Zitat......Ich finde es auch seltsam, wenn ein Mensch den Hund seinem Partner vorzieht. Bzw. den Partner aufgrund des Hundes sogar verläßt. Da geht die Liebe zum Hund auf jeden Fall vor und ob das dann noch mit Liebe zu tun hat?
....ja, ich denke, das HAT mit Liebe zu tun (bzw. deren Fehlen) - wenn jemand sich für den Hund entscheidet statt für den Partner, dann stimmt vorher in der Beziehung zum Partner schon was nicht, sprich, da fehlt was.... Sei es Liebe, sei es, Verständnis füreinander. Denn diese Entscheidung treffen zu müssen, setzt ja voraus, daß von irgendeiner Seite das Thema Hund ODER Partner in den Raum gestellt wurde. Und in einer intakten Partnerschaft mit gegenseitigem Respekt und Toleranz sollte so etwas in der Form (Ultimatum) nicht vorkommen.
Ich würde auch nie zusammenziehen mit einem Partner, der mit meinen Hunden nicht kann. Dann bliebe es eben bei getrennten Wohnungen, und wenn da nicht über kurz oder lang sich was ändert (zumindest Interesse seinerseits an den Hunden und die Bereitschaft, im Falle einer Erkrankung meinerseits auch mal mit denen rauszugehen - verlangt ja keiner, daß der die Erziehung oder Ausbildung übernimmt oder dreimal täglich die Hunde abknutscht *gg), dann kann ich mir nicht vorstellen, mit so jemandem mein Leben zu verbringen. Denn die Hunde sind mein Traum von Kindheit an, ich habe, als ich sie mir geholt habe, die Verantwortung für sie übernommen, und werde sie sicherlich nicht abschieben, nur weil irgendein Kerl mit ihnen nicht kann/mag. Wer mich will, kriegt mich mitsamt den Hunden, und wenn er das nicht möchte - dann halt net.
Und wenn jemand die Hunde als Grund für ne Trennung nennt - das würde sich für mich recht vorgeschoben anhören, da liegt noch mehr im Argen in so ner Beziehung....
LG,
BieBoss