Beiträge von BieBoss

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    ...Die Studie von der Effenberg kam zu dem Ergebnis , das Magen-und Darmprobleme bei Hunden und Katzen, die mit Rohfleisch gefüttert wurden, vermehrt auftreten. D.h. Auslöser waren zoonotische Erreger.

    Also, das widerlegen meine Hunde: seitdem ich barfe, gabs keinerlei Magen-Darm-Probleme mehr. Gerade Bossi hat anfangs echt nur Lamm udn Reis-Trockenfutter vertragen (auch lt. Tierheim) - jetzt frißt er problemlos alles! Klar-anfangs hat er bei jeder neuen Fleischsorte erstmal Durchfall gehabt - und beim nächsten Mal vertragen. Ein Zeichen für mich, daß er vorher nur Müll zu fressen gekriegt hat, und der Magen sich einfach erstmal auf gesundes Futter einstellen mußte.

    Außerdem lasse ich das Hühnerfleisch zB nicht erstmal 3 Tage in der Sonne liegen, bevor ich das verfüttere, um mir da Salmonellen heranzuzüchten. Wenn man gewisse Hygiene-Grundregeln beherrscht, dürfte das keine Probleme geben. Von Barf Würmer zu kriegen, da ist glaub ich die Gefahr größer, daß der Hund draußen ne verwurmte Maus erwischt, oder einen verwurmten Ka.khaufen frißt, größer.

    LG,
    BieBoss

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    ...ABER sie hat Recht wenn sie sagt dass man viel falsch machen kann.
    Wer barft muss die Menge der einzelnen bestandteile genau berechenen und auf seinen Hund zuschneiden...

    Genau - und deswegen stellst Du Dich jeden Morgen hin, nimmst Dir selbst Blut ab und berechnest den aktuellen Calcium-Bedarf etc., um nicht falsch zu machen? *gg

    Ich als Mensch esse doch auch alles Mögliche quer durch den Gemüsegarten, und ernähre mich durch abwechslungsreiche Dinge sicherlich nicht einseitig. Und wenn Du dasselbe berücksichtigst beim Hund, sprich, abwechselnde Fleisch- und Gemüsesorten, mal Quark, mal Ei, Öl drübergeben etc. etc., dann kann man eigentlich gar nichts falsch machen. Klar kannst Du darüber auch Deinen Diplom-Ökotrophologen machen und promovieren - aber ob das nötig ist?

    Ich finde, der Brei wird immer nur halb so heiß gegesseen, wie er gekocht wird, und man muß da keine Wissenschaft draus mache.

    LG,
    BieBoss

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    ...
    Nicht zwangsläufig. Manche Vermehrer sind Blender und verstehen ihr Handwerk. Sprich: man kriegt nur das zu sehen, was man sehen darf, alles andere läuft im Verborgenen.

    Das ist etwas, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich einen Welpen aussuchen gehe, dann kann ich doch nach den Elterntieren fragen. Und spätestens, wenn 20 Welpen da rumturnen (egal, wie fidel!), oder das Muttertier durch seltsame Zufälle gestern verstorben ist, oder zuuufällig grad mit dem Neffen 7.Grades Gassi geht 5 Stunden lang, dann kann ich doch mißtrauisch werden? Wenn die Welpen beim Kontakt mit anderen Hunden oder auch mit Menschen vorsichtig bis ängstlich reagieren? Da hilft doch auch die Schönste Wohnzimmer-Kulisse nicht mehr, eine Illusion aufrechtzuerhalten? Aber das setzt natürlich auch wieder voraus, daß man sich vorher schlau gemacht hat, wie man Vermehrer evtl. erkennt - aber wahrscheinlich tut das nicht jeder vorher, weil sich meist gerade Anfänger der Problematik nicht bewußt sind, schätze ich, und die landen und kaufen dann beim Vermehrer...

    Beim Aussuchen meiner Biene damals durfte ich alle Tiere sehen, Biene wurde noch von ihrer Pinscher-Mama gesäugt (war damals 5 Wochen alt), der Pudel Papa war auch anwesend (lustigerweise nur halb geschoren, weil ihm die Lust ausgegangen war am Vormittag - sein Fell hat sie geerbt, wenn auch nicht die Farbe). Die hatten noch ne andere Hündin und 1-2 Katzen, aber das ist ja normal auf einem Dorf mit großem Grundstück. Wir durften ins Haus und in den Garten, alles angucken. Sahen den Umgang mit den Tieren, auch die Kinder von denen sind anständig mit den Welpen umgegangen, so jung wie sie damals waren, und es wurde darauf geachtet, daß rechtzeitig der Garten wieder verlassen wurde, bevor es zu kühl wurde (war damals im März) für die Kleinen, aber daß sie auch unter Aufsicht an die frische Luft durften, war schon gut. Das waren damals für mich ganz wichtige Punkte, wären die nicht so gewesen und ein Anhaltspunkt für Vermehrer dagewesen, hätte ich sie dort gelassen.

    LG,
    BieBoss

    Meine Hunde sind KEINE Vermehrerhunde, sondern Unfallwürfe, deswegen konnte ich oben keine Alternative ankreuzen - ich mache da definitiv einen Unterschied. Denn ein Vermehrer vermehrt mehrfach und wild ohne Rücksicht auf die Tiere, läßt keine Untersuchungen machen und impft nicht, gibt womöglich völlig verwurmte oder kranke Tiere ab. Sein Ziel ist es, mit möglichst wenig Aufwand viel Kohle zu machen.

    Bei einem Unfallwurf handelt es sich um eine einmalige Angelegenheit (so deppert kann keiner sein, daß das zehnfach hintereinander versehentlich passiert - und wer als Familie so naiv vermehrt, der ist sich des Unrechts dabei nicht bewußt und verschweigt das dann auch normalerweise nicht; bei einem Händler ist das natürlich auch anders, die handeln ja aus Berechnung), und die Besitzer der trächtigen Hündin kümmern sich (im Idealfall) anständig um die Welpen, gehen auch zum Tierarzt, und sorgen für Vermittlung an geeignete Familien, die auf Herz und Nieren geprüft werden - immerhin werden die Kleinen auch geliebt und umsorgt und gehegt.

    Und das beides in einen Topf zu schmeißen, das geht für mich überhaupt nicht! Ersteres würde ich NIE kaufen, Letzteres sehr wohl (nach Beurteilung, ob das "erste Mal"/Unfall auch glaubwürdig ist, und wie die Tiere gehalten werden /aufwachsen, ob beide Elternteile da sind - das war der Fall, Bienes Mama hatte da sogar noch gesäugt in unserem Beisein). Bossi hatte ich aus dem Tierheim geholt, also Herkunft erstmal unbekannt, hab dann aber über den Impfpaß die Herkunft ausfindig gemacht und kann deswegen nachvollziehen, wo er herkommt. Habe die Leute dann auch mal spontan (ohne vorherigen Kontakt/Anfrage) im Rahmen eines Spaziergangs besucht und kennengelernt und herausgefunden, wo die anderen Geschwister untergebracht worden waren - 5 davon für einen DJT (aus brauchbarkeitsgeprüften Eltern, wie ich herausfand) artgerecht bei Jägern/Förster, einer in Privathand. Also in meinen Augen auch ganz eindeutig kein Vermehrerhund. Die haben sich ganz eindeutig gefreut, zu erfahren, wo der Kleine Kerl jetzt steckt.

    Aber zur Fragestellung, ob der "Vermehrer"-Hund (hier wird das ja oft in diesen Topf geworfen und fleißig umgerührt... *gg) krank ist - nein, meine beiden sind kerngesund! Stammen auch nicht unbedingt aus sehr krankheitsanfälligen Rassen - höchstens der Pudel-Anteil bei der Kleinen mit der Patella-Luxations-Gefahr, aber da hatten wir bisher keinerlei Probleme. So für große Rassen typische Dinge wie HD oder Ellenbogen bzw. generell Skelettprobleme, die dann bei Mischungen aus diesen Rassen natürlich evtl. verstärkt vorkommen, sind bei unseren Mischungen eh nicht so wahrscheinlich. Auch keine organischen Probleme (Herz oder Verdauung) o.ä. bisher vorhanden.

    Gut, ob im Alter von 4einhalb bzw. 5 Jahren schon daraus geschlossen werden kann, daß nie Probleme auftauchen werden, ist schon fraglich, aber bisher gab es eben keine, trotz erhöhter "Beanspruchung" von Herz und Gelenken duch die Rettungshundearbeit bei der Kleinen, und ebenso beim "Großen" durch sein wildes Herumfetzen im Freilauf, z.T. auch ganz spontan, ohne daß er aufgewärmt wurde. Terrier halt.... *gg

    Den Tierarzt kennen die zwei nur vom Impfen oder Zeckenmittel-holen.

    LG,
    BieBoss

    Hi, Jule,

    :schockiert:
    generell stimme ich Dir ja zu in dem, was Du sagst, zum Thema nicht genügend ausgelastet. Aber meinst Du nicht, daß Du hier ein wenig übertreibst? Ich mein, meine Kleine konnte auch schon mehr in dem Alter als diese paar Kommandos (außer dem Steh - aber sie konnte dafür schon einige Tricks, das macht sie bis heute gern, und kapiert jeden Blödsinn recht schnell)- aber warum darf man dann z.B. eine BH erst mit 15 Monaten machen, um den Hund nicht zu früh zu überfordern? Und da wird dann auch nicht mal das Steh abgefragt. Und wozu soll der Hund Dich zwangsläufig ansehen müssen beim Fuß? Reicht doch für den Alltag, wenn er anständig leinenführig ist und neben Dir geht - es sei denn, man bereitet sich auf Hundesport oder BH vor, wo das korrekt eingefordert wird. Und mit 11 Monaten Abruf aus nahezu allen Situationen, und das bei einem ungestümen Labbi - also, das ist ganz schön heftig.... Das bedeutet, auch aus dem Spiel, oder wenn der Jagdtrieb zugeschlagen hat (wo andere monatelang dran arbeiten, der kommt ja meist erst ab dem 6. Lebensmonat überhaupt zum Tragen).

    Also, nicht daß ich dagegen wäre, wenn ein Hund das in dem Alter schon kann, im Gegenteil, ist ja nur vorteilhaft- aber ich glaube, das kategorisch einzufordern, gerade bei einem Ersthundehalter, ist sogar in meinen Augen schon etwas viel verlangt... ;-)

    LG,
    BieBoss

    Ich denke nicht, daß das hier Streß aus Überforderung ist, sondern die Kleine hat halt einfach noch nicht gelernt, wie sie sich verhalten soll. Klar, ein junger Hund ist neugierig, wenn ihn jemand lockt, geht er hin und guckt, was derjenige will, ob der spielen möchte etc.

    Da ist es dann am Hundeführer, zu zeigen, wie sich der Hund benehmen soll, da stimme ich fräuleinwolle zu: es ist Dein Part, dann die Aufmerksamkeit des Hundes zu gewinnen und zu halten - und zwar so rechtzeitig, BEVOR der Hund hinrennt oder anspringt.

    Sprich: Du siehst Kinder, die quietschend in Eure Richtung laufen. In dem Moment nimmst Du den Hund kurz, oder ins Fuß, gehst einen Bogen mit ihm, spielst mit ihm oder so - aber der Hund soll ruhig die Kinder/Leute vorher SEHEN -sonst ist es ja nur "Management", sprich, Du gehst der Konfrontation aus dem Weg-, der Hund soll sehen, da kommt wer, und dann aber merken, daß es sich lohnt, mit dem Kopf bei Dir zu bleiben, weil Du genau dann z.B. zu spielen anfängst. Später, wenn der Gehorsam besser ist, würde ich den Hund einfach ins Fuß/Sitz nehmen, und darauf achten, die Kinder zu blocken, deutlich NEIN sagen, wenn der Po wieder hochgeht aus dem Sitz, und mich vor den Hund stellen, um solche Aktionen Anderer auszubremsen. Erst nach Freigabe darf begrüßt werden, und nur einzeln und ruhig, nicht wild kreischend und gestikulierend, um den Hund nicht hochzupushen. Das kann man, solange man die Leute blockt, in aller Ruhe erklären.

    Daheim könntest Du dem Hund beibringen, wenn Besuch kommt, (beim Klingeln) ins Körbchen zu gehen. Wenn Kleinkinder dabei sind, evtl. die Türe zum Hund schließen, und den Kindern erstmal erklären, daß es jetzt erstmal gilt, ruhig dazusitzen und mit dem Hund ruhig umzugehen. Und dann kannst die Türe öffnen, der Hund darf (evtl. anfangs kurz angeleint zur besseren Kontrolle) kommen und kurz "Hallo sagen". Wenn er hochdreht, wieder ins Zimmer/Körbchen bringen, wenn er sich beruhigt hat, darf er wieder dabei sein. Das haben die ganz schnell raus, wenn Du das ein paarmal machst.

    Generell kannst Du auch, um die Orientierung an Dir zu fördern, vom Hund verlangen, daß er z.B. erst absitzt und Dich anguckt, bevor er abgeleint wird zum Freilauf, daß er erst absitzt und Dich anguckt, bevor er zur Haustüre läuft oder an den Napf darf etc. Das wird er dann irgendwann automatisch tun, wenn Du es oft genug verlangt hast. Dieser kurze Moment, in dem der Hund guckt, ist entscheidend, denn in dieser Zeitspanne kannst Du entscheiden, ob der Hund losrennen darf, oder Du keinen Kontakt zulassen möchtest zu dieser Person/in dem Moment. Damit er das versteht, mußt Du nur immer genau in dem Moment, in dem er guckt, sofort die Freigabe zum Laufen geben/die Leine abmachen o.ä., sodaß dies als Bestätigung für die "Rückfrage", sprich den Blickkontakt, ankommt.

    Auf diese Weise kriegst Du dem Hund beigebracht, daß er nicht aufdreht bei solchen Gelegenheiten, und selbst wenn es denn Streß wäre, wäre dieser auch damit erledigt, denn der Hund lernt Alternativen zum Hochspringen etc., und kann sich duch "Flucht" ins Körbchen daheim oder durch die Konzentration auf Dich etwas aus der Situation mit den vielen Leuten "rausziehen".

    Und wenns dennoch mal schiefgeht und jemand zum Hochspringen geradezu auffordert - ja mei, dann wünsch ich dem Hund schöne Schlammfüße..... *gg Manche lernen es halt einfach nicht anders.... :hust:

    Bei meinem "Großen" bin ich inzwischen so weit, daß es mir ab und an echt mal wurscht ist - ich weiß, er bleibt mit den Füßen am Boden, wenn ich das sage (speziell bei älteren Leuten oder Kindern tue ich das vorbeugend), und wenn ihn sonst jemand quasi dazu auffordert, zu springen, dann müssen die selbst damit umgehen..... Aber mit der Einstellung kommst Du natürlich beim Welpen nicht weit, denn der muß ja erstmal zuverlässig lernen, wenn Du das nicht möchtest, auch wirklich nicht hochzuspringen, und wenn Du mal eingreifst, mal nicht, versteht der das nie...

    Ganz wird man das nicht immer rauskriegen, solange es Leute gibt, die den hochspringenden ach so süßen Hund dann freudig begrüßen und durch ihr Streicheln auch noch loben dafür :sad2: Und wenn man den Hund dann schimpft (der kann ja nix dafür, die Aufforderung zum Hochspringen auch wahrgenommen zu haben), weiß der Hund nicht, warum er geschimpft wird, und der Andere meckert auch noch, weil der "arme Hund" geschimpft wird....("das macht doch nichts!" - klar, heute - aber am nächsten Tag, wenns regnet, gilt da noch dasselbe??). Rechtzeitig ausbremsen ist da natürlich die Devise, aber man ist halt auch nur Mensch, und da kommts vor, daß man nicht schnell genug reagiert.

    LG,
    BieBoss

    Bin gerade erst dazugestoßen, da habt Ihr ja schon ganz schön was mitgemacht....

    Wir drücken Euch ganz fest sämtliche Daumen und Pfoten, die es bei uns gibt - und das sind nicht wenige - die Hunde, Katzen, Vögel, Tochter und ich..... *gg Wenn das nicht hilft..... ;-)

    Ganz liebe Grüße,
    BieBoss

    Wenn ich mit meinen beiden fahre, nehm ich einen Bauchgurt. Habe den eigens anfertigen lassen (Anbieter im Internet ersurft), da passen 3-4 Hunde dran, das Teil hat Ösen (Anzahl nach Wunsch), in denen die speziellen Leinen (Karabiner auf beiden Seiten, Länge nach Wunsch) dafür eingehängt werden können.

    Der Gurt sitzt auf der Hüfte, insofern müßten sich meine "Schwergewichtler" (zusammen 15 Kilo) schon einig sein, wohin sie springen, und in welcher Sekunde, damit ichs wenigstens merke.... *gg

    Hat bisher super geklappt, die Hände sind frei zum Fahren und Bremsen. Dazu Stop-Kommando, falls ich mal anhalten möchte, "Auf gehts" fürs weiterfahren. Wenn jemand mit Hund entgegenkommt, greif ich mit der linken Hand die Leine vom Großen, um den etwas zu mir zu nehmen, damit der nicht rumpöbelt. Die Kleine ist in der Beziehung unproblematisch, andere Hunde interessieren null.

    LG,
    BieBoss

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    ...Und entweder sind Dackel wirklich recht stur, oder alle Dackelbesitzer, deren Hund nicht gehorcht, haben sich auf die gleiche Begründung geeinigt.

    Schätze mal, eher Letzteres..... Aber Terrier sind ja auch unbelehr- und erziehbar. Das hat meinem aber (gottseidank!) noch keiner verraten, und so hat er trotzdem eine tadellose BH hingelegt. Und Terrier sind bei ausreichender Beschäftigung daheim genauso ruhig wie ein Meerschweinchen wenns schläft *gg (OK, wenns wach ist, kanns zugegebenermaßen genauso aufgeregt quieken wie mein Terriertier, wenn er merkt, es geht raus...*gg). Beim Spielen können sie mal aufdrehen - aber das ist zeitlich beschränkt, und so schnell wie sie hochfahren, hast sie auch wieder ruhiggekriegt - gewußt, wie.... ;-)

    Zitat

    .....ich habe diese Situationen oft in der HuSchu oder beim Gassi erlebt. Natürlich kann Erziehung viel bewirken. Aber diese Eigenarten und Baustellen sind mir an Vertretern dieser Rasse überdurchschnittlich oft aufgefallen.

    Ja, das glaube ich Dir aufs erste Wort. Weil die meisten sich nen hübschen kleinen Hund wünschen und dann erst mal zum - (Jack Russel) Terrier greifen. Und da ist es halt nunmal nicht mit dreimal täglich um den Block getan. Auch Nachbarn von uns, die gehen zwar oft genug raus, aber der Hund ist angeleint, weil er nicht horcht (komisch, dem Gassigänger gehorcht er einwandfrei - aber bei dem Nörgelton der Besitzerin, der würd mich als Terrier nun auch nicht wirklich beeindrucken....*gg). Und gerader bei Kleinhunden sind halt viele der Meinung, den müßte man nicht erziehen, weil man ihn auch so halten kann, wenn er "durchgehen" will. Entsprechend sind viele halt auch gnadenlos verwöhnt und haben ihre Familien im Griff ;-) (ich gönns den Haltern, selbst schuld....)

    Insofern - es sind wirklich viele Vorurteile, die Du in die Bewertung mit einfließen läßt, aber wenn man´s nicht anders kennengelernt hat, ist das bestimmt auch schwierig zu beurteilen.

    Also, für mich jederzeit wieder nen jagenden sturen Terrier, nen Zwergpudel o.ä., aber gern auch mal nen Riesenschnauzer, Pinscher, oder gar Windhund (wenn ich nicht damit arbeiten möchte). Nur zB Schäfis, oder Retriever wären gar für mich nix, und bei Border Collies oder Australian Shepherds, ne - dann lieber ohne Hund. *gg Nix für mich.... Ansonsten bin ich für (fast) alles offen, so gegensätzlich wie die einzelnen Rassen sein können (Jagdterrier und Pudel ist ja nun auch keine Kombination, auf die man beim ersten Gedanken kommt.... ;-) )

    LG,
    BieBoss

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    yorkshireterrier

    meine oma hatte so eine kleine "mistratte" und die hat mir immer beim essen IMMER in die füße gebissen......

    klar, falsche erziehung etc und trotzdem hat es tragende wirkung hinterlassen

    rea


    Du sollst ja auch nicht immer mit den Füßen treten unter dem Tisch...... :mute:
    *gggg

    *duckundwech....

    Alberne Grüße,
    BieBoss