Beiträge von BieBoss

    Danke ;-) werd´s ihm ausrichten. Wenn jemand mitwartet, daß er wieder fit wird, ist´s nur noch halb so schlimm, find ich ;-)


    Ach - wenn er dann keine Mäuse jagen kann, dann hat er ja noch den anderen Kater.... Die zwei lieben sich, und ab und an raufen die richtig miteinander. Wenn ich dann abends heimkomme, liegen ab und an so komische Fellbüschelchen im Eck, und die beiden liegen längst wieder einträchtig schnurrend und zusammengekuschelt auf derselben (obersten) Ebene des Kratzbaums..... *gg

    Zitat

    ....... Man kriegt so den Eindruck, alle Hundehalter sollten doch am besten in die Alterskategorie 60+ passen, nicht arbeiten und sich 24/24, 7/7 nur um den Hund kümmern...


    Falsch - ab 60 biste zu alt für nen Hund, da wird dann nach dem 10-Jahres-Plan für Dein evtl. vorzeitiges Ableben gefragt *gggggg Und nu?...... Alle Hunde ins Tierheim, da geht´s ihnen besser als bei uns arbeitender Bevölkerung? Hmmmm....... *kopfkratz....

    Danke ;-)


    Hat ne Autoimmunkrankheit, schätze, das ist das, was gemeinhin als FORL unterwegs ist ;-( Jedenfalls sagte der Doc, damit wird er immer wieder mal zu tun haben, wir können nur gucken, die Hackerli längstmöglich zu erhalten und gut aufpassen, sobald sich wieder was entzündet. Der Kerle hat grad 2 Wochen Cortison und Antibiotika hinter sich, die aber gut angeschlagen haben, und jetzt isser OP-fähig ;-) Fressen tut er jetzt jedenfalls für eineinhalb *gg


    Zum Glück ist er so brav und gutmütig, daß er sich auch beim Doc gut anfassen und streicheln läßt....... ;-)

    Am Donnerstag dürft Ihr für mein Katertier Daumen drücken - der bekommt ein paar Zähnchen raus, die verbliebenden werden saniert, und weil er grad so schön unterm Messer liegt, werden auch noch ein paar unwichtige Kleinteile entfernt ;-) (er wird von "DER Kater" zu "DAS Katz" *gg)


    Muß ihn früh abgeben und kann ihn erst abends wieder holen und hoffe, das alles glatt geht. Ich weiß, er ist jung genug (ca. 5 J.), aber man weiß ja nie..... Bin gespannt, was der Große Kater und die Hundis dann sagen, wenn der abends wiederkommt: "Bäh - riecht fremd", oder "Juhuu, wieder da"...... Die Hundis vermissen die Viecher schon, wenn die mal "unterwegs" sind.

    Schön, zu lesen, daß es Euch genauso ging mit Euren "Omis" und "Opis".....


    Wir haben ja unser Fusseltierchen, die Frieda, mit geschätzt 8 Jahren aus der Tschechei geholt. Sie lebte dort seit 7 Monaten, war auf der Straße gefunden worden, und mußte in einer Gitterbox leben, weil sie mit anderen Hunden komplett unverträglich ist. Ein dritter Hund war von mir eigentlich sowas von gar nicht geplant, fragt mich nicht, wie wir auf der Seite gelandet waren, auf der sie angeboten wurde - ich weiß es nicht mehr....


    Nun ja - 8 Jahre "alt" (wobei ich immer finde, daß das für nen Hund einer Rasse, die auch mal knapp 20 Jahre alt werden, nicht wirklich alt ist, und das Monster auch jeden Lügen straft, der dieses Wort im Zusammenhang mit ihr verwendet.... *gg), unverträglich mit anderen Hunden, blind, und dann noch Jagdterrier..... Allein das Wort läßt ja schon fast jeden zurückschrecken.... zum jagdlichen Arbeiten dank ihrer Blindheit ja "untauglich". Die Vermittlungschancen waren jetzt nicht wirklich rosig....


    Irgendwas hatte die Motte, jedenfalls konnte sie uns per Foto (Telepathie? *GG) überzeugen, und so zog sie trotz allem nach etlichen Gesprächen mit dem Tierschutz und der Auffangstation in der Tschechei doch bei uns ein. OK - sie haßt Hunde, sie hat Katzen zum Fressen gerne, sie ist hibbelig ohne Ende - aber sie ist soooo süß..... :herzen1:


    Liebt jeden Menschen, konnte von Anfang an alleine bleiben, läßt sich Bauchi kraulen, wartet brav vorm Metzger (nur, wenn ich den Weg im Auge hab, damit kein Hund rankommt), kann Autofahren, war gleich stubenrein (ok, anfangs war die Ernährung bisserl problematisch, hat über ein Jahr lang fast nix Neues vertragen und oftoftoft Durchfall, der mal danebenging - aber generell wußte sie schon, daß draußen Geschäfteln angesagt war und innen nicht - sie konnt halt den Durchfall net stundenlang halten. Inzwischen frißt sie fast alles problemlos!). Konnte von Anfang an alleine bleiben. Verschmust ohne Ende, macht aber auch lange Wanderungen und Action mit: erst im Sommer eine 19-km-Wanderung mit mir, wo sie hinterher fast noch gefragt hätte "was machen wir jetzt?"! Fremde Umgebung, bergauf und bergab, also nicht nur gerade Strecken ohne Hindrnisse oder so, Wurzeln zum Stolpern, Treppenstufen, einen Aussichtsturm - so Vieles mitgemacht und immer noch net platt am Abend.......


    In unserer Freizeit trailen wir. Kurze Streckchen, klar, nur zum Spaß, immerhin ist sie heute "schon" ca. 12 Jahre alt. Aber rennend..... ;-) (von wegen jagdlich nicht tauglich - wie war das? *gg )


    OK - ganz sorgenfrei war sicherlich nicht. Die ersten Attacken auf andere Hunde, wo ich einfach zu langsam gewesen bin (die erste ausgerechnet bei meinem Bienchen :( ), ein Jahr lang die Sache mit Durchfall bei neuem Futter (hab auf BARF umgestellt, und bei jeder neuen Fleischsorte - pfffffft.....), dann brachte sie nicht nur Würmer, sondern auch ne bakterielle Hautinfektion mit, die Augen benötigen regelmäßig Pflege, und nach einem Jahr etwa hatte sie etliche Knubbel in der Gesäugeleiste, die entfernt werden mußten. Hat sie aber alles net gestört - ich glaub, sie findet einfach alles toll, freut sich über jedes Bißchen Aufmerksamkeit, jedes Leckerli, das sie erarbeiten darf.


    Hat so Vieles gelernt (so viel dazu, daß alte Hunde nix mehr lernen können). Komm, Stop, Treppe, Warte, Bleib, Lauf, Such, Hopp, Runter, Weiter, Nein, Sitz, Platz, Vorsicht, Wiese (="jetzt kannst Du rennen, hier gibt´s keine Hindernisse"), rechts/links (ok, das klappt noch nicht immer zu 100%), Wasser (wenn ich ihr zeige, wo sie trinken oder reingehen kann ins Wasser), ok (Freigabekommando)..... Und dazu noch kennt sie sich bei uns inzwischen perfekt aus. Wenn ein Gehsteig da ist, wird der benutzt. Wo Treppen sind, weiß sie, und wo es in den Park geht. Will ich an der Abzweigung vorbeigehen, versteinert sie und erstarrt zur Salzsäule..... "Nix gibt´s - PARK WILL" *gg


    OK - ich bin nicht mehr so der Unterordnungs-Fanatiker wie noch beim ersten Hund, oder auch bei Bossi. Bei Fusselchen war mir erstmal wichtig, mit ihr durch den Alltag zu kommen, Hundebegegnungen so weit zu entstressen, daß sie nicht jedesmal Durchfall kriegt vor Panik, wenns irgendwo bellt, zu sehen, wie sie alleine beim Gassigehen zurechtkommt - denn ich möchte ihr nicht jedes Stolpersteinchen vorhersagen müssen, damit sie nicht durch die Blindheit völlig "entmündigt" wird, und sich nur noch auf Ansagen von mir verläßt ("Achtung Baum" oder so). Sie rennt, wenn ich sie freigebe, wie irre durch die Wiesen, kennt einen Abruf (solange kein Hund kommt *hust.....), kann die wichtigsten Grundkommandos - und wir vermissen nichts.


    Ja, kann sein, daß es der alter-Hund-Bonus ist, kann aber auch sein, daß ich mich in der Hinsicht an den ersten beiden Hunedn "ausgetobt" habe. Frieda muß nicht perfekt sein, mit ihr haben wir einfach nur Spaß, da mach ich mir keinen Streß, da wird´s keine Begleithundeprüfung geben (wer Hunde frißt, besteht die wohl kaum), insofern kann man das alles gaaanz gelassen angehen.... - und siehe da - es geht.... ;-)


    Ich würde jederzeit wieder einem älteren Hund ein Zuhause geben, sofern ich nicht einen "Arbeitshund" für ne spezielle Ausbildung suche. Allerdings nur, wenn der Platz und die Zeit und der jeweils vorhandene Hund es zulassen, denn das getrennte Gassigehen ist auf Dauer natürlich auch nicht erstrebenswert, und kostet viel Zeit... Und ich weiß auch nicht, ob es dann wieder gleich 3 sein müssen..... *gg

    Also bei Angst würde ich mal versuchen, wenn sie irgendwas ankläfft (Mülltüten o.ä.), mit ihr hinzugehen und das "gefährliche Ding" als vollkommen harmlos zu zeigen.


    Nimms einfach auf, wenn sie kläfft, und geh drauf ein: "Ja, ist da was? Das is ne Mülltüte - komm, wir schauns uns zusammen an" (auffordernder Tonfall). Und dann gehst hin (lange Leine, wenn möglich, sodaß sie sich selbst entscheiden kann, wann sie sich nähert, und ob direkt oder im Bogen o.ä.), zeigst ihr, daß Du nicht gebissen wirst von dem Ding, und lockst sie dann zu dem Teil hin. Wenn sie sich nähert und sogar schnuppert, clickern/belohnen, und gerne auch ermutigen auf dem Weg dorthin.


    Bei Hunden würde ich erstmal, nach dem, was da vorgefallen war, versuchen, sie zu beschützen, indem ich andere Hunde abblocke und wegschicke, oder eben nur vorsichtige an sie ranlasse zum Schnuppern. Aber auch das nur kurzm, und dann Dich dazwischenstellen, sodaß sie sicht, Du paßt auf sie auf, und das Vertauen in Dich wiederfindet, daß Du auf sie aufpaßt.


    Wenn Leute kommen, die ihr offensichtlich umheimlich sind, versuch, einen ganz großen Bogen zu machen, wo möglich, und sie auf die der Peronen abgewandten Seite zu führen, damit sie den größtmäglichen Sicherheitsabstand haben kann und sich auch nicht genötigt sieht, Dich zu verteidigen. Das erledigst Du selbst. Kannst dabei auch diese Leute nett und fröhlich grüßen, kurzen Smalltalk auf Entfernung machen, der ihr zeigt, die Leute fressen sie nicht...


    Wenn ich merke, daß mein Terriertier einen entgegenkommenden Hund anpöbeln möchte, fang ich auch manchmal einfach nur an, zu rennen - "Schau mal!" (Spielzeug in die Hand nehmen), und damit losrennen. In dem Moment ist bei ihm sogar der andere Hund vergessen. Und wenn er sich wieder auf den besinnt, sind wir längst vorbei, und der ist über alle Berge - ätsch *gg Ausgetrickst..... klar, das ist Ablenkung. Andererseits ne schöne Möglichkeit, dem hund zu zeigen, an dem Anderen Hund ist nix Aufregendes, spiel mit mir ist wichtiger.


    Generell könnte Dir auch ein Aufmerksamkeits-Signal ("schau") in solchen Situationen helfen, das sofort mit Leckerli bestätigt wird, oder eine Aufgabe wie Fußlaufen (nur, wenn das schon sitzt!), sodaß sie das Kläffen vergißt - wer Dich aufmerksam ansieht beim Fußgehen, hat schonmal nicht den anderen Hund im Blick.


    Oder, wenn sie sich aufführt unterwegs, ablenken mit einem lauten "Hey!", Anstupsen oder was auch immer in solchen Momenten zieht, und sobald sie guckt, ein Leckerli weg vom Gegenstand ihrer Kläfferei rollen (bitte echt nur, wenn sie guckt (und in dem Moment das Kläffen vergessen hat), sonst verknüpft sie, daß sie für´s Gekläffe bestätigt wird!! Da kann Dich falsches Timing hinterher viel Arbeit kosten *gg). Dem Leckerli wird sie bestimmt hinterhergehen (sprich den Jagdtrieb an), und evtl. dann wieder zu Dir gucken, in Erwartung des Nächsten Leckerlis. Und verknüpft evtl. noch den erschreckenden entgegenkommenden Hund mit Spaß. Immer, wenn ein fremder Hund kommt, gibt´s Spaß mit Dir! Sodaß fremde Hunde wieder positiv verknüpft werden können.
    Dann im weiteren Verlauf mußt Du sofort bestätigen, wenn sie anfängt, bei "Fremder Hund in Sicht" erstmal Dich anzusehen, um abzuchecken, obs diesmal auch Spielchen gibt, sofort beim ersten Anzeichen bestätigen, noch bevor sie wieder zu dem Hund gucken kann oder doch zu kläffen beginnt. Den Moment mußt halt abpassen, da mußt schnell sein. Aber Achtung: wenn der andere Hund zu nah rankommen sollte, Leckerli besser wegpacken und ruhig weitergehen - nicht daß es Ärger gibt wegen der Leckerlis...... (Ressourcenverteidigung)

    Zitat


    Na die IST ja K9, und guckt wohl nicht so oft woanders. Oder ist das wishful thinking? Was ist mit den ganzen Leuten, die nach Kocher arbeiten, oder neuerdings Schettler? Die bringen die Hunde alle mit gezogenen Fire-Trails auf die Spur.... Ebenso die von NBAS.


    Kannich sein - die gibt´s alle nich..... *hust..... ;-) ;-)


    Wishful thinking-dog-face triffts glaub ich ganz gut *gg Wobei ich festgestellt habe, daß in der Rettungshundearbeit allgemein jeder das Rad selbst als Einziger erfunden hat, andere Methoden weder existieren noch zur Kenntnis genommen werden, und wenn, dann nur mit einem Kommentar im Sinne von "wir haben die einzig wahre Lösung gefunden"... Wer mir so kommt, den guck ich mir erstmal mit viiiiel Abstand an, denn mir geht´s um die Arbeit an sich und nicht darum, irgendwelche "Trailgötter" zu verehren.... *gg Dafür ist mir meine Freizeit zu schade.


    Ich finds echt Blödsinn, zu sagen, NUR so oder so muß gearbeitet werden, denn jeder Hund ist anders, der eine braucht ne Motivation, der andere muß eher gebremst werden, für den sind ruhigere Starts die bessere Wahl. Wer da pauschalisiert, nimmt sich viele Möglichkeiten, und an sich begabte Hunde fallen aus dem Raster, weil sie nicht nach "Schema F" des jeweiligen Trainers bzw. der jeweiligen Organisation funktionieren.


    Klar braucht jeder ein schlüssiges Konzept, man kann, wie hier schon irgendwo geschrieben, nicht alle Methoden mischen, weils z.T. nicht zusammenpaßt - Hundi soll ja auch noch verstehen, um was es geht....


    Aber deswegen kann man trotzdem offen sein, sich das Andere mal anhören/ansehen, und dann überlegen, ob das ein oder andere Detail einem nicht selbst auch weiterhelfen könnte und zur eigenen Ausbildung passen würde, oder ob man nicht generell auf genau diesen oder jenen Punkt ja bisher noch gar nicht geachtet hat.


    Und die Schiene "Du guckst auch woanders, also bist Du schlecht", nur weil damit das Ego des Trainers sich angekratzt fühlt, die brauch ich schon gleich gar nicht...

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    .......Würde mich ernsthaft interessieren, welche Nachteile es hat, nur über Nase aufzubauen?


    Ganz einfach: wenn der Hund eh schon recht wenig Temperament hat, und unmotiviert losstiefelt, ist ein bisserl Anreizen hilfreich, da ein bißchen "Schwung" und Motivation reinzubringen. Oder wenn ein Hund Menschen super findet, oder Hinterherrennen toll findet, dann tut man sich da einfach leichter.


    Es versteht ja auch jeder Hund eine Übung anders besser. Der eine bietet´s von sich aus an, dem anderen muß man ne Anleitung schreiben, der eine macht´s linksrum, der andere rechtsrum....


    Man muß das halt auf den Hund abstimmen: wenn ich Bossi mit Wegrennen anreize, dreht der so hohl, daß er mir alle Ecken und Abgänge überläuft, weil der nur noch auf Sicht hinterherhetzen möchte. Als der noch so gearbeitet wurde, stand der nach ner Weile am Start schon derart in der Leine, daß er nichtmal mehr Zeit hatte zum Anriechen, geschwiege denn für Konzentration, und bekanntlich lernt der Hund unter Streß nicht so wirklich effektiv. Er hatte zwar Spaß beim Rennen, aber so wirklich kapiert hatte er den Sinn der Sache wohl eher nicht, bzw. war das Rennen eben toller als nur langsam der Spur zu folgen. Bei ihm ist also ruhigeres Arbeiten die einzig mögliche Variante.


    Ist ein Hund z.B. nicht derart auf Spuren-Verfolgen aus wie die Jagdhunde-Rassen und guckt daher anfangs etwas sparsam angesichts der GA´s, die da rumliegen, ist das Weglauf-Spiel eine gute Möglichkeit, dem zu zeigen, daß er hinterher soll und darf. Und während er hinterher geht, hat er laufend den Geruch der Person in der Nase und verknüpft so, daß die Spur ans Ziel führt, so daß er diese dann auch verfolgen kann, wenn der Mensch später irgendwann außer Sicht ist.


    Es gibt ja nicht immer nur eine Lösung (auch wenn jeder Trainer behauptet, seine ist DIE EINE Lösung, und andere funktionierten nicht - die andere Trainer beweisen das Gegenteil)....

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    ........ Ist fast nur diese K9-Schule, die ganz ohne Sichtreiz arbeitet. ......


    Ne - war neulich in nem Vortrag von Alexandra Grunow (K9). Die sagt, im Gegenteil, inzwischen arbeitet kaum mehr jemand mit Anreizen, weil eben die Erfahrung gemacht wurde, daß es meist unsinnig ist.

    Zitat

    ........
    Negative Aufmerksamkeit
    Besonders unklar ist mir noch die Sache mit der negativen Aufmerksamkeit / dem Ignorieren, hab schon im Forum und Internet gesucht, aber nichts wirklich passendes gefunden.
    Ihr schreibt:


    Wenn ich dann mit ihm spiele bestätige ich ihn doch nur in seinem "Nerv-Verhalten", oder? Lernt er dadurch nicht, dass er wenn er an meine Schuhen knabbert, ein Spiel beginnt?...


    Deswegen (s.o. mein Beitrag) lieber beschäftigen, bevor er anfängt, was zu zerstören - dann kann da nix Falsches verknüpft werden wie "Ich knabber Schrank, dann spielt sie mit mir": also, wenn er aufsteht, anfängt unruhig/gelangweilt rumzulaufen und die Augen nach Beschäftigung aufmacht. Das merkt man dann schon. Jetzt mit ihm spielen, das lenkt ihn ab, ist aber keine Belohnung für falsches Verhalten. Und DU initiierst weiterhin das Spiel.