ZitatMir fällt leider kein Shop hier ein... Dann muss ich wohl bald einfach mal bestellen!
Ich wusste auch keinen und hab sie dann durch Zufall im Online-Shop eines kleinen exquisiteren Hundeladens hier ims Eck gefunden :)
ZitatMir fällt leider kein Shop hier ein... Dann muss ich wohl bald einfach mal bestellen!
Ich wusste auch keinen und hab sie dann durch Zufall im Online-Shop eines kleinen exquisiteren Hundeladens hier ims Eck gefunden :)
Also ich trage meine Aigles wirklich gerne und viel. Aber zum Agi-Training könnt ich sie mir jetzt mal so gar nicht vorstellen. Dafür wären sie mir dann doch zu schwer und der Halt am Fuß ist eben doch ein anderer als bei Schnürschuhen.
Maja hat da auch ein paar Angewohnheiten...
Getrunken wird bei uns im Liegen. Und wehe, man ist irgendwo, wo man nicht im Liegen trinken kann. Wir waren irgendwann bei einer Freundin zu Besuch, die im Obergeschoss im Wohnzimmer den Wassernapf hochgestellt hat auf einem umgedrehten Blumentopf. Maja will trinken, merkt, dass das im Liegen nicht geht, guckt mich beleidigt an und geht nach unten in die Küche, weil da noch eine Schüssel steht. Naja, die Schüssel hatte aber einen zu hohen Rand bzw. der Wasserstand war zu niedrig... Maja guckt, will sich hinlegen, trinken geht nicht, steht auf, positioniert sich um und versuchts nochmal. Vergebens. Also legt sie sich hin und drückt mit dem Kopf die SChüssel runter, sodass die nach vorne gekippt ist und man perfekt im Liegen draus trinken kann.
Abtrocknen führt bei uns zu wilden Kämpfen. DRaußen trockne ich sie gar nicht mehr ab, weil sie sich dann vor Übermut in den STaub wirft und durch die Gegend wälzt. Im Hausflur bohrt sie den Kopf ins Handtuch, findet die ganze Nummer urkomisch und macht dabei aber Geräusche, die vermuten lassen, dass wir gerade eine handfeste Auseinandersetzung haben... Hat immer so ein bisschen was von kaputter Nähmaschine, wie sie da vor sich hinbrummelt und knurrt. Sie findets aber total witzig, das Abtrocknen...
Ansonsten folgt bei uns auf Nahrungsaufnahme die Präsentation des Balles. Sobald der Napf blitzblank ist, wird der Plüschball gesucht und bevorzugt meiner Ma gebracht. Abgegeben wird er nicht, aber man möchte doch bitte dran zerren. Inzwischen weiß meine Ma dann schon immer "Alles klar, der Hund hatte gerade Futter". Macht sie in der Penetranz dann auch wirklich nur nach dem Essen...
Ich habe für Maja bei Stallas Windhundeshop einen Fleecemantel maßanfertigen lassen und zwar dieses Modell:
http://www.stellas-windhund-shop.de/s/cc_images/ca…pg?t=1315426424
Majas geht noch etwas weiter nach hinten, sodass der VErschluss wirklich hinten knapp vor der Hüfte sitzt, bei Hündinnen geht das, weil die dann ja nicht Gefahr laufen, dagegenzupinkeln. Da wird wirklich viel vom Bauch abgedeckt. Wenn du magst, such ich dir dazu auch nochmal ein Maja-Bild raus :)
LG Rike
Hallo Dani,
es kann durchaus sein, dass da ein Zusammenhang besteht zwischen der Fütterung von Pferdefleisch und den E. cloi. Muss nicht, kann aber.
Hast du mal darüber nachgedacht, dieses TA-Futter zu versuchen? Das ist so speziell verändert, dass der Organismus die eigentlichen Allergene nicht mehr erkennt und dementsprechend auch nicht reagiert. Wenn du deine Hündin damit zumindest in Sachen Nahrungsmittel beschwerdefrei bekommst, wäre viel gewonnen und du könntest nach und nach die verschiedenen weiteren Lebensmittel ausprobieren.
Ich hatte mit Maja damals Glück, dass direkt das erste, worauf ich sie als Basis in der Ausschlussdiät gesetzt habe, auch das war, was vertragen wurde (Fisch und Reis halt). Und trotz der Probleme mit anderen Allergien etc. habe ich damals ziemlich schnell eine deutliche Veränderung bemerkt. Das Pfotenlutschen hörte sehr schnell auf, die KRatzerei wurde massiv weniger, die Kotkonsistenz war besser. Das waren so die ersten Verbesserungen. Langfristig hörten dann auch die Ohrenentzündungen auf (Maja hat mehr als zwei Jahre kein Ohrenmedikament mehr benötigt, das war vorher absolut undenkbar) und die Analdrüsengeschichten wurden auch weniger. Die Analdrüse muss zwar immernoch ab und an gemacht werden, aber bei weitem nicht so krass wie damals.
Was ich damit sagen will: Es ist erstens unheimlich beruhigend, etwas zu finden, was der Hund verträgt. Und wenn es das aufgeschlossene hypoallergene Tierarztfutter ist, dann ist das halt so. Zweitens kann eine Verbesserung in den Allergiesymptomen recht schnell auftreten, wenn man das Richtige gefunden hat. Muss nicht, weil die Allergene immernoch eine Zeitlang im Körper sind, obwohl keine neuen mehr "zugeführt" werden, aber meine Erfahrung ist, dass je krasser die Reaktionen und Symptome einer Allergie auftreten, desto schneller die Verbesserung auftritt, wenn die Allergene wegbleiben.
Darf ich fragen, was du machst, wenn du die Ausschlussdiät quasi "abbrichst"? Ich meine, du hast ja immerhin nichts, wovon du sicher weißt, dass es vertragen wird. Worauf wechselst du dann?
Ich wünsch euch viel Erfolg!
LG Rike
Ich kenne das. Allerdings wäre es für den Anfang ja erstmal hilfreich, eine Basis zu haben, die vertragen wird. Heißt: Du fängst an zu testen und wenn die ersten Komponenten nicht vertragen werden, musst du da halt wechseln. Die Ausschlussdiät wird dadurch ja nicht abgebrochen, sondern das gehört ja zum ganz normalen Verfahren dazu, dass man testet und dann ändert, wenn man merkt, dass es nicht geht.
Maja reagiert ebenfalls auf Hausstaubmilben und diverse Pollen und Gräser. Ich kenne das also, dass man nicht immer sicher weiß, woher die Symptome kommen. Andererseits klingt ein Hund mit Durchfall, E. coli, Pfotenlecken und Pilzinfektion für mich sehr stark nach einem hochgradi allergiebelasteten Hund. Und gerade da wäre es wichtig, dass du zumindest eine Basis hast, die vertragen wird, zu der du immer zurückkommen kannst - und sei es das Spezialfutter vom TA (von dem ich beim besten Willen nicht überzeugt bin, aber manchmal braucht man das einfach, um den Hund wenigstens ernährungstechnisch reaktionsfrei zu kriegen). Und dann kann man via Ausschlussdiät ja Lebensmittel für Lebensmittel weitertesten.
Zitat@Rike - vielen Dank für deine ausführliche Antwort - bei uns ist die Geschichte sehr ähnlich....leider
bis heute weiß ich leider nicht, was die Allergieauslöser bei meiner Maus sind, das ganze gestaltet sich seeeeehr schwierig....momentan machen wir mal wieder eine ausschlussdiät.
LG Dani
Was heißt "mal wieder"? Habt ihr eine feste Basis, von der ihr wisst, dass sie sie verträgt? Und warum wurde die letzte abgebrochen, wenn sie noch nicht beendet war?
LG Rike
Ich bin etwas irritiert, dass du quasi mit beiden Hunden eine Ausschlussdiät machen musst und frage mich gerade, ob alles an "äußeren Einflüssen" abgeklärt worden ist, was dazu geführt haben könnte, dass beide Hunde reagieren. Klar, es kann vorkommen, dass beide Hunde allergisch auf etwas reagieren, aber mein erster Gedanke wären hier andere Auslöser als die Ernährung.
Wie lange machst du die Ausschlussdiät denn nun schon?
Kotfressen kann ein Anzeichen für eine Mangelernährung sein. Allerdings ist es dann im Regelfall so, dass sich am Kot anderer bedient wird, weil die fehlenden Stoffe da drinsein könnten. Das ist ja kein "bewusster" Ablauf, wenn der Organismus so mitteilt, dass ihm etwas fehlt, allerdings richtet sich der Heißhunger auf bestimmte Dinge, der dann quasi entsteht, im Regelfall wirklich auf die Ausscheidungen anderer.
Egal was du nun zufütterst, es ist immer eine neue mögliche Komponente, die rein theoretisch zu einer Reaktion führen könnte. Woran du dich als erstes halten solltest, sobald du die beiden Ausgangskomponenten ausgiebig getestet hast und klar ist, dass die vertragen werden, ist ein Calciumpräparat, weil die Hunde Calcium wirklich sehr notwendig brauchen. Über einige Wochen ist das kein Drama, aber es sollte nicht dauerhaft in der Ernährung fehlen.
Meine Theorie bezüglich des Fressens des eigenen Kots wäre hier, dass es auch einfach sein kann, dass dein einer Hund quasi auf den Geschmack gekommen ist und es einfach mag. Nicht sehr appetitlich, aber nunja. Und da wäre die einzige Lösung, die mir einfiele tatsächlich, das Hundeklo zu entfernen und die Hunde zur Stubenreinheit zu erziehen.
Wie gesagt, bei zwei Hunden, die reagieren, würde ich nochmal sämtliche Umstände hinterfragen und nicht unbedingt an eine Allergie auf Futtermittel bei beiden Hunden denken. Da kenne ich aber auch einfach nicht die bisher gelaufenen und abgeklärten Dinge...
LG Henrike
Danke Corinna für diese Beispiele! Das zeigt doch, dass es zumindest für einige zu gehen scheint. Es ist also doch nicht völlig absurd und jenseits sämtlicher Realität, dass ein TH oder eine Orga bereit sind, bei einem Hund Untersuchungen durchführen zu lassen, wenn ein gewisser Verdacht besteht.
Genau deswegen sehe ich diese ganzen Pauschalisierungen, die auf den letzten Seiten entstanden sind, auch äußerst kritisch. Hier wird immer wieder drauf hingewiesen, dass nicht jeder Züchter toll ist, dass man gucken und sich informieren muss. Und anders ist es doch im Tierschutz auch nicht. Ich kann nicht blind hingehen und mir bei der erstbesten Organisation X einen Hund mitgeben lassen, sondern muss schauen, wie die arbeiten, ob mir die Arbeit zusagt, wie sie mit genau solchen Fällen wie hier von Björn beschrieben umgehen etc. Tierschutz ist nicht per se böse. Genausowenig wie jeder Züchter geldgeil ist oder jeder Ups-Wurf tatsächlich einer ist.
Es gibt sie halt überall, die schwarzen Schafe. Nicht nur bei den Züchtern, sondern halt eben auch im Tierschutz. Genauso gibts sie aber eben auch, die Guten. Die Züchter, die Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit sie genetisch passende, möglichst wenig vorbelastete WElpen in die WElt setzen und um sie umfangrich aufs Leben vorzusetzen. Und die Tierheime/Orgas, die vorausschauend denken, die nicht kopflos alles retten, um dann auf der Mitleidsschiene alles schnellstmöglich loszuwerden, weils ihnen über den Kopf wächst. Nein die, die mit Bedacht arbeiten, die Tiere, die sie aufnehmen bestmöglich betreuen und sie wirklich in gute Hände zu vermitteln versuchen.
Das SChwierige wie immer ist da zu differenzieren und für sich herauszufinden, was man will und bei wem man es findet. Und in genau dieser Hinsicht tut sich absolut gar nichts zwischen Züchtern und dem Tierschutz.
Zitat
Stimmt vielleicht ist es ja sogar, besser generell den Hunden den Flug, die neue Umgebung etc. ersparen.
Vielleicht können die hiesigen TH auch mal langsam in diese Richtung denken, T61 ist ja auch nicht so teuer.
Na, du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass im hier beschriebenen Fall ernsthaft alles super läuft, nachdem der Hund aus dem Ausland hierhergeholt worden ist. Das Ganze ist, wenn ich es wohlwollend betrachte, ein klassischer Fall von gut gemeint, aber schlecht gemacht. Wenn ich kritischer bin, ist es eigentlich eine Sauerei.
Und jetzt kann man natürlich diskutieren, ob die Perrera und der Tod noch viel schlimmer wären. Was aber noch immer nichts daran ändert, dass hier ein Hund sitzt, bei dem man zumindest zu vermuten scheint, dass da was NEgatives bei rumkommen könnte (sonst würde man sich ja nicht so sperren) und dementsprechend läuft da was verkehrt. Schlimmer geht immer. Aber seit wann gilt denn für den Tierschutz, dass man sich nur noch nach unten orientiert und anderswo wärs noch schlimmer?
Wirklich traurig, dass das einige hier wirklich gutheißen und Verständnis aufbringen.