Beiträge von susami

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    Wer sagt, das es die selbe Orga war? Wer sagt einem, wenn man angerufen wird und um Hilfe gebeten, das es egal ist, was man sagt oder welche Einschätzung man gibt? Zergprotal sollte eigentlich für Seriösität sprechen, tut es aber scheinbar nicht, ein Grund, warum ich da nichts mehr mache und nein das hat nichts mit dem Ego zu tun.

    Dann hör auf Dich zu ärgern - auch über Dich selbst - und lern was draus.
    :skeptisch: :lupe: :idee:

    Und find Dich damit ab das es nicht nur eine Lösung und nur einen richtigen Weg gibt zu helfen.

    Für jede Fellnase die dem sicheren Tod einer spanischen Perrera entkommen ist ist die Welt ein kleines Stückchen besser.
    Das IST eine Form zu helfen - auch wenn es natürlich nicht das Problem grundlegend löst.
    Ob und wie das zu lösen wäre - darüber können wir uns ja gerne in einem passenden Thread unterhalten.

    Hi,

    hast Du schon die Rubrik "Knowledge Base" gefunden?
    https://www.dogforum.de/forum105.html

    Da steht auch (ziemlich unten) ein Artikel, wie man einem Hund ein NEIN beibringt.

    Außerdem würde ich Dir ein gutes Welpenbuch empfehlen

    http://www.amazon.de/Die-Kosmos-Wel [...] qid=1281861800&sr=8-1

    und den Besuch einer Hundeschule oder eines Vereins. Dort trifft man sich mit Gleichgesinnten, kann sich austauschen und auch Erfahrungen machen wie andere Hunde "so drauf" sind.

    Dein Welpe wird nicht wild - Welpen SIND wild.
    Das ist ganz normal.
    Deshalb sollte man - also Du jetzt - von Anfang an richtig erziehen.
    Hinterher wird es viel mehr Arbeit und viel schwieriger. Hast Du ja schon erlebt. ;)

    Zitat

    Pauschalisieren? Ein nicht im geringsten, weil ich schon Vorkontrollen gemacht habe und genau wegen solcher Zustände mich gegen eine "Einstellung" als Pflegestelle ausgesprochen habe und dann von den Leuten als Dankeschön Fotos bekam, von dem Hund in der Pflegestelle.
    Und das leider auch mehr als einmal.

    ist zwar jetzt völlig OT, sorry dafür
    aber ...
    wieso arbeitest Du dann mit solch unseriösen Orgas zusammen?
    Ich hatte, glaub ich, bereits erwähnt das man IMMER und ÜBERALL kritisch prüfen muss wo man sich engagiert. :roll:

    Ich will auch nicht behaupten das ich niemals auf irgendwas oder irgendwen reingefallen wäre - aber doch nicht "mehr als einmal".

    Zitat

    Wenn man Akteneinsicht haben möchte muss man einen Rechtsanwalt beauftragen, das habe ich Heute früh erfahren, damit der Anzeigende geschützt wird, so ist leider das Gesetz.

    Pfft -
    das find ich ja totaaal ungerecht! :gott:

    Selbst vor Gericht darf man sich theoretisch selbst verteidigen (sinnvoll ist das natürlich nicht) - es kann doch nicht sein das irgendein X-beliebiger Winkeladvokat mehr Rechte bekommt als die betroffenen Personen selbst.
    :zensur:

    Scheinbar muss man heutzutage schauen das man möglichst 1-2 Anwälte im Freundeskreis hat die solche Dinge auch mal nebenbei und für ein Freibier oder sowas erledigen.

    Zitat

    Was wenn ein deutscher TH - Leiter einen solchen Brief verfasst hätte?
    Nun offiziell wird in Deutschland kein Tier eingeschläfert, aber leider sieht es in der Praxis oft anders aus. Kommt ein Hund 3x nach einer Vermittlung zurück oder kommt er aus einer Beschlagnahmung, weil er gebissen hat oder sich aggressiv gezeigt hat, werden sie in Deutschland auch gern eingeschläfert, ohne großes Aufsehen. Alte Tiere oder Kranke, deren Behandlung zu aufwendig für den Tagesablauf ist, werden eingeschläfert.

    Was ist also mit diesen Tieren? Denkt irgendwer an diese? Ich denke viele wissen das noch nicht einmal, das es diese Praxis gibt.
    Was sind die Gründe in Deutschland, wenn ein Tier ins TH kommt? Sind es nicht genau die selben, die in der Perrera genannt werden?

    Wo ist denn in Deutschland für Tiere im deutschen Tierschutz die Verantwortung für das Tier und für seine Gefühle?

    Wenn dieser Brief von einem deutschen TH-Leiter wäre, stünde dieser Text nicht kostenlos hier im DF sondern der TH-Leiter hätte dieses Wissen für teuer Geld an die entsprechenden Medien verhökert. Verständlich - es wäre sicher für lange Zeit seine letzte Einnahmequelle.
    Aber ich würd mich freuen falls Du einen dt. TH-Leiter kennst der mal so einen Brief veröffentlicht und auch die weniger schönen Fakten des dt. Tierschutzes benennt.
    Bis dahin bleib ich aber beim Thema ;)
    - und das sind nunmal wegen des Briefes eines spanischen Perrera-Leiters die Zustände in Spanien.

    Zitat

    Nur weil Pflegestellen die Tiere weitervermitteln ist es egal ob diese sich die Hunde von einem Foto aussuchen oder auch nicht? Nur weil Pflegestellen Tiere weitervermitteln, ist es egal, ob es räumlich genügend Platz da ist und ob der Anwärter auf die Pflegestelle überhaupt weiß, was auf ihn zukommt?
    Es ist doch 2erlei Maß.

    Dazu kommt dann doch immer die Begründung für einen auffälligen Hund, der kommt aus Spanien/Griechenland/Türkei/etc. Das ist ja auch immer schön einfach. Hat man einen Hund aus dem deutschen Tierschutz, dann ist es was anderes, weil es diesem Hund ja gar nicht so schlecht ging und der gar nicht so viel schlechtes erfahren haben kann.

    Ein Züchter - und sei er noch so gut - kann einem Menschen nur vor dem Kopf schauen. Da kann es genauso passieren, das der Hund dann einfach ausgesetzt wird oder in einem TH abgegeben oder was auch immer.

    Du scheinst ja ganz offensichtlich noch eine Menge Diskussionsbedarf über guten und schlechten Auslandstierschutz zu haben.
    Warum eröffnest Du nicht einmal mal ein neues passendes Thema dazu?

    Zitat


    Was will man also mit diesem Text bezwecken? Außer auf die Tränendrüse drücken?
    Ich sehe da nur einen Grund und das ganz sachlich: Man will, das die Menschen noch mehr Hunde retten und noch mehr Hunde ins Ausland verschafft, egal wie und egal wie der Zustand in diesem Land aussieht. Das ist alles nebensächlich, denn in anderen Ländern ist es besser und da brauchen die Tiere nicht so dringend Hilfe wie hier, wo es den Hunden so schlecht geht und wo sie keine Chancen haben.

    Hey - endlich mal nicht OT :gut:
    Aber Deine Interpretation kann ich dennoch nicht nachvollziehen.
    Wie schon geschrieben, meiner Meinung nach ist dieser Brief nicht an deutsche Tierschützer, Hundehalter oder möchte-demnächst-Hundehalter gerichtet - daher teile ich nicht Deine Auffassung das dieser Brief mit der Intention geschrieben wurde, noch mehr Deutsche dazu zu veranlassen sich ein Tier aus einer spanischen Tötungsstation zu holen.

    Ich versteh auch grundsätzlich Dein heftiges Engagement bei diesem Thema nicht. Es wird doch kein Mensch gezwungen sich irgendwie im Auslandstierschutz oder überhaupt im Tierschutz zu betätigen. Also jeder wie er mag, oder nicht?
    Und schwarze Schafe, pseudo-Tierschutz, Profilierungsneurotiker, Geschäftemacher unter dem Deckmantel der Seriösität gibt hier wie dort (wie Du ja selbst so schön geschildert hast), im Tierschutz und bei Züchtern - genau hinsehen ist also immer und überall angebracht.
    War schon früher so, beim sprichwörtlichen Kuhhandel.

    Ich sitzt schon wieder hier und fass mir nur noch verwirrt an den Kopf :???:

    Irgendwie schein ich was anderes gelesen zu haben als die meisten anderen hier?

    Dieser Brief hat doch - meiner Meinung nach - ziemlich eindeutige Adressaten:
    Züchter die gedankenlos ihre Welpen verkaufen, Vermehrer die skrupelos Massenware produzieren egal was damit passiert, und Haustierbesitzer die irgendwann ihr "geliebtes" Tier aus recht fadenscheinigen Gründen in der Perrera abgeben.
    Und damit sind - meiner Meinung nach ganz offensichtlich - die Menschen gemeint die dieser Perreraleiter vor Ort erlebt, in seinem Land!

    Ich hab echt keine einzige Zeile gefunden wo ein Vorwurf gegen deutsche Hundehalter versteckt war, weil die sich keinen Hund aus der Perrera sondern aus anderen Quellen geholt haben.

    Es geht hier in diesem Thread also - so wie ich das Eingangsposting verstanden hab - überhaupt nicht um Pro- und Contra Auslandstierschutz.
    Und da wir dieses Thema ja an anderer Stelle bereits ausgiebigst diskutiert haben bringt uns ein erneuter Austausch der bekannten Argumente überhaupt nicht weiter.

    Diesem Perrera-Leiter gehts um die Gefühle der Verantwortung gegenüber Lebenwesen und dem Respekt vor deren Leben, an denen es leider sehr vielen Menschen eklatant mangelt.
    Dieser Brief ist ein Appell an diese Menschen.

    Das sich daraufhin hier einige scheinbar angesprochen fühlen und glauben sich rechtfertigen oder erklären zu müssen warum sie persönlich sich nicht entschieden haben einen solchen Hund zu retten, welche Gründe da ihrer Meinung gegen sprechen -
    das sagt meiner Meinung nach mehr über deren Gewissen aus als die Worte die sie dazu wählten. :D
    Geht aber auch am Thema vorbei.

    Hi,

    ich wollt nochmal ergänzen:
    Das Amt MUSS solchen Anzeigen nachgehen, jedesmal - selbst wenn die längst wissen das es Blödsinn ist, theoretisch könnte sich ja mal was geändert haben. :roll:
    Darüber würde ich mir an Deiner Stelle deshalb am wenigsten Gedanken machen.
    Akteneinsicht müssen die Dir auch ohne Anwalt geben, evtl. musst Du das schriftlich beantragen. Aber im Grunde brauchen sie Dich ja nurmal reinschauen lassen wenn Du sowieso grad mal wieder da bist.

    Betrachte diese Beamten nicht als Deine Feinde sondern als Deine Verbündeten - die können Dir ja sicher inzwischen bestätigen wie nett und harmlos Dein Hund ist, schließlich haben sie ihn schon dreimal gesehen ;)

    Denk auch mal dran das es diesen Beamten ziemlich auf die Nerven geht dermaßen für dämliche Nachbarschaftsstreitigkeiten missbraucht zu werden. Dein Verständniss für deren missliche Situation solltest Du ruhig offen aussprechen. ;)

    Zitat


    1. Dienstaufsichtsbeschwerde gegen das Vet-Amt einreichen, da sie Dich mehrfach ohne Beweise dort antanzen lassen haben und die Löschung der "Akte" Deines Hundes verlangen.

    Naja, das "Antanzen lassen" ist ja Teil der Beweisführung.
    Was sollte das Amt denn sonst tun wenn ihnen eine Beschwerde vorliegt?

    Allerdings finde ich ebenfalls, das nicht bewiesene Behauptungen nichts in der Akte zu suchen haben. Falls die sich da quer stellen ist eine Dienstaufsichtsbeschwerde sinnvoll - geht aber vermutlich nur mit Anwalt.

    Zitat


    2. Würde ich eine Selbstanzeige gegen mich selbst wegen aller Dinge, die dieser Mensch vorwirft bei der zuständigen Staatsanwaltschaft machen.
    Der Staatsanwalt lässt dann den gesamten Sachverhalt überprüfen, und wenn Du Dir eh nichts vorzuwerfen hast, brauchst Du nichts zu befürchten

    Sowas machen meines Wissen Staatsanwaltschaften nicht. Die haben auch so genug zu tun, ihre Aufgabe kann es doch nicht sein zu beweisen das es nix zu beweisen gibt.

    Zitat


    3. Du zeigst ihn mit allen Vorkommnissen (Zeugen, Beweisen) bei der Staatsanwaltschaft an, und zwar nicht nur wegen übler Nachrede, Verleumdung, sondern wegen versuchter Körperverletzung, Sachbeschädigung(Treten des Hundes), Verstoss gegen das TSchG und aller möglicherweise in Betracht kommender Straftatbestände!
    Aber bitte direkt an die Staatsanwaltschaft.

    Yepp, das könnte was bringen - wenn Du die entsprechenden Beweise hast (oder Zeugen). Ansonsten kannst Du Dir (und der Justiz) den Papierkram auch sparen, mehr kommt dann nämlich nicht dabei rum. (wie Du ja schon erlebt hast).
    Was sollen die Behörden auch tun wenn Aussage gegen Aussage steht?

    Also - entweder Du sammelst endlich mal justizsichere Beweise, dazu zählt z.B. auch das DU immer die Polizei rufst wenn der Typ Euch irgendwie bedroht (im Augenblick stellt sich das für die Behörden ja umgekehrt dar!), dazu gehören Fotos/Videos, Zeugen (auch Angehörige gelten als Zeugen, es wär aber gut wenn Du nicht nur Angehörige benennen kannst), schriftliche Aufzeichnungen in Form eines stichwortartigen Tagebuchs (Datum, Uhrzeit, Anwesende (auch wenn die sich nicht freiwillig als Zeugen melden würden).

    Oder - Ihr zieht weg.

    Einen Mittelweg wird es nicht geben (sonst hätte das ja irgendwann in den letzten drei Jahren mal geklappt).
    An die Vermittlung mit Schiedsmann glaub ich in einem solchen Fall auch nicht - dennoch könnte es sich positiv in Deiner Akte machen auch DAS noch probiert zu haben. Heulen ist gut, es zeigt doch nur sehr authentisch Deine Betroffenheit.

    Rockergang könnte theoretisch helfen, aber nicht wenn der Typ den Eindruck bekommt das ist ein einmaliger Auftritt.
    Scheidet daher bei euch wohl aus - ihr reagiert leider wie Opfer.

    Zitat

    Hab ihr da bisher eigentlich immer vertraut wenn es um den Umgang mit Hunden geht.
    Richtig aufmerksam machte mich erst, dass sie ihm vorgestern dann eine vor meinen Augen verpasst hat.

    Ich werd in Zukunft auf jeden Fall darauf achten und es unterbinden. Gegebenenfalls bekommt sie dann auch das passende gesagt... :|

    DAS ist der Punkt.
    Scheinbar fühlt sich Deine Freundin bislang kompetenter im Umgang mit Hunden und zeigt das auch deutlich - und Du hast es bislang so akzeptiert.

    Meiner Meinung nach sollte in Anwesenheit der Besitzer kein Fremder eingreifen (auch kein Trainer!) -
    denn das untergräbt ja automatisch die Autorität des Besitzers (gegenüber Mensch und Tier)

    Wenn der Besi natürlich nicht da ist (also geistig und/oder körperlich) bleibt einem manchmal nichts anderes übrig als irgendwie zu reagieren.
    Das ist dann aber der fehlende Besi schuld.

    Setzt Deiner Freundin Grenzen.