Beiträge von hundeloseSteffi

    .....und nun wird zufrieden verdaut.....mit einem sehr entspannten Gesichtsausdruck:smile:


    .....aber warum hat die Ashley im Alter Stehohren bekommen? Die hat eigentlich riesige Schlapplöffel. Seltsam. An der Ernährung wirds wohl nicht liegen;)

    OT: Bei meinem alten Mädchen stehen die Ohren jetzt im Alter auch öfter mal, obwohl sie die Ohren eigentlich immer seitlich gekippt/gedreht hatte. Hatte mich auch schon darüber gewundert wie das wohl kommt.

    Hier mag ich auch mal von meinem alten Mädchen berichten:


    Als Momo mit 6 Monaten zu mir kam war sie echt anstrengend und die ersten Jahre mit ihr waren es auch. Sie ist immer nur von rechts nach links, hinten nach vorne in die Leine geknallt, wollte allem hinterher was sich bewegt hat, Menschen wie Hunde wurden angekeifft, usw.

    Mit 5/6 Jahren wurde sie langsam erwachsen, also halt sie war eher mal in der Lage erst zu denken dann zu machen. z.B. andere Hunde wurden nicht sofort "verprügelt" einfach nur dafür das sie in ihre Nähe kamen aber ihre Zündschnur blieb, Terrier-like, kurz.

    Den Grundcharakter (aktiv, arbeitswillig, sehr reaktiv) hat sie behalten aber durch viel Training und Lebenserfahrung hat sie sich sehr, sehr positiv entwickelt!


    Das Alter zwischen 8 und 11 Jahre war die allerschönste Zeit. Sie entwickelte langsam sowas wie Souveränität, wir sind perfekt aufeinander eingespielt (wie ein altes Ehepaar), sie ist (für mich) super erzogen, ich kann mich auf sie verlassen, sie läuft viel frei selbst Wildbegegnungen sind kein Problem mehr, da sind wir viel gewandert - sie lief mit leichtem Zug voraus (ohne Seitenwechsel, Stops, Schnüffeln) - die läuft und läuft und läuft … und sie hat dann den Zweithund mit erzogen, besser hätte man es sich nicht wünschen können.


    Nun wird sie halt langsam alt, sie macht zwar auch noch 4 Stunden Wanderung mit, aber 2 reichen ihr auch völlig. Bällchen holen nur wenn sie mag (so 1x die Woche), ein bißchen arbeiten (trailen z.B.) mag sie schon noch ganz gern aber wenns mal ausfällt auch nicht schlimm und buddeln (was sie früher sehr exzessiv gemacht hat) auch nur noch ab und zu.

    Sie ist einfach zauberhaft, ich brauche sie nur anschauen und muss lächeln, ich liebe sie jeden Tag mehr und dann macht es mich manchmal traurig das unsere gemeinsame Zeit nicht mehr ewig sein wird … und dann schaut sie mich an und sagt "Aber JETZT geht es uns doch gut und das genießen wir!" und kugelt sich im Gras und ich muss wieder lächeln.


    … und Bilder

    1 Jahr


    4 Jahre


    6 Jahre


    8 Jahre


    10 Jahre


    11 Jahre


    Aktuelles Bild hab ich grad keins, sie ist jetzt 13.

    Sie hat schon früh graue Haare bekommen und es werden immer mehr, aber ich finde je älter sie wird desto hübscher wird sie :herzen1:

    Ich wollte hier keine Diskussion auslösen, sondern nur eure Meinungen anhand von Bildern.

    Reine Neugierde - das beeinflusst mich jetzt nicht wirklich, da ich sowieso sehr regelmäßig fühle, wiege ggf. Fütterung etwas anpasse und es bisher nur positives Feedback vom TA gab - also alles gut.


    Bezüglich alter Hund und (Über-)Gewicht bekomme ich regelmäßig von anderen Hundebesitzer Kommentare der Art "Och, der ist aber schön schlank in dem Alter" Wo ich mir denke, ja warum denn nicht? Und mich frage, ob wohl auch ältere schlanke Menschen gesagt bekommen "Ach, Sie sind schon 70 Jahre und noch so schlank!" :ka:


    Aber noch mal ne andere Frage: Wie realistisch ist es denn das man die Muskulatur in dem Alter mit Physioübungen etc noch bißchen wieder aufbauen kann? Oder würde es da eher "nur" um den Erhalt gehen?


    Danke für eure Meinungen!


    Das Terriermädchen hatte schon immer nicht so ausgeprägte Muskulatur und jetzt im Alter noch mehr abgebaut. Sie hatte auf den Bildern tatsächlich ein Pfund mehr als sonst (normal 10kg). Vom Anfassen her denke ich das ist schon wieder runter, muss sie die Tage nochmal wiegen.

    den pudel find ich :herzen1:

    würde ich glatt klauen (auch wenns gar nicht darum geht:hust:)

    Verstehe :D aber sie ist ein ziemliches Mamakind, die lässt sich nicht klauen

    und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.


    Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.

    DAS kann ich absolut bestätigen. Der Unterschied zwischen WISSEN und FÜHLEN.

    Mir war es auch schon seit ca. 2 Jahren klar warum vegan "das Richtige" ist (und ich reduzierte meinen Konsum tierischer Produkte Schritt für Schritt) aber erst bei einem Wochenende im (veganen) Ashram habe ich es dann auch GEFÜHLT. Da gab es keine Zweifel mehr, kein "ich mag aber so gern Käse" oder "ich brauche aber die Vollmilchschoki wenn ich traurig bin".

    Beagle würden zwar von Anforderungen passen aber die sind nix für mich. Ich kenne so einige, nette Hunde aber da stimmt die Chemie einfach nicht. … und die meisten (die ich kenne) haaren echt wie blöde.


    Ich bin TerrierFan deswegen wären Border Terrier oder evtl auch Parson Russell schon Favoriten. Am meisten mag ich Foxl aber die raufen ja doch mal ganz gerne.

    Wie sieht bei Zwergpinscher oder Zwergschnauzer mit Artgenossenverträglichkeit aus? Und hätten die wohl Bock auf Dummy/Nasenarbeit.


    Jemand hatte hier auch den american Cocker erwähnt. Darf man den scheren? (bei den eng. Cocker sollte man das ja nicht)

    Und wie sind die so von der Arbeitsfreude her? Da ich keine am. Cocker kenne, hab ich da so ein Bild im Kopf von nur hübsch aussehen und bloß nicht zu viel bewegen. Vorurteil? Optisch gefallen die mir gut, ich finde ja Cavalier auch so toll aber aufgrund ihrer Gesundheit kommen die einfach nicht in Frage.

    Danke für eure Vorschläge!


    Sheltie spricht mich nicht so an und kann sie mir auch irgendwie nicht im (professionellen) Mantrailing vorstellen.


    Cocker unter 12 kg und mit mäßigem Fell, ist es realistisch da was zu finden? Ich dachte immer die wären etwas schwerer?! Da müsste ich dann mal welche kennenlernen. Habe schon ewig kein Cocker mehr getroffen und kann gar nicht einschätzen ob sie mir vom Wesen her liegen.


    Pudel und Terrier sind genau das was ich aktuell habe und was ich mir auch wieder vorstellen kann.


    Vor allem Border Terrier steht ganz oben auf meiner "Wunschliste". Alle die ich bisher kennengelernt habe fand ich total klasse!

    Wie sieht es bei denen gesundheitlich aus? Ich habe in Erinnerung das sie öfter Epilepsie haben?


    Und, wenn es ein Tierschutzhund werden soll, vielleicht der Ratonero Bodeguero.

    Wenn es nicht zur RHS geht, wird es sehr wahrscheinlich ein Second Hand Hund werden, allerdings eher nicht aus dem Ausland.

    Oh, hier mag ich auch mal fragen, was hier in (hoffentlich ferner) Zukunft passen könnte!


    - Gewicht 5 - max. 12 kg

    - sollte nicht extrem haaren und nicht allzu pflegeintensiv sein - wöchentliches Bürsten und/oder regelmäßig trimmen/scheren wäre ok, ich mag aber nicht täglich bürsten, Kletten rauspulen, Unterbodenwäsche nach jedem Spaziergang

    - zurückhaltend/neutral bis freundlich mit fremden Menschen

    - tendenziell auch artgenossenverträglich (mal einen blöd finden ist natürlich ok, aber grundsätzlich zu erwartende Unverträglichkeit im Erwachsenenalter ist unerwünscht)

    - neben Spaziergängen würde ich gern hobbymäßig Dummyarbeit, Mantrailing, Objektsuche mit dem Hund machen

    - eher einen Hund den man etwas bremsen muss, das liegt mir mehr als einen den man "anschieben" muss


    Ist nicht absehbar ob das dann klappt, hat ja hoffentlich auch noch ein paar Jahre Zeit, aber ich könnte mir vorstellen den zukünftigen Hund auch für den Realeinsatz Mantrailing (RHS) auszubilden. Wäre also toll wenn der Hund das Potenzial dazu hätte.


    Freue mich über eure Vorschläge und bin gespannt ob das in die gleiche Richtung geht, die ich denke.