Beiträge von dieveni

    ich habe jetzt doch nochmal eine bestellung bei den sachsen getätigt...

    auf lange sicht hin möchte ich dann aber doch eine andere bezugsquelle ausfindig machen. schade, denn die qualität bei den sachsen, sowie abwicklung und versand sind wirklich phantastisch.

    ist das tierhotel nicht der shop, der fleisch gewolft in diesen würsten anbieten? wenn ja, dann scheiden sie für mich leider von vorneherein aus. ich möchte einfach kein durchgedrehtes zeugs verfüttern, hatte einmal putenhack, da fand ich händling und verfütterung ziemlich unappetitlich. zudem taue ich alles immer einmal auf oder zumindest halb auf, um es zu portionieren, und da hätte ich bei gewolftem ein schlechtes gefühl.

    Zitat

    Danke, genau so sehe ich das auch. Ich finds unfassbar wie überheblich hier teilweise über die Hundebesitzer gesprochen wird. Als seien das alles Volldeppen die keinerlei Ahnung von ihren eigenen Hunde hätten und dankbar über die tolle Erziehungshilfe des Hundetrainers sein müssten.

    nein, das hatte ich damit ganz und gar nicht ausdrücken wollen.
    ich hatte es zuvor ja schon geschrieben: das konzept des sitters bzw. die konkreten leistungen, die er anbietet, müssen konform gehen mit den vorstellungen des hundebesitzers, wie er sich den spaziergang für den hund wünscht.
    vielleicht steh ich ja auch auf dem schlauch, aber wenn man dem sitter erlaubt, den hund abzuleinen, muss man ihm doch gleichzeitig auch erlauben, den hund abrufen zu dürfen :???: .. und das abrufkommando durch eine zuvor abgesprochene art und weise durchzusetzen. und wenn man als sitter um diese erlaubnis bittet bzw. auf sie besteht, dann doch nicht deswegen, weil man vielleicht langeweile hat und einem ein sitterhund für ein training gerade recht kommt, oder noch besser, weil man selbst ja der graph koks von der zwibbelranch ist und eh alles besser kann. sondern aus verantwortungsbewusstsein und um - in björns fall - sein konzept aufrecht zu erhalten (-> spaziergänge in gruppen, freilauf).

    björn, der eigentliche aufhänger - auch in diesem thread liest man es an einigen stellen zwischen den zeilen heraus - ist doch deine methodik. irgendwo hattest du darüber geschrieben. hättest du beschrieben, dass du dich bei aufspringenden häschen zwischen dein rudel stellst und die impulskontrolle clickerst (und noch besser: hättest du beschrieben, dass du bei zwei foxhounds und einem podenco damit ausgezeichneten erfolg hast - und zwar immer und in jeder situation :lol: ), hätten dir doch alle zugesprochen, wie phantastisch die gassihunde doch wohl von deiner arbeit mit ihnen zusätzlich profitieren würden^^
    lass dich nicht ärgern und mach einfach dein ding weiter wie bisher - zwei deiner geschundenen gassihunde habe ich ja kennen gelernt, und ja, die pychischen traumata waren unübersehbar ;)

    noch ein nachtrag:

    das gleiche bei der tagesbetreuung. auch wenn ich es dem hund zu hause erlaube, sich auf bett und sofa zu fletzen, die küchenarbeitsplatte abzuräumen und zu betteln bis der sabber tropft - ich kann es nicht erwarten, dass der hund das im hause des sitters auch darf. auch nicht, wenn ich geld dafür bezahle. ich kann mich im restaurant auch nicht benehmen wie ein ferkel, am tisch ein bäuerchen los lassen und die füße auf die tischplatte legen, auch wenn ich es zu hause so zu tun pflege und schließlich geld für den restaurantbesuch bezahle. ich kenne kein restaurant, nicht mal eine gaststätte, aus dem/der man nicht nach 2 minuten heraus geschmissen würde.
    passt es mir nicht, dass der sitter zu hause seine regeln durchsetzt, muss ich mir einen anderen suchen, bei dem dem hund die privilegien bzw. ganz allgemein die behandlung zukommt, die ich mir wünsche.

    und: jaja ich weiß, im restaurant bezahlt man aber ja eigentlich für essen und getränke......
    und bei einer tagesbetreuung bezahlt man für die betreuung, die umsorgung des hundes und ein bisschen zuwendung, aber man "mietet" nicht die wohnung/-seinrichtung des sitters dazu!

    ist doch ganz einfach. es kommt darauf an, was ich möchte.

    möchte ich einen spaziergang, in dem der hund frei laufen darf, muss ich dem sitter doch schon alleine zum schutz aller beteiligten zugestehen, den hund zb abrufen zu dürfen. und dabei nicht nur den versuch eines abrufs zu starten, sondern ihn dann auch einzufordern. ist das schon "erziehung"?
    wenn mir daran gelegen ist, mir "mein eigenes" kommando u.u. "versauen" zu lassen, bitte ich den gassigeher halt, den hund mit "heißluftballon" heran zu rufen. wobei ich persönlich selbst das für überflüssig halte, da die hunde die ich kenne, fast ausnahmslos personenbezogen lernen bzw. reagieren.

    möchte ich einen 30minütigen leinenspaziergang, bei dem der hund ein bisschen schnüffeln und sich überflüssigem entledigen darf, kann ich den gassigeher auch zum reinen "leinenfesthalter" degradieren. dann kann der hund ja auch je nach gusto ziehen, andere hunde anpöbeln etc... passieren kann ja nichts, und vor allem besteht dann keine gefahr, dass der sitter zu viel auf den hund einwirken könnte :roll:
    wie siehts eigentlich umgekehrt dann damit aus, dass man sich dadurch die aufgebaute leinenführigkeit "versauen" lassen könnte? denn schließlich lernt der hund ja hier, dass ziehen in ordnung ist.

    jedenfalls kommt es halt drauf an, für was man sich entscheidet (ich persönlich würde mich für die variante entscheiden, für die sich auch mein hund entscheiden würde, und das wäre die erstgenannte). einen hund im freilauf ausgeführt haben zu wollen, möglicherweise ein spiel-spannung-spaß-spaziergang mit anderen hunden über stock und stein und durch wälder und wiesen etc.pp, und dem sitter dann nicht zugestehen wollen, auf eine vorher abgesprochene art und weise "erzieherisch tätig" zu werden, das endet doch in chaos und anarchie. und möglicherweise in einem unglück. dass der sitter sich mit dem hund keine wiese aussucht und dort wie er lustig ist und viel schlimmer noch möglicherweise nach seinen regeln die UO übt, eine fährt legt etc., das setze ich als selbstverständlich voraus, das würde ich ebenfalls nicht dulden. aber eine souveräne führung sowie ein zuverlässiges abruf- und bleib-kommando von seiten des sitters fände ich legitim, nein, ich würde sogar darauf bestehen. ansonsten hätte ich keine ruhige minute.

    für mich käme jemand, der keinen eigenen hund hat/hatte, nicht in frage. ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der hunde nur vom streicheln kennt, überhaupt so vorrausschauend denken und handeln kann, dass beim spaziergang alles "klappt" oder es nicht sogar zu gefährlichen situationen für den hund, andere hunde/tiere, oder passanten kommt.
    und ich persönlich würde mir eher jemanden heraus picken, der den hund auch "im griff" hat, wenn es einmal nicht nur weite, leere blümchenwiesen um ihn herum gibt... dass der hund nicht geruckt, geschlagen, was weiß ich was wird, versteht sich von selbst. aber lieber jemand, der die madame nach dem 25. gefressenen apfel und dem 3. rufen auch mal souverän am schlawittchen zurück nimmt und ihr den erhobenen finger zeigt, als jemand, der verzweifelt mit leckerlies winkt. meiner ansicht nach profitiert der hund da nur von, denn je sicherer einige wenige regeln sitzen, desto mehr freiheit kann er genießen, ohne dass es für irgendeinen der beteiligten gefährlich werden könnte.
    meine hündin ist allerdings auch so "einfach", dass gassigeher-hund-auseinandersetzungen vermutlich extremst selten wären. wie sieht es denn bei luna aus?

    booo..

    die sachsen haben die preise angehoben.. ganz schön gewaltig wie ich sogar finde..

    an die fleisch-besteller: gibt es alternativen, bei denen qualität und preis stimmt? möchte vor allem größere mengen an rindermuskelfleisch bestellen, gern auch in großen verpackungenseinheiten (1kg) und am stück.

    ja... das problem ist fehlende toleranz, respekt, und zurückhaltung.

    toleranz:
    ich finde, dass ein forum ja vor allem dazu gedacht und gemacht ist, sich zu informieren, zu belesen, aus erfahrungen und berichten anderer zu lernen. zudem stellt ein forum eine diskussionsplattform dar, was pinzipiell ja auch noch nicht schlecht ist. auch von hitzigen diskussionen kontroverser themen kann man profitieren, auch wenn es nur das stille überdenken und die festigung bzw. revolution der eigenen ansichten ist. allerdings sehe ich mich in diskussionen nicht als missionar. es darf ganz klar nicht geduldet werden, dass ein kind misshandelt wird, ich seh mich aber auch nicht im recht dazu, es auch nur zu BEWERTEN, wenn eltern dem kind das hobby XY nicht bieten können/wollen, obwohl es in der tat ein ausgesprochenes talent besitzt. das war nur mal ein heraus gegriffenes bespiel, das sich vom grundsatz her aber auch auf die unterschiedlichen arten und weisen, hunde zu halten, projezieren lässt. viele scheinen einfach nicht dazu fähig zu sein, auch einmal das feuer einzustellen und zu akzeptieren.

    respekt:
    man muss sich nicht permanent gegenseitig honig ums maul schmieren, aber gerade in manchen diskussionen fehlt es so sehr an respekt. die beiträge sind voll von zielgerichteten spitzen, scheinbar beiläufigen, in wahrheit aber provokativ eingesetzten ironischen kommentaren, manche aussagen strotzen vor ignoranz und einer so unfassbaren arroganz, dass es einem übergehen kann. das ist dermaßen unseriös und vor allem: taktlos!

    zurückhaltung:
    warum muss man denn um himmels willen in jeder hitzigen diskussion mitmischen? ohne in wahrheit zur diskussion beitragen zu können, aber hauptsache man hat sich mal einer der "parteien" angeschlossen und dies durch zitieren eines beitrags inklusive dieses verdammten daumensmilies kundgetan. wenn dem zitat nun wenigstens noch ein argument angehängt wäre... ich erlebe leider immer wieder insbesondere frauen, die es einfach nicht mehr aufhören können, mit den beiden hänkeln rechts und links wie ein huhn zu flattern, selbst wenn die ganze diskussion von vorneherein zur sinnlosigkeit verdammt ist. hier ist es nicht anders. man kann doch auch einfach mal seinen mund halten wenn es angebracht ist (z.b. wenn es zur deeskalation beiträgt - mir ist klar, dass man das natürlich nur einsehen kann, wenn man sich eben nicht an immer weiter hochkochenden und mitunter abrutschenden streitgesprächen erfreuen kann und/oder die möglichkeit für sich nutzt, indem man ein selbstdarstellungsprogramm vom feinsten abspult.).

    das waren meine bescheidenen gedanken.
    nicht zu manuus post, aber zu der problematik, sie sich nun auch wieder in diesem thread zeigt.

    Zitat

    Oh, dann mal ganz realistisch Björn, Du würdest meinen Hund genau ein Mal abstrafen, damit hättest Du dann zweimal abgedeckt: Das erste und auch das letzte Mal! Mich als Kundin wärst Du los. Und by the way, Gassigeher leben durch gute Mund-zu- Mund-Propaganda.

    Meine wäre offen, ehrlich und direkt. Und Nein, ich würd Dich nicht weiterempfehlen und auch den Grund nennen, warum nicht.


    oh man.... KRASSSSSS!!!

    so langsam schlägt das hier echt ein bisschen um.
    schlechte mund-propaganda wegen nicht-kompatibilität der ansichten/methoden?? man man ist das arrogant...