Zitat
Zumal die TS sich extra hierher gewandt hat, um Tipps zu bekommen, anstatt den Hund einfach aufzugeben! Und das Meiste (nicht alles), was rumkommt, sind Vorwürfe. Da wird se sich das nächste Mal aber überlegen, ob das hier der richtige Ort ist, für derartige Fragen.
Sorry - aber Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Daher müssen einfach manchmal Vorwürfe oder klare deutliche Kritik kommen und die Situation wirklich zu ändern.
Natürlich sollte die Kritik konstruktiv sein - also nicht bloss meckern sondern auch sagen wie's besser geht 
daher:
die Aufzucht war - wie Du selbst schon erkannt hast - nicht ganz optimal.
Die Verbindung Labbi mit Bordercollie ist auch nicht ohne.
Und ganz grundsätzlich kann man keine selbsterziehenden Welpen erwarten bloss wei die Mutterhündin so nett war.
Außerdem ist Dein Bär grade in der schwierigsten Phase, zu Beginn der Pubertät, wo er seine Grenzen austesten muss und lernen muss sich einzufügen.
So gesehen ist noch nicht alles verloren - allerdings kostet die Welpen- und Junghundaufzucht halt Zeit, Energie und oft auch Geld.
Und da wirds bei Dir scheinbar schwierig?
Das Alleinbleiben muss neu aufgebaut werden, in winzigen Mini-Schritten.
Sonst kriegste das Problem nicht gelöst.
Bis zum nächsten Urlaub brauchst also eine Zwischenlösung - Hundesitter kostet aber Geld.
Statt Laufstall würde auch ich ehr eine Box empfehlen - die muss aber auch in kleinen Schritten eingewöhnt werden.
Die meisten Hunde lieben aber Boxen, da die einen Höhlencharakter haben und Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Das Outdoor-Programm ist ganz schon mächtig - da würde ich ebenfalls (wie schon die anderen geschrieben haben) etwas runterfahren.
Nasenarbeit ist Klasse - und mit Impulskontrolltraining würd ich auch schon langsam anfangen. So lernt der Zwerg-Bär sich auch mal zu beherrschen.