Beiträge von BieBoss

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    .......Plötzlich geht das Fenster runter und ich werde angeschnautzt ob es sein muss das mein Hund an den Baum pinkelt, dass wäre doch eine Frechheit......

    Also, normalerweise bleibe ich in solchen Situationen recht ruhig, je nach Laune. Einmal hab ich wem, der mich angemault hatte, weil die Hunde nicht rechtzeitig dem Fahrradreifen aus dem Weg gesprungen sind (ich hatte sie beide umgehend rangerufen, aber fliegen können sie noch nicht, sie waren schon unterwegs zu mir, aber ne Bremse hat so ein Fahrrad ja nicht) übermütig-fröhlich "Ihenn auch einen schönen Tag!" gewünscht. Sein Kumpel, der dabei war, hat dann voll gelacht und ihn beim Weiterradeln veräppelt. :gut:

    Hab aber auf so ne Frage auch schon geantwortet: "Nö, ich kann ihn auch gerne in Ihr Wohnzimmer setzen, um seine Geschäfte zu erledigen"! *gg

    Aber ich schätze, mit Ignorieren kommst am ehesten weiter. Nicht darüber nachdenken, jeder Satz ist zu viel der Aufregung, die Du an solche Leute verschwendest. Klar, wenn ich meinen Hund an jemandes Hausecke pieseln lassen würde, hätte ich da sicherlich Verständnis, daß das wer net mag (würde ich auch nicht, daher lasse ich es nicht zu!). Aber wenn das Gemaule unberechtigt ist, nur weil wer mit dem linken Fuß aufgestanden ist am Morgen - einfach sein lassen..... Vielleicht hat der arme Kerl ja heute ne größere Rechnung in der Post gehabt und ärgert sich grad darüber..... ;-)

    Ja - alle dürfen das, Bett und Sofa. Wenn ich das nicht mag , schicke ich sie runter oder bremse sie vorher aus (Schmodderfüße vom Gassigehen). Biene "fragt" und geht nur drauf, wenn ich das abnicke, Bossi geht nur drauf, wenn ich auch draufsitze. Sobald ich aufstehe, selbst wenn ich BLEIB sage, weil ich gleich wiederkomme, geht der runter.

    Wenn ich allerdings nicht im Raum/Haus bin, sieht die normalerweise glattgezogene Decke auf der Couch oft verdächtig nach Zwerghunde-Schlafplatz aus, wenn ich wieder komme, und oft höre ich dann noch ein leises Trappeln in Richtung Hundekorb oder sehe eine schwarze Schwanzspitze ums Eck verschwinden..... *hust....

    Und wenn ich meine Wäsche aus dem Trockner aufs Sofa werfe, um sie zusammenzulegen, und komme nicht umgehend dazu, liegt nach einer Weile ab und an mal was Terrieriges in genau der Ecke mitten in den frisch gewaschenen Wäschehaufen reingekuschelt... Sooo süß..... (ich mag das ja net wirklich, wenns frisch gewaschen ist, aber der kuschelt sich da so liebevoll rein, daß ich meist nicht mal böse sein kann.... Aber wenn ich mich dann räuspere, springt er schnell runter und geht ins Körbchen. Immerhin bin ich ja selbst schuld, wenn ich das Zeugs net gleich wegräume... Naja - die Maschine wäscht´s dann halt wieder....)

    Hallo ;-)

    Abgesehen von den bereits genannten Punkten, die in meinen Augen eigentlich eher gegen eine Hundehaltung zum jetzigen Zeitpunkt sprechen, mußt Du noch berücksichtigen, daß Du bei einem Hund aus dem Tierschutz nicht wissen kannst, welche Rassen drinstecken. Solltest Du also echt einen Hund wollen, würde ich mich eher für einen reinrassigen Hund entscheiden, von dem bekannt ist, daß Dein Vater nicht evtl. über kurz oder lang darauf reagieren wird, z.B. Pudel o.ä. Aber auch hier würde ich zuvor austesten lassen, ob Dein Vater die verträgt, und zwar anhand von erwachsenen Tieren, denn das Welpenfell ist ja nicht das, womit er dann über die Jahre gesehen zurechtkommen muß, sondern das Fell des erwachsenen Hundes.

    Auch ich wollte, seit ich Kind war, einen Hund haben - aber es ging einfach nicht, weil die Eltern nicht mitgespielt haben. Und bevor ich einen Hund nur auf dem Flur halte, und die Eltern nur widerwillig einspringen, und in 3-5 JAhren, wenn die Schule fertig ist, keine Zeit für den Hund mehr habe (ist ja nicht absehbar, was dann ist - Studium, Ausbildung, Job - meist kann man einen Hund da nicht mitnehmen!), dann würde ich lieber noch einige Zeit warten mit der Anschaffung. Ich hab mir immer gesagt, dann halt, wenn ich in Rente bin, aber irgendwann kommt auf jeden Fall ein Hund. Und dann, also meine Tochter 14 war, hat sich bei uns die Situation so ergeben, daß es doch möglich war - ging also früher als erwartet, und ich war sehr glücklich darüber. Und heute kann ich einem Hund auch das bieten, was er braucht, finanziell, an Zuwendung, einen Hundekumpel, mit dem er sich versteht, wenn ich weg bin, und auch eine Aufgabe, die ihn beschäftigt. Früher wäre all das nciht möglich gewesen, und daher hatte ich bis dahin eben lieber keinen Hund.

    Klar, Komprimisse wird man immer eingehen müssen. Aber aus einer ohnehin schon nicht wirklich idealen Position heraus (Haltung auf dem Gang!!) noch im Notfall einen Kompromiß herauszuholen - da trägt man meiner Meinung nach dann den Wunsch nach einem Tier auf dem Rücken desselben aus.

    [quote="Cookie2012"......
    Dann standen wir 45min im Kreis, wir mussten dabei auf die Leinen der Hunde treten und einen Wortschwall der Trainerin anhören. Es ging darum, dass Hund ohne Leckerlis sowieso nichts lernt.

    Ich wollte es ohne Leckerlis versuchen (als einzige) und musste mich fragen lassen, was und ob ich arbeite, und weil nein, ob ich mir das erlauben kann (kann ich) , ob ich Eis esse , Cappucino trinke........[/quote]

    Erstmal hallo ;-)

    Naja, daß man erstmal was erzählt kriegt, ist doch klar - ich zumindest habe in meinen Stunden immer erstmal bisserl was über uns erzählt, oder was wir machen werden, etc. Kann doch net einfach mal loslegen, ohne mich vorzustellen o.ä., oder irgendwelche Grundregeln zu erklären (z.B. am Platz bitte Häufchen entfernen o.ä. in nem neuen Kurs.)

    Daß sie dabei auch erklärt, warum sie mit Leckerli bestätigt, ist ja gut und schön - und daß der Hund etwas lieber macht, wenn er dafür belohnt wird, steht ja außer Frage. Aber wenn sie nichtmal DEN Horizont hat, daß es außer Leckerli auch noch andere Bestätigungen gibt (Streicheln, Spielen, Rennen, Laufenlassen, was auch immer eben der hund gerade gerne mächte), und daß dies beim selben hund in unterschiedlichen Situationen variieren kann - dann beantwortet sich Deine Frage "ist das gut" wohl schon von alleine.... ;-)

    Abgesehen davon hört sich das mit "postivie hundeschule" verdächtig danach an, daß ALLES mit Leckerli gemacht wird. Also auch bei Fehlverhalten erstmal auf Alternativen gewartet wird, die man dann bestätigen kann, statt dies zu unterbrechen oder von vornherein gar nicht dazu kommen zu lassen. Und ALLES kriegt man damit halt net geregelt. Wenn ich warten wollte, daß mein Jagdi mal angesichts eines Rehs stehenbleibt, damit ich ihn dafür bestätigen kann, daß er nicht jagen möchte, hätt ich schon längst Wurzeln geschlagen..... *gg (und er dazu zigmal Erfolg damit gehabt, was noch viel schlimmer ist). Oder wenn ich warten wollte, bis Biene den Topf fertig ausgeleckt hat, damit ich "Nicht aus dem Topf essen" bestätigen kann - naja..... *gg Ich übertreibe bewußt, aber ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Bei allem "positiv", das auch so sein sollte, wenn der Hund etwas lernt - ALLES kriegt man halt ohne Abbruchkommando nicht hin (leider...).

    Generell kann man den Hund auf tausend verschiedene Arten bestätigen, je nach Hund, Situation, Ort (meiner nimmt draußen weniger gern Leckerli, da spielt er lieber - ist einfach eine Frage der Prioritäten) etc. Wenn Deiner gern kuschelt oder gestreichelt wird, kannst auch DAS als Bestätigung nehmen (Ich gehe davon aus, daß Du nix gegen Bestätigung hast, sondern nur nicht ausschließlich mit Leckerli arbeiten möchtest). Zur Situation: meiner liebt das Zerrspiel. Aber wenn ich ihn während einer Arbeit bestätigen möchte, und er hinterher ruhig bleiben oder konzentriert weiterarbeiten soll, dann nehme ich eben nur die in seiner Prioritätenliste zweit-/drittbeste Bestätigung, da er beim Zerren z.B. total hochdreht, und mir das eben nicht passen würde. Beim prompt befolgten Rückruf hingegen gibts immer wieder ein Lob, Leckerli oder Spielchen, wel mir der beim Jagdhund gerade extrem wichtig ist. Also Bestätigung abhängig von Situation, Erwartungen, und auch letztlich dem bekannten Verhalten es Hundes wie dem hochdrehen durchs Spielen. Es kann auch ne super Belohnung sein, wenn der Hund grad bei 30 Grad im Sommer ne Runde gerannt ist, hechelt und Du schickst ihn zur Belohnung für den umgehend befolgten Rückruf ins nächstgelegene Wasser zum Planschen (ein andere fände das doof - Iiii, Wasser, naß.... *gg). Oder er läßt sich problemlos aus dem Spiel abrufen, und Du schickst ihn nach verbalem Lob zurück zu den Hunden zum Weiterspielen. Da hat jeder Hund seine eigenen Prioritäten, und das Wichtigste war mir immer, daß die Hundebesitzer jeweils herausfinden, wann sie am besten mit welcher Bestätigung arbeiten können, und was überhaupt eine Bestätigung für ihren Hund darstellt.

    Zum Thema Nachhaken: ich hab in den Stunden damals kein Problem damit gehabt, wenn jemand nachgefragt hat, ob er mit Leckerli arbeiten muß o.ä., ich habe einfach erklärt, warum ICH das tue. Es ist schließlich jedem selbst überlassen, meine Erklärungen an seinen Hund anzupassen und abgewandelt anzuwenden. Mitdenken kostet nix extra, und mich hats gefreut, wenn einer verstanden hat, um was es ging, und das für seinen Hund passend angewendet hat , statt alles 1 zu 1 zu übernehmen. Das ist es doch, worum es in der Huschu oder im Verein geht bzw. gehen sollte: lernen, wie MEIN Hund tickt, und wie ich mit ihm umgehen kann.

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    ......
    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anz…434983-134-6248

    Sowas könnte evtl. schon halten. Das scheinen nicht so "Alu-Streifen" zu sein, wie bei unserer Box, sondern augenscheinlich vernünftige Stangen/Leisten. Wir brauchen das aber in groß (>100cm Breite) und groß und sehr stabil = sehr teuer, leider. Und ich will ehrlich gesagt nicht für eine Hundebox soviel hinlegen, wie andere für einen gebrauchten Kleinwagen.

    Hm - danke... Ich hab eben auch Angst, daß ich mir dann so ein doch relativ teures Teil anschaffe (auch wenn kleiner sein könnte als bei Dir, ist ja keine 40 cm hoch, die Kleine), und die Kleine auch das zerlegt kriegt. Die tobt nämlich regelrecht da drin.... ;-( (liegt aber bei ihr net am Alleinbleiben, sondern an Unverträglichkeit mit den anderen Hunden). Alleinbleiben ist bei ihr voll tiefenentspannt, ob daheim, im Auto oder im Hotel.... Hm - vielleicht auch Stahlrohr? ;-) Der Witz ist ja bei ihr, daß sie DAHEIM in genau dieser Box total entspannt direkt neben den anderen beiden liegt und nachts auch schläft - nichtmal 30 cm neben den anderen Hunden! Sie kommt auch nicht auf die Idee, nach dem Loch mit den rausgerissenen Gitterteilen (Deckenbereich der Box) zu suchen, gschweige denn rauszugehen!

    Aber unterwegs ist wieder ne andere Situation, kennt sie (noch) nicht, da tobt sie dann halt. Da heißt es generalisieren - aber trotzdem will ich auf Nummer sicher gehen, denn mich darauf verlassen, daß sie ja dann irgendwann dran gewöhnt ist, ruhig zu bleiben, will ich mich net. Da kommt ein blödes Geräusch, oder einer der anderen kläfft mal kurz, weil jemand am Auto vorbeigeht, und schon dreht sie wieder am Rad vor Schreck...

    Hm - ich hab jetzt Kleinmetall echt mal angeschrieben, ob die was kleines Passendes schonmal gebaut haben, und was das kosten würde. Mal Preise vergleichen. Denn auf Dauer immer nur einen Teil der "Köters" ;) mitnehmen zu können ist echt nervig. Irgendwann möcht ich wieder mal in Urlaub fahren, und auch das kann gehen. Aber nur, wenn sie was hat, wo sie sich auf der Fahrt und nachts drin entspannen kann UND ich sie auch sicher untergebracht weiß, wenn ich sie nicht alle 3 im Auge habe.