....aber ist doch zumindest gut, daß wir jetzt alle wissen, daß wir mit unserem Leben nicht zurechtkommen...... ![]()
(kriegt die Frau vielleicht Provisionen von dem Pschychotherapeuten unseres Vertrauens, nach dieser Erkenntnis?)
....aber ist doch zumindest gut, daß wir jetzt alle wissen, daß wir mit unserem Leben nicht zurechtkommen...... ![]()
(kriegt die Frau vielleicht Provisionen von dem Pschychotherapeuten unseres Vertrauens, nach dieser Erkenntnis?)
Zitat...
"...Hundeschulen brauchen nur Menschen die auch sonst im Leben nicht klar kommen."...
Solche Trainer braucht die Welt...... :/
Ich drücks mal so aus: wenn eine Trainerin sowas sagt, hinterläßt das bei mir einen gewissen Eindruck davon, WAS ich bei ihr lernen kann. Denn damit sagt sie doch selbst, daß sie keine Ahnung hat, weil jeder das, was sie ihm beibringen könnte, selbst machen kann.
Wenns aber so gemeint war wie pocoloco schreibt, muß ich das unterschreiben - dem Menschen geht heutzutage ein bißchen das Gefühl für den Umgang mit Tieren verloren, einfach, weil in der Stadt oft keine Haustiere mehr erlaubt sind, und der nächste Bauernhof weeeeeit weg ist. Und wenn Kinder schon glauben, daß Kühe lila sein müssen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn genau diese Kinder später auch für einen unkomplizierten Hund in die Hundeschule gehen (und das dann zum Glück!), weil sie sonst alles falsch machen würden, was ihnen nur einfällt.
Oder schaut nur mal Lassie, Kommissar Rex & Co. an - das ist doch das Einzige, was manche Menschen von Hunden wissen. Und dann kommt der eigene Welpe, und plötzlich pieselt "das Teil" einfach in die Wohnung, und kann halt eben nicht das Schulkind täglich sicher zur Schule bringen. Am Ende entwickelt "das Teil" sogar Jagd-Tendenzen, und versteht nichtmal, wenn man ihm tausendmal wortreich erklärt, daß Pieseln nur draußen ok ist. Stattdessen knurrt es auf einmal. :help: Fremdling Hund halt.... ;-)
("Das Teil" hab ich mit Absicht so ausgedrückt, weils für das Befremdliche oder die Hilflosigkeit steht, das diese Leute in dem Moment ja fast empfinden müssen.)
Aber abgesehen davon, lernt man von jedem Trainer noch was Neues (und wenns ist, wie man nicht mit seinem Tier umgehen möchte...) und fängt an, sich Gedanken zu machen, wie man dem eigenen Hund etwas beibringen könnte, oder wie man ihn sonst noch beschäftigen könnte. Man lernt, wie man mit gewissen Dingen umgehen kann, weil der andere Hundehalter in der Welpenstunde ja genau dieses Problem evtl. schon hatte, und das irgendwie lösen konnte.
Immerhin ist Hundeschule ja eigentlich keine Hundeschule, sondern Hundehalterschule, hat meine Trainerin immer gesagt. Nur, wenn man das Kind so nennen würde, käme keiner mehr..... ;-) Fand ich sehr passend....
Und, last but not least, macht es ja auch Spaß, dorthinzugehen, zu sehen, wie die Kleinen ihre Welt und die anderen "Kumpels" entdecken, miteinander interagieren (vorausgesetzt, die HuSchu taugt, natürlich!), immer mutiger werden etc.
Mach Dir übrigens keine Gedanken, was die "Bindung" betrifft: denn das ist etwas, das mit der Zeit entsteht, je mehr man zusammenwächst. Das kauft man nicht mit dem Welpen mit, wenn man ihn abholt, gibt´s leider nicht in Tüten verpackt ;-) Anfangs findet man die Zwerge süß, liebt sie etc., aber Bindung des Hundes zum Halter hat ja auch mit Vertrauen zu diesem zu tun, und das kommt im Laufe der Zeit, wenn man dem Hund zeigt, daß man verläßlich ist, und ihm nie etwas passiert, wenn man selbst dabei ist. Insofern - selbst wenn nach 1,5 Wochen noch keine Bindung da sein sollte, ist das vollkommen normal! Und ob der Name oder das Vorhandensein desselben für den Hund mit der Bindung zu tun hat, bezweifele ich doch etwas.... Also, fühl Dich nicht angegriffen durch diesen Kommentar der Vorschreiber!
ZitatHmm.. hmm... hmm..
Vllt lege ich ihm ein Handtuch ans Fußende, dann haart er mir hier nicht alles voll. Hach, ich muss mir das noch durchdenken. Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass Tiere nicht ins Bett und Hunde nicht auf die Couch dürfen......
Ja - fand das früher auch immer supereklig. Igitt, Hunde im Bett...... Hat jeweils etwa 3 Wochen gedauert, nachdem ich meine Hunde hatte......
Dann haben die Monsters jeweils das Bett "erobert" ;-) Ich war aber froh um diese Frist, denn bei der einen hab ich in dieser Zeit festgestellt, daß sie komplett verwurmt war, als ich sie bekam. Die Vorstellung solcher widerwärtigen Mitschläfer in meinem Bett hätte mir nicht behagt...... *schüttel......
Dann entwurmt, geduscht - und ab dann durfte sie mit ins Bett..... ;-)
Aber das kann natürlich jeder halten, wie er will. Wenn ich mir die Haare auf der Bettdecke manchmal ansehe (und die damit verbunden häufige Wascherei mich mal wieder nervt), frag ich mich schon, ob das sein muß - aber wenn die Süße sich dann im Schlaf ganz verpennt an meinen Rücken oder Nacken kuschelt, sind die Haare wieder vergessen!
Schön, daß es Euch gut geht, und sich die Entscheidung als richtig für Dich rausgestellt hat, das freut mich!
PS: ich glaub, Du hast das mit dem Namen falsch verstanden - es ist einfach schöner, Dich zu fragen wie es Fiete geht, als zu fragen, wie geht´s denn "dem Hund". Von uns wird bestimmt keiner bei Dir ungewollt vorbeikommen und prüfen, ob Dein Hundi auf seinen Namen hört...... *gg
ZitatAuch wenn's OT ist, aber fassen wir mal zusammen: Der Raucher an sich darf nicht in öffentlichen Gebäuden rauchen, nicht in Gaststätten und Restaurants, nicht in seiner Wohnung (denn da zieht der Qualm ja durch die Tür, wie irgendwo gelesen), nicht auf dem Balkon und nicht auf der Straße.
Is' okay.... ich lös' mich schon in Luft auf, damit ich ja niemandem zu Last falle... :/
Neneneeee - nicht mißverstehen.
Hab nur irgendwo hier vorhin ne Äußerung gelesen, daß die/derjenige dann draußen auch keine Rücksicht mehr nimmt, wenn sie/er schon rausgehen muß zum Rauchen, was sich ein bisserl trotzig las. Die/derjenige hat sich aber später auch wieder relativiert, wo stand, daß an der Bushaltestelle trotzdem Abstand gehalten wird. Das fällt bei mir noch unter rücksichtsvoll. Ich meine eher diejenigen, die sich übers Rauchverbot aufregen, aber auch heute noch nicht auf die Idee kommen, im Biergarten am Nachbarstisch zu fragen, ob es stört, wenn sie rauchen, solange ich am Nachbarstisch noch am Essen bin, oder sowas. Früher war das eine Sache der Höflichkeit (bin ich sooo alt geworden?). Oder (selbst erlebt, ich wollt meinen Augen nicht trauen!) die Leute, die nachm Fußballspiel im Stadion mit brennender (!) Zigarette im Zug stehen.... Der war so voll, da kam kein Schaffner mehr durch, der was dagegen hätte sagen können, und die waren zudem noch alle mehr oder weniger hackedicht... und ich stand mit Hund im Arm (! die wäre sonst zertreten worden), also Nase auf Höhe der Kippen, in dem Gang (kein Sitzplatz mehr frei)! Bei sowas kommen einem noch ganz andere Gedanken als ein langweiliges Rauchverbot für die Öffentlichkeit, glaub mir..... :hangman:
Außerdem sollte das eher ein Hinweis darauf sein, daß wenn was von alleine geregelt wird (sprich von sich aus Rücksicht genommen wird), die Wahrscheinlichkeit geringer ist, daß jetzt auch noch Rauchen auf der Straße verboten werden könnte. Ich finds auch blöd, daß sowas gesetzlich geregelt werden mußte, weil keiner von alleine auf die Idee kam, rauchfreie Zonen in einem Restaurant oder einer Kneipe zu schaffen. Bei vielen wäre das sicherlich möglich gewesen, jetzt muß es gehen, und zwar dann eben ganz ohne Rauchen. Schade um die nicht wahrgenommenen Chancen..... Kann doch nicht sein, daß für sowas eigentlich Selbstverständliches wie Rücksichtnahme Gesetze geschaffen werden müssen, mit einem irren Verwaltungsaufwand.... (und doch ist es passiert). Dann frage ich mich, was muß als nächstes kommen? Ein Gesetz fürs Händewaschen nachm Gang zur Toilette? Wenns nicht so traurig wäre, müßte man lachen....
Zitat.... Alkohol ist insgesamt sicherlich gesellschaftlich momentan mehr akzeptiert als Rauchen...
Jo- mit Alkohol machst auch "nur" Dich selbst kaputt, der Hund leidet nicht zwangs-mit (außer, Du trinkst so viel, daß Du´s Gassigehn vergißt..... *gg)
Zitat.......
Ich glaub euch das alles sowieso nicht, ihr wohnt doch in keinem Elfenbeinturm und es erzählt doch niemand der besten Freundin "Nee, zu dir komm ich nicht...mein Hund kriegt so geschwollene Schleimhäute und dein Freund raucht doch..."
Diesen Wortwechsel gibt es doch im wahren Leben nicht...
Ne -
das beim besten Willen nicht. Aber bei mir (es gibt wenige Raucher im Freundes- und Bekanntenkreis) sieht das dann eben so aus, daß cih, wenn dich das Rauchen vermeiden möchte, die Leutchen einfach zu mir einlade - da wird nicht geraucht, das ist für die selbstverständlich. Und die Freunde, die rauchen, tun das sowieso auch daheim nur neben dem offenen Fenster oder auf der Terasse, das ist für mich kein Thema, und damit müßte auch mein Hund, wenn er dabei ist, leben können. ;-)
Zitat....Man kann auch alles übertreiben, oder???
Naja - wie vorhin geschrieben, der Hund arbeitet viel mehr mit der Nase als ein Mensch - insofern ist das schon ein Unterschied, find ich....
Ich zitier mal auszugsweise:
Zitat....Ach ja und wenn ich bei Freunden bin, bei denen geraucht wird, ist sie auch prinzipiell immer dabei. Mir ist eben wichtiger, dass sie bei mir ist (dafür mit Rauch), als alleine zuhause.
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In meiner Lieblingskneipe ist sie auch natürlich immer dabei
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Gleichzeitig glaube ich aber, dass es ein Hund bei einem "überall-Raucher" besser hätte als z.B. im Tierheim....
Also gaz ehrlich - ich find´s schon etwas egoistisch, zu sagen, lieber ist der Hund bei mir und dabei eine Schädigung des Hundes in Kauf zu nehmen, als den Hund daran zu gewöhnen, daß er streßfrei mal nen Abend alleinebleibt - sorry.... (ausgenommen, der Hund lernt´s halt partout nicht, aber dann lasse ich ihn wenigstens im Auto). Wenn ein Mensch das für sich entscheidet, schön und gut - der kennt die Folgen. Bei unseren Hunden müssen wir für sie mitdenken, denn die wissen nicht, was dadurch passieren kann, ich finde, da haben wir die Verantwortung mit für den Hund.
Und zu dem letzten Satz: daß es der Hund da mit hoher Wahrscheinlichkeit besser hätte, bezweifelt keiner hier, denke ich. Aber zwischen "es gut haben" (sprich gut behandelt werden, mehr liebevollen Kontakt haben, gutes Futter bekommen etc.) und "gesund sein" liegen da sicherlich Welten. Wenn ich z.B. ein Tierheim-Mitarbeiter wäre, und würde mitbekommen, daß jemand nicht bereits ist, für einen Hund Einschränkungen seiner Raucherei (z.B. rauchfreie Zone für den Hund in einem Zimmer, oder verstärkt nur draußen rauchen) von sich aus (! schließlich kann und will ich keinem was vorschreiben, sowas wäre ja auch gar nicht kontrollierbar) vorzunehmen, ich würde den Hund lieber einem anderen Interessenten (wenn vorhanden) anvertrauen, wenn dem Hund bei diesem ansonsten die gleichen Bedingungen geboten würden und ich die Entscheidungsfreiheit hätte, einfach zum Wohle des Tieres.
Und ich wundere mich in der Arbeit immer wieder über eine Kollegin, die seeehr gesundheitsbewußt ist und ißt (v.a. Fleisch nur aus artgerechter biologischer Haltung), sich aber trotzdem alle Stunde während der Arbeit ne Filterlose reinpfeifen geht - wenn ich Deinen Nick lese, geht´s mir genauso - oder ziehe ich aus dem Nick nen falschen Schluß? *neugierigfrag.... ;-)
Zitatich habe bei den vielen Rauchern die ich kenne und auch über mehrere Jahre kenne noch nicht festgestellt, dass deren Hunde eine deutliche verkürzte Lebenszeit (im Durchschnitt) hätten. Ich bin generell kein Freund der Kampagne gegen Raucher (das sage ich als Nichtraucher) und denke nicht, dass man nun auch noch Menschen davon abhalten sollte mit Hunden zusammen zu leben nur weil sie Raucher sind.
Nur mal zum Bedenken: Woher willst Du wissen, wie alt die Hunde ohne die Raucherei geworden wären?
Aber dem letzten Satz gebe ich Recht. Allerdings käme ich schon von mir aus nie auf die Idee, den Hund dann meinem Rauch auszusetzen. Ein Hund arbeitet mit der Nase genauso viel wie wir mit unseren Augen - wie komme ich dann dazu, ihn vollzuqualmen, dieses Organ damit zu beeinträchtigen, sodaß es nicht mehr in vollem Umfang genutzt werden kann? Ich denk da an Aussagen ehem. Raucher, die sagen, nachdem sie aufgehört hatten, haben sich erst langsam der Geschmacks- und Geruchssinn erholt, sie schmecken und riechen jetzt wieder viel besser, weil die Nase nicht mehr beeinträchigt wird. Und so ein Hund ist doch um vieles mehr "Nasentier"!
Vielleicht schau ich da extrem drauf, mit blindem Hund, der nur die Nase hat zur Orientierung, und einem Rettungshund, der die Nase zum Arbeitn braucht? Aber auch bei uns in der Staffel kriegt die Ausbilderin nen Koller, wenn jemand mit der Kippe in der Hand erscheint, sobald sein Hund dran ist. Beim Spazierengehen zwischendurch, ok, wenn man gerade nicht dran ist, auch, klar - aber nicht, wenn der Hund dann ne Minute später zur Suche angesetzt wird, ihn zum Ansatzpunkt im Fuß bzw. locker neben sich führen, die Kippe in der Hand auf der Seite, auf der der Hund läuft, und das am besten auf Nasenhöhe....
Ich bin auch nicht für Kampagnen gegen Raucher, aber sehr wohl für Kampagnen gegen das Rauchen ;-) Und die Wirte, die sich jetzt beklagen, daß sie pleite gegangen wären wegen des Rauchverbots, hatten vorher mindestens hundert Jahre, um sich zu entscheiden, getrennte Nichtraucherräume anzubieten. Wär ne gut genutzte Marktlücke geworden. Wer sich hinterher beschwert, während er selbst nichts dafür getan hat, die Umsatzchance zu nutzen, dem ist nicht zu helfen....
Und wenn weiterhin auf der Straße so rücksichtslos geraucht wird, brauchen sich die Raucher nicht zu wundern, wenn irgendwann die nächste Kampagne gegen Rauchen überhaupt kommt.....