Beiträge von susami

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    Snoepje, da möcht ich aber schon nochmal festhalten, dass durchaus einiges an Tipps gegeben, aber leider alles abgeschmettert wurde.

    EBEN!
    Das Vermehrerthema wurde doch nur am Rande erwähnt.

    Das eigentliche Problem ist, das sich die Themenstarterin eine Konstellation geschaffen hat, die schiefgehen musste - und die jetzt auch kaum lösbar ist.
    Kein Geld für Trainer oder Hundesitter, keine Zeit, grade umgezogen, Baby, und dazu einen Welpen der sich für sein Alter eigentlich ganz normal verhält.

    Was soll man denn da raten?
    Wie sollen denn die tollen Tipps aussehen?

    Entweder wird eine Lösung gefunden, wie der Hund vorerst nicht mehr allein bleiben muss - und dann das Alleinbleib-Training nochmal neu und sorgfältig aufgebaut ...
    - oder der Hund sollte abgegeben werden.

    Leider wollen viele Neu-User solche harten Wahrheiten aber nicht lesen und fühlen sich sogar durch ganz sachliche Argumente persönlich angegriffen und vergrault. Sollen wir sie deshalb nicht schreiben?
    Gehts wirklich in erster Linie darum Mitleid auszudrücken und Verständniss für alles und jeden zu zeigen?
    Bringt das den Neu-User und seinen Hund irgendwie weiter bei der Problemlösung?
    Ich denke nicht. :/

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    Warum sollte ich mich vor dir rechtfertigen ?
    Es klappt bei unserem Hund und gut .

    Ich versuch doch auch nicht leute davon abzubringen den hampelman vor ihren Hunden zu machen um sie abzulenken oder den Hund mit soviel leckerchen vollstopfen bis er pariert .

    Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen.
    Aber wenn Du Dich hier in der Diskussion beteiligst und von einer Methode "schwärmst" die bei Dir "super" funktioniert -
    dann wäre es halt toll wenn Du auch erklären könntest wie genau
    die Methode funktioniert. Oder wenigstens zuzugeben das Du das (noch?) nicht kannst.
    (das hat ja jetzt Antonius für Dich übernommen)

    Und noch schöner wäre es wenn Du außerdem erklären könntest WARUM das eigentlich funktionieren soll.
    (darauf warte ich immer noch, die Erklärungen zum Führungsanspruch lösen nicht mein Problem wieso ein Hund einen Leinenruck einmal als Ende der Leine erlebt - wenn er selbst reinspringt - und einmal als Kommunikationssignal des Hundeführers, das dieser der Boss ist?)

    Wenn Du gleichzeitig andere Methoden mit etwas verächtlichen Worten beschreibst "Hampelmann machen" und "mit Leckerchen vollstopfen" -
    dann bist doch ehr Du diejenige die versucht andere Leute doof dastehen zu lassen. Damit verläßt Du aber leider die Sachebene.

    Eleanor
    Ich stimme Dir zu - ich würde die Leine überhaupt nicht als Kommunikationsmittel nutzen, auch kein Zuppeln. Ganz einfach weil ein unbeabsichtiges Zuppeln, Wackeln, Ruckeln zu leicht passieren kann und es ja andere Möglichkeiten gibt.

    Zitat

    Wenn es doch bei Bella funktioniert , warum sollte man es anders machen . Zumal ablenken und umlenken null erfolge gebracht hat .

    Erstmal finde ich zwei Wochen Erfolg noch zu kurz um zu beurteilen ob die Methode bei Euch wirklich gut funktioniert.
    Vielleicht meidet Bella im Augenblick den negativen Reiz - setzt aber vielleicht irgendwann doch darüber hinweg ....

    Dann hab ich die Erfahrung gemacht das Halter, wenn sie eine neue Methode gezeigt bekommen, erstmal sehr konsequent sind und das dann die eigentliche Wirkung erzielt. Sobald die Halter wieder schludern, läßt die Wirkung auch wieder nach - völlig unabhängig von der Methode.

    Ablenken und Umlenken ist i.d.R. noch schwieriger zu erlernen und umzusetzen - für die Halter.
    Daher dauert es dabei meist recht lange bevor sich sichtbare Erfolge einstellen.


    Aber vielleicht kannst Du ja meinen Gordischen Knoten im Kopf lösen und mir erklären wieso das Rucken - obwohl unlogisch - dennoch funktionieren kann?

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    Was bringt es da , zu diskutieren , vorallem wenn die Nachbarin um die es hier geht garkeine extere Hilfe von der TS in Anspruch nehmen möchte ?

    Wie kannst Du Dir da so sicher sein?
    Vielleicht versucht diese Nachbarin die Methode noch zwei Wochen, merkt das es nicht klappt und wendet sich dann ratsuchend an die Themenstarterin?

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    Ich würde zumindest auf meinen Trainer hören , sonst könnte man sich das Geld und die Zeit für einen Trainer sparen .

    Das ist ja leider nicht selten der Fall - das man sich Zeit und Geld für DIESEN Trainer bei dem man grad ist sparen kann.
    Nur weil sich jemand Trainer nennt heißt das ja leider noch lange nicht das derjenige auch Ahnung hat und sein Geld wert ist.

    Daher fänd ich einen echten Erfahrungs- und Gedankenaustausch nach wie vor interessant ... =)

    Ich versteh einfach nicht wieso ein Leinenruck funktionieren sollte ... :???:

    Wenn man einen Hund hat der nicht Leinenführig oder gar Leinenaggressiv ist, dann rennt der doch von ganz alleine ständig in die Leine. Es gibt also - ob Mensch will oder nicht - immer wieder Leinenrucke.

    Die halten aber doch den Hund nicht davon ab weiterhin in die Leine zu rennen, sein Verhalten wird überhaupt nicht verändert.
    Oder sogar noch verschlimmert, weil zusätzlich zum negativen Reiz (der den Hund in die Leine springen läßt) kommt noch der negative Reiz des Leinenrucks.
    Das wär dann sogar "Öl ins Feuer gießen" ...

    also wieso sollte ein Leinenruck funktionieren?

    Was ich allerdings schonmal gehört hab und mir auch wage vorstellen kann: ein leichtes Zuppeln an der Leine als Kommunikationsmittel.
    Bei einem leinenführigen Hund kann der Halter dadurch auf sich aufmerksam machen. (so á la: Achtung, wir ändern die Richtung ... oder so)

    Zitat

    vlt versteh ich das falsch aber was ist verwerflich an einem Katzenklo auf der toilette??? :???:

    Meiner Meinung nach nix -
    aber wenn sich jemand über nen alten kranken Hund aufregt der eben in die Wohnung macht weil er's nicht mehr anders kann ...
    ... den müsste dann doch auch das Katzenklo stören was in der Wohnung steht, das wird ja schließlich auch nicht immer sofort gesäubert.