Beiträge von BieBoss

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    ......Und es wäre halt schon viel organisatorischer Aufwand, da ich keine geregelten Tagesabläufe habe, ich müsste dann immer spontan zusehen, dass ich jemanden finde, ich weiß es meist erst einen Tag vorher, dass ich arbeiten muss und das ist auch leider nicht zu ändern..


    Hm - Du schreibst, daß Du max. 10 Stunden die Woche arbeitest. Hast Du ein Auto, in dem Du den Hund während dieser Arbeitszeiten lassen könntest, auf dem Firmenparkplatz z.B.? Ist zwar keine Dauerlösung, aber bei so wenigen Stunden denk ich doch verkraftbar. Bevor Du ne Kündigung kriegst oder so......

    Was macht ihr mit eurem Hund?
    --> nix, ich lauf einfach, und die kommen mit. Klar, ab und an rufe ich mal, oder wenn ich Lust habe, hab ich Leckerli dabei und übe was, oder ich hab mal ein Zerrseil dabei - aber normalerweise laufen wir einfach nur rum.

    Wie weit darf euer Hund sich entfernen?
    --> So weit, daß ich sicher bin, der Rückruf funktioniert noch. Kann da leider keine Entfernung angeben, weil das bei Bossi z.B. tagesformabhängig ist. Ist Bossi platt, weil an dem Tag oder Vortag getrailt wurde,geht er von sich aus net so weit, ist aber auch nicht so narrisch, daß der Rückruf versagen würde. Sind wir auf dem Feld und er pest wie ein Irrwisch hin und her, gibt´s 10 Meter, wenns hoch kommt, oder gar Leine.... ;-)

    Biene darf immer frei (außer an Straßen, die geht freiwillig nicht weiter als mal 20-50 Meter max. und orientiert sich super an mir).

    Frieda ist meist an der Leine, und wenn Freilauf, dann mit Mauli und in Reichweite - sprich, wenn ein Hund kommt, muß ich sie einfangen können, weil der Rückruf in diesen Situationen bei ihr nicht funktioniert - die rennt dort hin und "klärt" alles selbst, was nicht zugunsten der anderen Hunde ausginge. Die packt erst und fragt dann, wer´s war.... *gg

    Wie gut funktioniert der Rückruf?
    --> Biene: super. Bossi: super, wenn nicht grad ein Reh rumsteht. Frieda: s.o. Im Normalfall gut, aber nicht, wenn Hunde riech-/hörbar sind.

    Wann ruft ihr eure Hunde überhaupt zurück?
    --> Wenn sie zu weit weg sind, ein fremder oder gar angeleinter Hund kommt, eine Straße in der Nähe ist, sie die falsche Richtung einschlagen, ich anleinen möchte, ich Leckerli verteilen oder arbeiten oder spielen möchte mit denen. Oder wenns Handy geklingelt hat und ich drangehen möchte - Bossi nutzt ab und an solche Chancen, um ungehindert Spuren zu verfolgen, dann kommt er kurz an die Leine.

    Wie lange und wo laufen eure Hunde frei?
    --> fast immer auf unseren Runden, außer an Straßen. Wohne so schön zentral in der Stadt (naja, Kaff trifft´s besser), daß ich innerhalb von 5-10 Minuten im Grünen bin ;-)

    Wie gut sollte euer Hund hören, um frei laufen zu dürfen?
    --> Wer nicht umgehend kommt, wandert an die Leine, spätestens nach dem 2. Versuch, mich zu ignorieren. Wer net hört, kriegt keinen Freilauf. Ist mir zu gefährlich. Ob das nun wegen Jagen oder der nahen Straße ist, ist ja egal, beides gefährlich. Und Leute belästigen muß ja auch nicht sein.

    Wie verhaltet ihr (& eure Hunde) euch bei Hundebegegnungen?
    --> Bossi würde gerne jeden begrüßen, wird aber inzwischen von mir dran gehindert. Das hat sich nämlich aufs Trailen ausgewirkt: er möchte auch auf dem Trail jeden Hund begrüßen, und durfte das halt jahrelang beim leinenlosen Gassigehen (hier kennt praktisch jeder jeden Hund, da ging das). Jetzt arbeiten wir daran, daß er sich trotz Hund auf die Arbeit konzentriert, und auch im Alltag setze ich das um, daß er nicht mehr jeden Hund begrüßen muß.
    Die Biene interessiert sich net für Hunde, wenn einer kommt, bleibt sie kurz stehen, schnuppert, läßt schnuppern und geht ihrer Wege. Wenn einer aufdringlich wird, wird er angeknurrt, verwarnt oder abgeschnappt, je nach Aufdringlichkeitsgrad *gg
    Frieda: schnell an die Leine, groooßen Bogen laufen, und "Weiter!"-Kommando, siehe oben.... Wenn einer direkt herkommt und sich nicht blocken läßt, nehm ich sie notfalls auf den Arm.

    Also ganz ehrlich - selbst wenn das tatsächlich ein Tumor sein sollte (und ich glaube nicht, daß Deine TÄ hellsehen kann, dafür braucht´s immer noch die Pathologie, um das sicher festzustellen; vorher kann man nur vermuten) - mit 12 Jahren bringt eine Kastration sowas von überhaupt gar nix mehr in Sachen Krebsvorsorge, ich seh diesen Teil der Empfehlung als absoluten Unsinn an.

    Aber vielleicht weiß ich ja nur was nicht?

    Naja - solche Verletzungen entstehen aber nur beim Stöckchenwerfen, weil der Hund dann zeitgleich mit dem blöd landenden Stöckchen ankommen kann und sich das reinspießt. Wo ist die Gefahr bei einem Ast, den er sich selbst abbeißt, oder den er auf der Wiese findet, ins Maul nimmt und damit rumrennt? (Außer, daß er jemanden damit
    umwerfen kann - aber das ist ja jetzt nicht das Thema).....

    Ich hab noch keinen Hund erlebt, der nen Ast so ins Maul nimmt, daß er die Spitze ins Maul nimmt, die liegen doch quer im Maul, und dann kann nix passieren?

    Klar, wenn er drauf rumkaut, mal ein kleiner Spreißel, der zwischen den Zähnen bleibt oder ins Zahnfleisch piekt - aber gefährlich is in meinen Augen was Anderes.

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    ist der verein als "gemeinnützig" anerkannt, darf er rein steuerlich keinen gewinn machen.
    als was verbuchen sie dann solche einnahmen?....

    Naja - je nach Höhe wahrscheinlich als Aufwandsentschädigung..... Ist durchaus rechtens, wenn dann jemand drauf verzichtet, oder der Verein beschlossen hat, keine solche zu zahlen, ist das halt ne Sondervereinbarung. In vielen Vereinen kriegt man, auch wenn man sich ehrenamtlich engagiert, zumindest nen kleinen Obulus für die Fahrtkosten oder so erstattet.

    Bei uns im Verein war´s aber auch so, daß alle Angebote im Mitgliedsbeitrag von knapp 40 Euro jährlich enthalten waren. Aber wir hatten auch nur Trainer, die Mitglieder waren, und keine externen dazugekauft.

    PS Auf der WebSite steht:
    "Für Sie "unter einem Dach": gemeinsam mit der Hundeschule und Hundetagespension Heinzelmanns Hundeservice bieten wir Ihnen, als sinnvolle Ergänzung zu unserem Trainingsangebot, weitere Leistungen und attraktive Mitgliederrabatte."

    Heißt für mich, daß die mit der Hundeschule gemeinsam Einiges anbieten, und wer ne Hundeschule hat, möchte da natürlich auch Geld mit verdienen. Ist vollkommen normal, finde ich, wenn da Geld fließt. Eine Frau Silke Heinze ist im Vorstand des Vereins und hat auch eine Hundeschule. Je nachdem, was angeboten wird, läuft das dann über den Verein oder steuerlich über die HuSchu. Will heißen, da kassiert nicht der Vorstand, sondern die HuSchu-Besitzern - wenn auch in Personalunion. Aber das is ja jetzt nix Illegales.....

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    Im Kofferaum angeschnallt? Wie kann man das denn machen? Bei uns gibt's im Kofferraum leider keine Anschnaller, und wenn ich die Rückbank umklappe, komme ich an die Anschnaller von der Rückbank auch nicht mehr dran.. :/

    Mei - dann führst die Leine eben über die Rückbank - mußt ja keinen Kurzführer nehmen *gg

    Meine Anschnaller lassen sich aber unten durchstecken.... Aber ich brauchs ja net, hab ja die Box.

    Bei hohen Temperaturen bleibt bei uns schlichtweg der Kofferraum offen - ich hab ne Gitterbox, die kriegt ein Vorhängeschloß, wenn der Kofferraum aufbleibt. Dann noch ne leichte Decke auf die Box, damit drin Schatten ist, Wassernapf rein und fertig.

    Man kommt ja eh zwischenrein immer wieder ans Auto, wenn einer fertig ist mit seinem Trail, und kann prüfen, ob 0der Hund zu doll hechelt, und das Auto dann in den Schatten umparken, Hund mal rauslassen o.ä. - meine bisher nicht, war immer alles ok im Sommer.

    Notfalls kann man auch nen Wasserkanister mitnehmen, und den Hund anfeuchten, bevor er ins Auto kommt - könnte mir vorstellen, daß das auch hilft.

    Für Stufenheck weiß ich net, ob´s solche maßgefertigten Kofferraumgitter gibt, die man schließen kann - sowas hier müßte doch gehen: http://www.kleinmetall.de/Startseite/Hundegitter. Und dann Decke übers Auto oder so (oder getönte Scheiben), damit man die direkte Sonneneinstrahlung verhindert. Zusammen mit der vorgeklappten Rückbank, einer Kühldecke und dem entsprechenden Platz müßte das doch klappen? Nur an der Leine im Kofferraum würde ich nicht machen - wenn da wer vorbeikommt, und glaubt, er müßte den Hund streicheln, und es passiert was, bist Du dran, weil der Hund nicht ausreichend gesichert war für diese Passanten..... (oder der Hund knabbert irgendwann die Leine durch) und man weiß nie, was den Leuten einfällt - ich hatte schon Tierschützer vorm Auto stehen, die meine Hunde vor der Hitze und dem sicheren Erstickungstod bei angelehntem Kofferraumdeckel "retten" wollten (abends um 18 Uhr bei bedecktem Himmel *gg Welch ein Glück, daß zumindest die Box abgeschlossen war.....) *gg Leider fiel mir erst hinterher ein, ich hätte die fragen sollen, wie sie selbst denn bisher im Auto überleben konnten, wenn der Kofferraaum ganz verschlossen war..... *gg Und ne Leine braucht man halt nur abzumachen....

    Getrailt wird bei den Temperaturen dann eben im Schatten: Industriegebiet mit hohen Häusern, die geben viel Schatten, oder im Wald, oder am späten Abend. Notfalls (für Fortgeschrittene) dann eben drin im Bahnhof.... Ne, das war ein Scherz, so weit sind wir noch net.... Aber wer´s schon kann, das ist bestimmt auch ne schöne Möglichkeit.

    Allerdings trainieren wir in der Staffel ja auch mit den Flächenhunden, da halt meist im Wald beim Training, und dann eben kürzere Suchen oder mehrere Pausen. Das geht doch beim Trailen auch zu machen, einfach zwei kürzere Trails statt einem langen, oder eben nur einen statt zwei Trails.

    Wir trainieren derzeit immer einmal die Woche (Wochenende) privat, weils von der Zeit her sonst nicht hinhaut, und da meist 2 Trails, bei ganz kurzen Sachen auch mal drei, und ab und an zusätzlich unter der Woche bei K9. Jede Woche dort wär mir aber derzeit auch zu teuer, und ist auch nicht nötig, haben hier ne super tolle Trainingsgruppe aufgemacht.

    Bei Frieda haben wir anfangs zweimal pro Training gearbeitet, und da jeweils 2-3 Strecken von max. ca. 10-15 Metern hintereinander. Inzwischen machen wir aber auch nur noch zweimal einen ganz kurzen Trail. Die spult sich sonst zu sehr hoch ("Alter schützt vor Torheit nicht", und das gilt ganz besonders für meine süße Terrine im "fortgeschrittenen Jungspund"-Alter *gg). Aber im Sommer werden wir wahrscheinlich auch unter der Woche mal abends nach der Arbeit trainieren, ob regelmäßig, wird sich zeigen. Muß das ja alles organisieren - Hund mit zur Arbeit, anschließend gleich trailen, oder erst heim, Hund holen und dann trailen. Je nach Trainingsgebiet und Arbeitszeiten jeweils. Das Schöne bei uns ist, daß irgendwer immer Zeit hat zum Trailen, weil wir nicht alle arbeiten..... ;-)

    Ob das bei zweimal pro Woche dann ein anderes Verhalten gibt, wird sich rausstellen - aber ausgelastet sind meine Mäuse mit einmal auch..... Ich denke eher, daß man dann einmal was Größeres arbeitet oder an Schwierigkeiten arbeitet und eine Motivationsgeschichte macht in jedem Training, damit´s nicht zu viel wird. Zweimal pro Woche dann jeweils zweimal Schwierigkeiten trainieren oder anspruchsvolle Strecken, das wär mir zu riskant, daß der Hund dann irgendwann keinen Bock mehr hat, weil man die Motivationssachen damit zwangsläufig vernachlässigt.

    Wir sind gleich nach der 2. Woche in die Welpenstunde gefahren.

    Netter Nebeneffekt: Autofahren ist TOLL, weil mit dem Auto fährt man in die "Abenteuer-Welpenstunde"! Heute noch freuen sich meine, wenn sie ins Auto dürfen, weil wir dann immer wo hinfahren, wo sie was erleben. Und wenns nur ist, daß sie ausnahmsweise mit ins Büro gehen und den Tag mit Fraule verbringen dürfen. ;-) Oder meine Eltern besuchen, die von meinen Hunden geliebt werden, obwohl sie dort eigentlich eher "unerwünscht" sind (weil sie doch Einiges an Staub und Haaren mitbringen, das Wohnzimmer in Teamarbeit mit dem Hund meiner Schwester überfüllen, überall rumwuseln, wo sie nicht wuseln sollen *gg, meine Eltern keine Hunde in der Küche mögen etc.). Gerade Biene kreischt vor Freude schon vor der Haustüre, wenn ich da hinfahre, und landet dann kurzerhand auf Mama´s Schoß, trotz Sand an den Füßchen *gg

    Wenn Du also mit dem Auto hauptsächlich irgendwohin fährst, wo der Welpe tolle Dinge erlebt und Spaß hat, wird er das schnell positiv verknüpfen.

    Du hast geschrieben, der Kleine ließ sich nicht abwehren. Was wäre, wenn Du einfach ganz ruhig weitergegangen wärst, den Zwerg einfach ignorierend? Ganz souverän, Deinem Hund zeigt das, daß der kleine Wicht net so wichtig ist wie er tut, und irgendwann wird´s dem anderen Hund zu langweilig.....

    Denn, wenn Du anfängst, den anderen Hund "aggressiv" abzuwehren (mit Tritten o.ä., auch aus Hilflosigkeit raus, kann ich schon verstehen), dann gibt das in den Augen Deines Hundes dem anderen Hund eine gewisse Wichtigkeit und Gefährlichkeit, wenn Du den so vehement bekämpfst, und provoziert eine Reaktion Deiner Elfe, die vielleicht sonst gar nicht gekommen wäre? Vielleicht wärst Du mit einfach-weitergehen besser bedient in solchen Situationen, da der Kleine ja Deiner Erzählung nach nicht angegriffen hat, sondern einfach nur teriertypisch rumgesprungen ist. Das hätte Dir mit meinem auch passieren können - der findet andere Hund auch toll. Allerdings wäre ich in der Nähe gewesen und hätte meinen (erfolgreich!) abgerufen, wenn ich sehe, Deiner ist angeleint *gg

    Übrigens: da sind Jagdterrier drin in den Westfalenterriern - deswegen war das kleine Monster wahrscheinlich so unerschrocken und schwer zu beeindrucken..... ;-) *hust..... (nicht zu vergessen wahrscheinlich die mangelnde Erziehung....)

    Ich find´s total sch..., daß man da gleich so abgestempelt wird von den Leuten, und daß der Tierarzt da auch noch mitspielt, ist ja allererste Sahne *ironieoff...... Ist das auch Dein TA? Jedenfalls würde ich da auf alle Fälle hingehen, und darauf bestehen, daß er ein Gutachten schreibt über die tatsächlich (nicht) entstandenen Schäden, und das ans Amt schickt. Mit Beweisfotos für die "schweren" Verletzungen. Dann wird der sich hoffentlich überlegen, was genau er amtlich mit seiner Unterschrift bezeugt.

    Ich würde da auf alle Fälle dagegen angehen, denn erstens geht´s nachher an Deinem Hund raus (Maulkorbzwang), möglicherweise wandert das Ganze dann als "Angriff einer Kampfhundrasse" in die Statistik (!) - was das bedeuten kann, brauch ich Dir ja net zu erklären..... ;-( , und außerdem, wenn´s über die Versicherung läuft, haben die bei jedem Schadensfall ein Sonderkündigungsrecht, und dann hast keine Versicherung mehr, wenn echt was passiert. Da würd ich mit so "Lappalien"-Schäden aufpassen, die geltend zu machen. Die Versicherung wird sicherlich nicht einen Anwalt konsultieren, sondern einfach zahlen - weil´s billiger ist!! Alles schon erlebt, wenn auch (zum Glück) im KFZ-Bereich..... Darf seither ne höhere Prämie zahlen, toll.....

    Die Lösung mit der Leine den anderen Hund dann einfach irgendwo festzubinden, find ich auch gut - allerdings würd ich da beim Terrier damit rechnen (wenns net ein reines "Juhu - ich will ihn kennenlernen"-Hundchen ist), daß, wenn der nicht unbedingt angefaßt oder angeleint werden möchte,.... die sind schnell, auch mit den Zähnchen.... *gg

    Ich glaub, ich würde den Zwerg einfach im Genick packen (so, daß die Zähnchen net an die Hand hinkommen!) und übern nächsten Zaun reichen, dann kann das Herrchen schauen, wie´s wieder an Klein-Kläffi rankommt..... ;-)

    Mit meiner Frieda mag ich das auch net, daß andere Hunde herkommen - aber die hat den Vorteil, daß ich sie hochnehmen kann, damit sie net zupackt. Das dürfte bei Deiner a weng schwerer sein (im wahrsten Sinne des Wortes *gg).....

    Nochwas fällt mir ein: Bällchen mitnehmen und weeeeeit wegrollern lassen hinter Euch, sodaß Euer Weg frei wird - ich kenn keinen Terrier, der darauf nicht anspringen würde...... (geht natürlich nur, wenn Dein Hund das nicht als SEINS ansieht, und dann losgeht auf den anderen) "Schau mal - ja feiiiines Balliiiiii!" - und wirf...... :ug: Dann kann der andere seinen Hund erstmal einsammeln gehen.

    Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein für solche Situationen. Aber Idioten gibt´s überall und immer wieder, denen kannste wahrscheinlich auch nicht ausweichen, wenn Du Dich daheim eingräbst - dann klingeln sie halt oder erfinden dann Stories - siehts ja grad......

    PS: leg Dir für solche Fälle, wo echt nix war (natürlich nur für sowas, gelle? Nicht, daß mich hier wer mißversteht!), nen anderen Namen zu und erfinde ne Handynummer..... *gg Dann ist man im Falle des FAlles nicht so perplex, daß men die richtigen Daten automatisch rausgibt......

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    Sorry, aber du hast den hund noch nichmal seit nem monat und erwartest dass er perfekt bei fuß geht??? die meisten hunde werden nach einem monat noch nicht mal abgeleint. üb doch einfach noch mehr, und eben nicht nur normal den abruf sondern wie schon erwähnt impulskontrolle, anstatt gleich zu solchen methoden wechseln zu wollen....


    :2thumbs:

    Genau - fang doch erstmal an, den Hund richtig zu trainieren, bevor Du´s mit Gewalt versuchst.... 4 Wochen sind noch gar nix in Sachen Erziehung, der ist ja noch nicht mal richtig angekommen bei Dir. Warum sollte der Hund auf einen Rückruf hören, wenn da noch gar keine Bindung vorhanden ist? Was macht Dich interessanter für den Hund als die anderen Hunde? Nur, weil der hund seit 4 Wochen bei Dir ist, heißt das noch nicht, daß Du ihn überzeugt hast, daß Du künftig derjenige bist, dessen Kommandos zu gehorchen ist ;-) Da mußt schon konsequent über längere Zeit dranbleiben.

    Ich sag immer: Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört. Also: besorg Dir das Wissen, wie man nen Hund erzieht (und ein Rückruf oder Bbei-Dir-bleiben ist normalerweise nun nicht wirklich Zauberei, wenn man etwas daran arbeitet), dann kannst Dir solche illegalen Hilfsmittel sparen, die an dieser Stelle nun beim besten Willen nicht angebracht sind.

    Ich gehöre wirklich nicht zu der Fraktion, die (legale) Hilfsmittel generell ablehnt - aber wenn ich schon bei sowas zu Gewalt und illegalen Mitteln greife, was tue ich dann, wenn ein Hund dieses Kalibers mal ein ECHTES Problem zeigt??

    Wenn Du andere Hunde siehst, und nicht willst, daß Dein Hund dort hinrennt - dann lein ihn an, bevor ER die Hunde sieht, ganz einfach, und geh weiter. Und dann zieh irgendein Spielzeug oder Leckerli raus, sobald er zu Dir guckt, sodaß er sieht, daß es sich lohnt, bei Dir zu bleiben. Woher soll der Hund denn sonst wissen, was Du von ihm willst, oder wie wichtig es Dir ist, daß er bei Dir bleibt?

    Wenn der Abruf von anderen Hunden nicht klappt, muß man ihn vorher abrufen, bevor er losläuft, bzw. rechtzeitig an die Leine nehmen.

    Was auch gut ist, aber nicht immer machbar: sobald er anfängt, zu einem anderen Hund zu ziehen, umdrehen. So lernt er, daß er mit Ziehen nicht ans Ziel kommt. Geht er anständig, geht´s wieder in die gewünschte Richtung. Wenn Du merkst, der Hund kann gerade noch so konzentriert mit Dir gehen, laß ihn absitzen und gib ihn frei - aber nur, wenn er bis dahin noch nicht gezogen hat. Dann lernt er, daß anständiges Gehen beim Herrchen/Frauchen sich lohnt. Die Freigabe, hinzudüsen zum anderen Hund ist dann die Belohnung fürs Langsamlaufen bei Dir.