Beiträge von dieveni

    hallo!

    erstmal vorneweg:
    sofern der hund gesund ist, braucht man sich allgemein keine sorgen darum zu machen, wenn er nicht die empfohlene menge futter zu sich nimmt. ich kenne sehr viele hunde, die sich einfach das nehmen, was sie brauchen, und topfit sind.
    UND: ein dünner welpe ist (wenn er gesund ist) ein gesunder welpe! zu moppeliges aufwachsen schadet dem doch noch so weichen knochengerüst.

    natürlich kann das wetter die ursache dafür sein, dass dein mini momentan weniger appetit hat. dann lass sie - wir schlagen uns bei diesen temperaturen ja auch nicht den bauch voll.
    dass sie in gesellschaft besser frisst, ist absolut normal und mit dem futterneid zu erklären. tatsächlich fressen viele welpen erst einmal schlechter, wenn sie von den wurfgeschwistern weg sind und nicht mehr jeden happen so schnell wie möglich ergattern müssen ;)

    ich würde an deiner stelle NICHT versuchen, der kleinen ihr futter anderweitig schmackhaft zu machen (es zu "verfeinern") - so schnell, wie du dann einen mäkler zu hause sitzen hast, kannst du dich nicht umgucken...
    auch würde ich ihr vorerst nichts anderes anbieten. keine lecker wurst, kein essen vom tisch, keine anderen leckereien, an denen sie sich sattfuttern und dich bei der fütterung dann an der nase herum führen kann.
    stell das futter hin. wenn sie es nicht möchte, kommt es nach 20min eben wieder weg (und wird gegebenenfalls später nochmal angeboten..). kein komm-iss-doch, kein daneben knien und anflehen.

    zum schluss noch eine frage: welches futter fütterst du genau? (marke...)

    mmh...

    leute, ging es in dem forums-klima-thread nicht um genau SOLCHE situationen?

    ...ehrlich gesagt hab ich auch beim ersten lesen "borr nä." gedacht. dann geschluckt, nochmal gelesen, nachgedacht.

    was bringt es denn, jetzt auf dem themenstarter rumzureiten?

    warum muss zuerst die halbe lebensgeschichte ausgebreitet werden, bevor mal sachliche, bestenfalls noch hilfreiche beiträge geschrieben werden?

    kann es nicht auch sein, dass der hund bis jetzt noch blieb, weil händeringend nach irrrgendeiner besseren alternative als der abgabe gesucht wurde?
    kann es nicht sein, dass sie den hund "seit 3 jahren" hat, weil sie seitdem aus dem elterhaus weg ist und mitsamt hund auf eigenen beinen steht?

    das nur, um mal aufzuzeigen, welche missverständnisse evtl. auch schnell einmal zustande kommen...

    die situation ist, wie sie ist. und helfen können wir alle doch nur mit sachlichen beiträgen, tipps und ratschlägen, und nicht mit wie-konntest-du-nur's...

    shetin:
    wenn du wirklich alle, und damit meine ich ALLE möglichkeiten durchgegangen bist, die es irgendwie noch zugunsten des hundes geben könnte, dann würde ich dir auch empfehlen, dich an eine "in-not"-orga zu wenden.

    trotzdem, ich kann nur für mich sprechen: ich würde jedes opfer für meinen hund bringen. und wenn ich mich von trocken brot und kranwasser ernähren und im letzten loch hausen müsste, ich würde das alles in kauf nehmen, um den hund nicht abgeben zu müssen.

    vielleicht wäre eine einschränkung also auch noch eine alternative (auch wenn dieser vorschlag vllt etwas heikel ist, ich kenne deine situation ja nicht im detail).

    alles gute.

    hallo,

    ich kann zwar nicht direkt mit persönlichen erfahrungen dienen, aber meine nachbarn haben eine hundeanhänger für ihre aussie-hündin.

    ich finde das teil super! eine gute alternative um mit hundi von A nach B zu kommen, wenn man kein auto zur verfügung hat.

    der anhänger bietet genügend platz, auch dann noch, wenn er mit kissen und decken ausgepolstert ist. er ist regen- und winddicht, hat aber oben ein dach aus fliegennetz, das bei bedarf aber auch zugemacht werden kann. zudem an den seiten "fenster" aus durchsichtiger plane. insgesamt ist er recht stabil.

    ob der hund spaß an der fahrt in dem teil hat, ist sicher alles eine frage der gewöhnung.

    allerdings haben die nachbarn auch schonmal ein bisschen gejammert, dass es doch recht anstrengend ist, 20kg(leergewicht des hängers) + KG des hundes am fahrrad hängen zu haben - vor allem, wenns berghoch geht ;)

    den nachbarsyorkies wird ja auch alle paar wochen ein flotter schnitt verpasst - da werden dann auch die bart- samt tasthaare etwas gekürzt.

    nachgewachsen sind die bisher noch immer.

    ich denke, solang man es nicht übertreibt und das fell dort auf 0,5cm abrasiert, ist es kein problem. der reiz wird ja auch nicht über das haar direkt, sondern im wurzelsäckchen registriert und weitergeleitet.

    das einzige, was dann beim streicheln und sicherlich auch allgemein für den hund etwas unangenehm ist, ist, dass die borsten hinterher unheimlich stachelig sind.

    man muss halt abwägen, was das geringere übel ist. ein dicker pelz bei diesen temperaturen samt kletten-ärger, oder gekürzte, pieksige tasthaare, an die sich hundi und frauchen dann erst gewöhnen müssen...

    hallo!

    ich würde es nicht riskieren, den hund ans pferd zu lassen, sobald sein gehorsam nicht sitzt.

    sowohl titus (yorkie - also ebenfalls ein mini) als auch lotta kennen das kommando "ab da", das sie erhalten, sobald sie den pferdebeinen zu nahe kommen.

    allerdings haben sie es mit der zeit selbst gelernt, dass mit pferdebeinen nicht zu spaßen ist...

    als lotta noch ein trampeliger junghund war, hat jumper ihr einmal die meinung gegeigt und nach ihr geschnappt, als er die nase von ihr voll hatte. seitdem weiß sie bescheid und hat die pferde immer im auge.

    mit titus gab es einmal einen vorfall, als ich malve nach dem reiten noch in der halle hab wälzen lassen und währenddessen stangen am wegräumen war. er durfte immer in der mitte der bahn auf seiner decke liegen und beim reiten zuschauen. da sprang er dann auf einmal auf und stürmte auf das sich wälzende pferd zu. natürlich sprang auch malve dann auf und raste los. ich hab nur noch eine staubwolke mitsamt pferdebeinen und yorkie gesehen und losgebrüllt. GOTT sei dank ist nichts passiert, der brüller saß und danach wusste auch der kleine mann bescheid......

    irgendwie ist das so eine sache mit pferden und hunden...

    ich hab auch immer gedacht, dass die hunde es lernen müssen und werden OHNE dass es erst zu einem zwischenfall kommen muss.

    wenn ich mal so überlege, war es am ende aber doch bei allen hunden aus unserem stall "learning by doing", sie haben irgendwann halt selbst die entsprechende erfahrung gemacht. passiert ist zum glück nie was, aber wie schnell kann es anders ausgehen.......

    genau so einen labbi hab ich vergangenen monat beim TA getroffen, nur in schwarz.

    wir kamen dann miteinander ins gespräch, weil das dickilein sich soooo über lotta gefreut hat und sich auf den rücken gerollt und betüddeln lassen hat...
    ich fragte wie alt er sei, da mir auffiel, dass seine zähne tiptop aussahen, und erfuhr, dass er gerade 2 jahre alt geworden war. innerhalb eines 3/4 jahres hätte er so unglaublich zugenommen. nach weiteren wochen, während derer auch eine strenge diät nichts brachte, wurde endlich ein bluttest gemacht und eine schilddrüsenerkrankung festgestellt.......

    sie waren zum kontrollwiegen in der praxis - dank hormontherapie und erneuter diät waren zu dem zeitpunkt wohl schon ein paar pfunde gepurzelt...

    ist schon schlimm.

    aber es läuft tatsächlich in den hirnen der leute irgendwas verkehrt. wie oft werde ich angesprochen oder erlebe irgendein getuschel darüber, wie dünn mein armer hund sei :kopfwand:
    mein bruder nennt lotta manchmal knechtruprecht :kopfwand:

    manchmal weiß ich es echt nicht :irre:

    bitte lass deinen hund von einem tierarzt durchchecken!

    die von dir geschilderten symptome können auf eine vergiftung hinweisen.

    ich habe gestern einen erste-hilfe-kurs für hunde absolviert, und ein großes kapitel war dort die vergiftung!

    weitere anzeichen die auf eine vergiftung hindeuten können sind blasse schleimhäute (zahnfleisch/lefze) und speziell bei vergiftungen mit rattengift blutige, gerissene äderchen auf dem augapfel oder den mundschleimhäuten.

    doch auch, wenn der hund nicht alle symptome zeigt, kann eine vergiftung vorliegen, das ist das tückische! ...es gab schon hunde, die sich bis auf ein kleines röcheln normal verhalten haben, und währenddessen in ihrer lunge verblutet sind :|

    alles gute!!