ich denke, es spricht nichts gegen die anschaffung eines hundes, wenn du einige stolpersteine vermeidest 
ich bin selbst lehrerin und habe zwei hunde, und obwohl ich zwei korrekturfächer, überwiegend oberstufenkurse und eine klassenleitung habe, kriege ich hundis und job eigentlich immer unter einen hut.
das liegt v.a. daran, dass meine hunde schon älter sind und allein bleiben können. sicher gibt es ab und an mal situationen, wo es eng wird (elternsprechtag, konferenzen o.ä.), aber da springen dann mal nachbarn ein. und einen hundepapa haben wir zum glück auch
ansonsten gibt es sogar hier in der eifel professionelle hundesitter 
ich würde dir zu einem älteren hund raten, dessen vorgeschichte bekannt ist. meine dalmi-oma ist z.b. von tiere suche ein zuhause und so wussten wir schon vor der adoption dass jana allein bleiben kann.
darüber hinaus solltest du dir keine hyperaktive rasse aussuchen, d.h. jack russel terrier, border collies, aussies, weimaraner, dalmatiner etc. aber auch herdenschutzhunde würde ich dir eher nicht empfehlen.
wenn du morgens vor der schule und mittags danach mit dem hund spazieren gehst und den hund - je nach alter und anspruch - gut auslastest, sollte deine abwesenheit lediglich mit einem gähnen quittiert werden 
die tatsache, dass wir uns die zeit - mit einigen ausnahmen - frei einteilen können, ist doch eine optimale voraussetzung.
klapper doch mal die ths in der region oder die notseiten ab, es gibt immer gut sozialisierte hunde, die aufgrund von krankheit oder tod ein neues zuhause suchen.
übrigens: wenn man einen hund hat, lernt man ganz schnell neue leute kennen! vor allem hundehalter, bei denen man dann evtl. auch mal den hund "parken" kann.
lg,
yvonne.