den missionarischen eifer mancher halter kann ich auch nicht nachvollziehen - egal ob es ums futter oder andere fragen geht. 
mit der aussage, dass "kranke tiere verarbeitet werden" wäre ich aber mal ein bisschen sparsam... oder dass kadaver im fefu sind. beweise? so lange man nicht den billigsten kram füttert, ist fefu meiner meinung nach eine gute sache. es gibt auch hersteller, die fleisch in lebensmittelqualität verarbeiten. dagegen ist wohl kaum etwas einzuwenden, oder?
der zeitfaktor spielt bei mir ehrlich gesagt eine rolle - mit anfang zwanzig mitten im studium hatte ich wesentlich mehr zeit als jetzt. das kann aber kaum bedeuten, dass berufstätige keine hunde halten dürfen, oder?
wir haben für jana eine zeit lang gekocht, ein bis zwei mal im monat, dann alles portioniert und eingefroren. da ging ein halber tag bei drauf. und dann habe ich oft vergessen, die portion aus der gefriertruhe zu holen und musste sie vor der arbeit schnell in der mikrowelle auftauen, damit mein mädchen ihr frühstück kriegt. für mich ist das sehr stressig und daher bin ich froh, auf fefu zurückgreifen zu können.
letztendlich ist es doch eine frage der philosophie ob man kocht, barft oder fefu füttert. solange man sich mit der materie auseinander setzt und auf qualität achtet, sollte keine der möglichkeiten dogmatisch kritisiert werden.
morrigan hat sich doch soo schön selbst widersprochen: wir essen ja alle so viel dreck - und trotzdem liegt die durchschnittliche lebenserwartung bei ca. 80 jahren. und auch die der hunde ist in den letzten jahrzehnten gestiegen. komisch, gell? 