Zitat
Der Hund, sagte er, kann doch alles essen, was der Mensch auch isst. Wenn der Mensch sich halbwegs gesund ernährt, dann ernährt sich der Hund auch halbwegs gesund. Ist doch prima.
Hi,
DAS ist für mich der Kernsatz!
Denn genau daran hapert es doch leider heutzutage meistens.
Zu fettig, zu süß, zu salzig, zu scharf gewürzt - und außerdem mit Hilfe von Dosen, Tüten und Tuben im Grunde nur noch zusammengerührt und irgendwie erhitzt (in der Mikrowelle z.B.).
So schaut es doch aus wenn "die moderne Hausfrau" heutzutage kocht.
Ansonsten wird halt irgendwo bestellt - Pizza, Döner und Chinese.
Wir hier machen soviel "Geschiss" ums Hundefutter, weil wir den Werbeversprechen der Tierfutterindustrie nicht mehr blind vertrauen.
Dort wird aber ja impliziert das die Ernährung recht kompliziert sei da Hunde tagtäglich den aufs Mikrogramm ermittelten Nährwertbedarf gedeckt bekommen müssen.
Also fangen wir hier an zu hinterfragen, uns selbst schlau zu lesen, pflücken die Bedeutung der Deklarationen auseinander und auch zum Teil wissenschaftliche Studien darüber was ein Hund wirklich braucht.
Am Ende dieses Bildungsprozesses, den hier schon sehr viele DF-ler durchlaufen haben, steht dann die Erkenntniss das Hundeernährung bei weiten nicht so kompliziert ist.
Gut, man muss wissen was ein Hund nicht fressen darf - und man muss wissen wieviel von was er braucht (also Verhältniss Fleisch, Gemüse, Obst, Kohlenhydrate). Und dann landet man irgendwann wieder dort, wo dieser Mann offensichtlich sich niemals weg bewegt hat.
Und man landet dabei, das es vor allem auf die Qualität der Produkte ankommt und das man weder Lebensmittelindustrie noch - chemie braucht. Mit "man" meine ich dabei Mensch und Hund.
Ich koche für die Hunde, bzw. inzwischen auch häufig für mich und zweig für die Hunde nur was ab vor dem Würzen. Die Köters kriegen auch meine Reste vom Teller, außer gekochte Knochen. Und im Moment hocken wir abends vor dem TV und futtern gemeinsam Erdnüsse (die frischen, nicht die gesalzenen aus der Dose!)