kann ich im Mietgarten schlecht, da gibts auch Verbot, was Neues hinzustellen, Bestandsschutz gibt es, aber Neubauten sind eigentlich nicht erlaubt. Ich hab daher meine Ställe alle nicht einbetoniert, sondern auf Terrassenplatten gestellt etc., sodaß man das Ganze bei Bedarf (Auszug) leicht wieder entfernen kann. Strichholz würde reichen - theoretisch *gg

    Stall würde ich auf jeden Fall begehbar haben wollen. Die Reinigung von Ställen auf Stelzen is fürchterlich. Ich hab nen Schlafstall mit 1,50 x 1,50 - da kommt man von außen nicht bis ganz hinten zum Putzen, obwohl die komplette Seite eine Tür ist, ich kann mich so weit gar nciht reinbücken. Sprich, ich muß reinkrabbeln und drin sitzend das Zeugs vorkehren. Geht schon, weil ich ihn hoch genug gebaut habe - aber im Stehen mitm Besen mit einem Stiel geht deutlich einfacher *gg Aber ich hab den damals gebraucht bekommen, von nem Zimmermann hergestellt und nur für einmal Küken benutzt. Massivholz - und halt quasi geschenkt. War n Scheißjob, das Ding zu transportieren und aufzubauen, aber der hält sicher bis ins Jahr 3000 :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    So eine Voliere (aber größer, gibts bei Amazon und glaub auch ebay zuhauf) hatte ich auch schonmal angedacht. Aber: die halten bestenfalls die Hühner an Ort und Stelle. Aber ganz sicher keinen Marder ab, wie schon geschrieben, der Draht taugt nicht. Wenn das Grundstück eh umzäunt ist, bringt Dir das Ding schlichtweg nix, weil es keinen Schutz bietet. Hindert die Tucken höchstens daran, Deine Gemüsebeete zu verwüsten. Mardersicher geht ab einer Drahtstärke von 1,2 mm (!) - und das ist der feste Gitterdraht, der für Sittichvolieren verwendet wird, da kostet halt die Rolle an die 100 Euro. Hier mal für 80 Euro für 25 Meter:

    https://www.drahtgitter.at/volierengitter…-12-7-x-12-7-mm

    Könnte vlt. sogar für den Kleinen von Dir verlinkten reichen, der ist ja nur 1 m hoch! Dann mußt aber gerade um die Tür herum diese Riesenzwischenräume irgendwie abdichten, wenns mardersicher sein soll. Und die Viecher gibts überall, kann mir keiner sagen "bei uns gibts keine Marder"....

    Ich selbst hab zB sowas im Einsatz:

    https://www.hornbach.de/p/geraetehaus-…-natur/8307212/

    War aber ne ziemliche Bastelei (aber ich hab echt Spaß an sowas!): Fenster reinschneiden, Türchen reinschneiden, automatische Tür anbauen, Kotbrett und Sitzstangen rein, Nest reinbauen. Und ich hab die kompletten Wände mit OSB-Platten verschraubt von innen, wegen der Ritzen der Nut- und Federbretter (Milben), und auch als Kälteschutz. Hab zwar ein sehr großes Fenster, also quasi Offenstall - aber ich finde, wenn man im Winter drinsteht, ist es trotzdem irgendwie angenehmer als draußen, weil komplett zugfrei, aber trotzdem gut belüftet.

    Ist auch deutlich stabiler damit, die Wandstärke ist jetzt nicht der Hit, wenn ich mir da so manchen Herbststurm vor Augen halte, ich glaub, ohne hätts das Ding schon weggeweht *gg

    Wenn man Spaß am Basteln hat, kann man das noch hübsch anstreichen. Damals war das aber noch DEUTLICH billiger! Und ganz ehrlich: mit all dem Drahtgitter für Fenster, den OSB-Platten, Schrauben, etc. UND der Farbe wars genauso teuer, als hätt ich mir das Ding komplett selbst gebaut aus imprägniertem Holz. Das Zeugs ist nämlich NULL geschützt!! Und Farbe kostet, das ist echt irre, da geht man pleite bei. Das hätte ich nicht gedacht gehabt damals.... Und das war vor 3,5 Jahren, inzwischen muß man für nen Eimer Farbe wahrscheilnich sein Erstgeborenes verpfänden..... *gg

    Achja, innen ne Schicht Kalkfarbe, einmal im Jahr erneuert, das ist schnell gemacht, und schützt auch nochmal vor Milben. Im einen Stall hab ichs, in dem hier nicht. Betroffen waren das eine Mal beide gleichermaßen :woozy_face:

    Bei mir gibts noch schlechte Nachrichten. Nachdem der Hahni gestorben war, ist heute Morgen im selben Stall eine der Dresdnerinnen tot gelegen, die ich dazugekauft hatte, damit nicht pro Hahn nur eine Henne da ist, und zum Eierlegen (also nicht für die Zucht, die Eier sind deutlich kleiner und damit gut unterscheidbar). Die kleine Raven, die Schwarze... :loudly_crying_face:

    Nachdem das die ZWeite aus genau demselben Stall ist, sind da bei mir die Alarmglocken hochgegangen, und ich bin direkt mit der Henne zum LGL gefahren hier, um sie obduzieren zu lassen. Weil da ist definitiv irgendwas drin, das bekämpft werden muß. Muß jetzt wissen, was und womit. Möchte meinen Zuchtstamm nicht verlieren...... ;-(

    Zu allem Überfluß ist heut Mittwoch, die haben nur bis 15 Uhr auf, und morgen Feiertag. Ich war 13.30 dann drin, und hab darum gebeten, heute noch anzufangen, damit ich den Zuchtbestand zeitnah behandeln kann. Der anwesende Arzt war sehr nett, und hat verstanden, sodaß er sich die Kleine im Anschluß gleich vornehmen wollte. Tut mir immer in der Seele weh, die nicht beerdigen zu können. Aber ein bazillenbelastetes Huhn möcht ich jetzt auch nicht unbedingt im Garten begraben, wo die anderen Hühner dann wieder rumlaufen. das gehört halt einfach unschädlich "entsorgt", so böse das Wort klingt.

    So ne Süße, war in ihrer ersten Legesaison udn so megafleißig. :loudly_crying_face: Glaube, das dürfte die mit den größten Eiern gewesen sein von den Dresdnern, und auch mit den Dunkelsten. Mal gucken, was heute Abend an Eiern drinliegt- wenn die das war, waren die Eier unverkennbar: größer und sehr schmal und langfsgtreckt, also nicht wirklich bruttauglich. Aber zum Essen ist die Form vom Ei natürlich egal...

    Drückt mir die Daumen, daß das Ergebnis was halbwegs Behandelbares ergibt.

    Mich nervt das, jedes Jahr n anderer Kack. Was ich bisher hatte (in 3,5 Jahren): Kokzidien (ganz am Anfang bei den 12 Wochen jungen aller-ober-ersten ZwergBredas, eine blaue Henne ist daran eingegangen), Histomonaden (ein totes Küken), Milben, eine verschluckte Schraube (eine tote Henne), zwei kränkliche Hennen aus fragwürdiger Herkunft (ein Bio-Arche-Hof!!)-beide schon tot, und jetzt der BredaHahn und diese Henne tot. Dazu ein Araucanamädel, das einfach gestorben ist, dieses Jahr, die hatte aber "nur" ein Hinkebein ungeklärter Herkunft (TÄ hat nix gefunden), ist damit aber ganz normal in der Truppe mitgelaufen, über ein Jahr, und hat weiterhin gelegt. Also offenbar schmerzfrei. Wenigstens was.

    Eine Henne vom Marder im Freilauf geholt (splash Zuchthenne), und letztes Jahr die 4 Hennenküken in blau, mein erster Zuchterfolg, und eine schwarze Althenne, beides vom Marder geholt.

    Also irgendein Geschiß lassen die sich immer einfallen. NERVT. Und macht mich traurig, ich möcht ich einfach mal nur an dem Picken und Gebrabbel erfreuen können, ohne daß was ist, eine Saison lang.... :winking_face_with_tongue:

    Idee so beim Durchlesen: Hund bellt. Gucken, was er meldet. Dann kurzes verbales Lob, dann mit der Leine ins Körbchen führen, Leckerlie geben (vlt. nen Knochen, der ihn etwas beschäftigt!), und dann wieder zu dem Besucher hingehen, und mit dem reden. So ganz demonstrativ quasi wegführen und "hier, nimm, Dein Job is erledigt", und mit dem Knochen im Körbchen halten.

    Nachdem Ihr keine 20 Mann am Tag sehen werdet nach Deiner Beschreibung, wird er von dem Knochen alle Jubeljahre nicht zugrundegehen *ggg Muß man bloß immer griffbereit haben :grinning_squinting_face:

    Ja, das ist halt immer doof: ob sich die Investition gelohnt hat, weiß man immer erst hinterher :-)

    Bin ja sonst auch keine Seminargängerin, aber ich versuch das jetzt halt mal. Weil ich hab ja noch paar Jährchen mit dem Hund *gg Wenns was bringt ist super, wenn nicht - Versuch war´s wert..... *gg Immerhin: auch wenn ich seit 15 Jahren Jagdis halte, muß das ja nicht bedeuten, daß ich echt schon ALLES weiß, was es über Jagdhunde zu sagen gäbe.... Das zu behaupten, wär ja schon bissel vermessen von mir. Insofern: ist mit Sicherheit net für die Katz, soviel bin ich mir dann schon sicher.

    Meine Zwerg Bredas haben ja ewig nicht gelegt. Jetzt hat wenigstens die im zweiten Stall angefangen, regelmäßig zu legen. Haben schon 4 Eier. Schätze, für einen Versand reicht das nicht, was eine Henne produziert. Bei einem Ei alle 2 Tage sind die ersten Eier schon 20 Tage alt, bevor sie überhaupt verschickt werden..... Also, wenn ich nur 10 Eier versende.

    Aber ich werde noch n paar Tage warten, noch so 1-2 Eier, und dann echt mal ne Brut starten. Vorletztes Jahr ist das bei mir so geendet wie bei Serkö - nix geschlupft. Letztes Jahr hatte ich dann 4 Mädels und nen Haufen Hähne, und die Mädels wurden Opfer vom Marder. Sollte das dieses Jahr nix werden, kann ich meine Zucht der Bredas vergessen. Hab schon Bruteier angefragt, der Züchter von damals, wo ich die ersten her hatte, hat derzeit zu wenige, kann nix hergeben. Und die Züchterin antwortet seit ein paar Tagen nicht, die hab ich angemailt. Beide in Holland. Mailadresse stimmt aber noch, hab ich gecheckt. Wenn von der auch nix kommt, bin ich auf meine paar Eier angewiesen.... Wenn das mal gut geht..... :person_shrugging:

    Achja, bei den zwei Hennen im andren Stall hat die eine nen ganz dicken Bauch. TÄ sagt: Legedarmprobleme. Wundert also nicht, daß da keine Eier kommen. Kann man ausräumen, dann gehts von vorn los. Oder mitlaufen lassen, solange es ihr gut geht, und dann einschläfern. Oder operieren (Zeugs ausräumen) und dann chippen. Toll. Für die Zucht auch kontraproduktiv :winking_face_with_tongue: Zahlt man 200 Euro, wenns langt, dafür, daß man dann doch nicht mit ihr züchten kann. Ach Menno.... Alles blöd.