Beiträge von susami

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    ... und habe mich am Ende entschlossen, ein Trockenfutter mit möglichst hohem Fleischanteil in der Trockenmasse zu kaufen, weil mir das logisch erscheint.

    Beim Welpen kann ein zu hoher Proteinanteil aber dazu führen, das Welpie zu schnell in die Höhe schießt (besonders bei großen Rassen) -
    was schlecht wäre für den Knochenbau.

    Und - manche Rassen brauchen weniger Fleischanteil, manche mehr.
    Hunde die viel arbeiten brauchen mehr, Sofawölfe brauchen weniger.

    Es gibt ne Menge zu bedenken - eine simple Logig gibts dabei leider nicht.

    Ich finde flying-paws / Corinna hat es auf den Punkt gebracht :gut:

    Der Aufreger ist sicher nicht, das Großeltern (oder auch sonst ein Hundesitter) geringfügig anders mit dem Hund umgeht als man es selbst täte - der Aufreger ist, das sich scheinbar absichtlich über jedwede Grenze hinweg gesetzt wird, die man versucht hat zu setzen.

    Da Mensch als Hundehalter ohnehin lernen muss deutlich zu kommunizieren und Grenzen zu setzen - betrachte es als gute Übung :D

    Rede Klartext mit den Großeltern und sage ganz deutlich welche Spielregeln gelten - es ist Deine Wohnung und Dein Hund.
    Mache auch die Konsequenzen deutlich wenn sich Oma und Opa nicht an die Spielregeln halten (Schlossautausch, Kontaktabbruch)

    Viel Erfolg

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    Es ist immer leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen und diese dann anzuprangern .
    Man kennt weder den Hund , den Menschen und schon garnicht die ganze Geschicht die man schon hinter sich hat .
    Es werden irgendwelche Zitate falsch wiedergegeben , Wörter im Munde umgedreht , bezichtigt das man lügt ( weil man nicht alles haarklein hier im Forum erzählt hat ) . Es gibt auch Menschen die ein Leben ausserhalb des Forums führen und hier nur einen Ausschnitt ihrer Probleme aufzeigen , aus den verschiedensten Gründen .
    Es wird gesagt das der Hund es nach kürzester Zeit verstanden hat worum es geht und somit auch kein Ruck mehr notwendig ist und man wird trotzdem als Tierqäuler abgestempelt , dem alles egal ist , unterstellt das man "ständig" am Hund "rumruckt" .

    Bitte - WO steht das hier im Thread?
    Das Du lügst, das Du ein Tierquäler bist und das Du ständig am Hund rumruckst?
    Wie können Zitate falsch wiedergegeben werden?

    Wieso fühlst Du Dich persönlich angegriffen?
    Es geht hier doch eigentlich garnicht um Dich - als Person. Es geht um die Methode Leinenruck, Pro und Contra, um das Wie und Warum.

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    genau!

    ich denke, dass kein hund der vertrauen in seinen halter hat einen knacks davon bekommt wenn man durchgreift und grenzen setzt

    Ein Hund der Vertrauen in seinen Halter hat ...
    ... der wird ihm auch in "kritischen" Situationen vertrauensvoll an seinen Halter wenden. Denn schließlich vertraut er ihm und traut seinem Halter auch zu Probleme zu lösen und immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wozu muss man bei solch einem Hund Grenzen setzen?
    Dies dürfte längst geschehen sein im Laufe der Aufzucht und diese Grenzen sind längst vom Hund akzeptiert.
    Sollte der Hund im jugendlichen Übermut mal eine Grenze vergessen haben genügt ein Wort, ein Blick ....

    Fehlt aber dieses Vertrauen - dann kann der Versuch mittels Schmerzreiz eine Grenze zu setzen wohl kaum ein solches Vertrauen aufbauen.
    Da kann es durchaus zum seelischen "Knacks" beim Hund kommen, zum tief sitzenden Misstrauen gegenüber Menschen und gegenüber seinem Halter.

    Bei einem echten Dickschädel reicht "etwas Zwang zum Glück" nicht - und was dann? Darf ein bißchen mehr sein? Wo sind dann da die Grenzen?

    Mir gehts beileibe nicht darum einen Hund in eine Glasvitrine zu stecken (schon wieder so eine abfällig unsachliche Formulierung) ....
    ... ich hab nur noch keinen Trainer kennengelernt der mir wirklich plausibel erklären konnte, wieso ein Leinenruck funktionieren soll - bei einem Hund der eh ständig in die Leine rennt und dem der dadurch entstehene Ruck offensichtlich vollkommen schnurz ist.

    Wer PRO einer bestimmte Methode pladiert - der sollte sie doch auch fundiert begründen können.
    Postings á la "alles nicht so schlimm, alles halb so wild, außerdem funktioniert es" - gern in Kombination mit abfälligen Formulierungen gegenüber anderen Methoden - sind hier bereits zu genüge, führen aber leider nicht weiter.

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    Und ich musste noch weitergehn: er bekam sogar schon mit meinem Knie einen ordentlichhen Kinnhaken. Ich brauchte das weiß Gott nicht für mein Ego! Es ging in dem Moment einfach nicht anders!

    Bevor hier wieder was durcheinander geht ....

    DAS würdest Du sicher aber nicht als Erziehungsmethode Deinen Kunden vorschlagen, oder?

    Wenn ich vor der Wahl stünde, entweder lasse ich meinen Hund auf der Straße von einem Auto überfahren - oder ich reiße ihn mit der Leine auf den Gehweg - dann würde ich sicher auch an der Leine rucken, und zwar heftig. Das würde ich aber nicht als Lernmethode bezeichnen, sondern als Notfallmaßnahme in dem Augenblick.
    Und ich würde auch nicht von meinem Hund erwarten das er von da ab weiss das er nicht auf die Straße gehört.

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    Und was soll sie noch machen nachdem sie gesagt hat, das sie sich bewußt iist das sie Mist gebaut hat? Was sollte sie dann deiner Meinung nach tun, außer zu sagen das sie Mist gebaut hat? Und warum muss das dann immer nochmal wiederholt werden, wenn es doch eigentlich klar ist das sie Mist gebaut hat? :???:

    Vermutlich -
    wenigstens jetzt alles tun um diesen Mist wieder abzubauen.
    Und nicht jetzt auch noch immer nur schreiben: nee, geht nicht, weil kein Geld und keine Zeit da ist.
    Oder dazu stehen das man ganz großen Mist gebaut hat, das Problem nicht mehr lösbar ist - und man den Hund deshalb leider vermitteln muss.

    Was mich immer wundert:
    jeder der s.g. "Stammuser" hat auch irgendwann mal hier angefangen. Und bis auf wenige Ausnahmen hatten doch alle irgendwelchen Fragen, die i.d.R. aus Fehlern resultierten. Trotzdem sind einige völlig ohne ausartende "Streitthreads" beraten worden, andere haben zwar ein paar Rüffel kassiert - aber dennoch haben sich fast alle nicht gleich vergraulen lassen sondern sich auch die kritischeren Bemerkungen zu Herzen genommen und was draus gelernt.

    Wieso fällt das manchen so schwer? Wieso läßt man sich so schnell vergraulen - wenn man doch eigentlich Hilfe sucht?
    Und wieso sind das häufig sehr krasse "Fälle" - wo es sicher im realen Leben auch schonmal kritische Stimmen gab die aber "überhört" wurden?

    Meiner Meinung nach betrifft dies immer bestimmte "Charaktere" - die klassischen Vertreter unserer Ex- und Hopp-Gesellschaft, bei der alles leicht und schnell gehen muss und ja nicht "weh" tun darf. Menschen die nicht gelernt haben sich auch mal einer Herrausforderung zu stellen, mal an ihre eigenen Grenzen oder darüber hinaus zu gehen. Menschen die nicht gelernt haben Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen - weil sich auch garnicht gelernt haben das sie durch aktives Handeln wirklich die Situation beeinflussen und zum positiven hin verändern können.

    Ich finde nicht das in diesem Thread besonders krass und boshaft über das Vermehrerthema geschrieben wurde - ja, es blieb nicht unerwähnt aus gutem Grund - aber hier ging es in erster Linie um Lösungsansätze, also echte Hilfe für den Welpen/Junghund.

    Für die Themenstarterin ist es aber wohl leichter über die Bemerkungen beleidigt zu sein - statt sich mit ihren eigenen Fehlern wirklich auseinander zu setzen und die Suppe, die sie sich selbst eingebrockt hat, auch wirklich selbst auszulöffeln.

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    Und was da großartig erklärt werden muss ist mir schleierhaft .

    Ich möchte Dir gerne helfen :D

    Dies hier ist ein Diskussionforum (also alles reines Theorie) - in dem sich Hundehalter (unter anderem) über mögliche Erziehungsmethoden austauschen.
    Dazu müssen natürlich die Methoden irgendwie benannt werden:
    "wir rucken an der Leine"
    - besser noch werden sie so genau wie möglich beschrieben --> siehe das gut formulierte Posting von Antonius
    ... und dann isses halt spannend die Begründung dazu zu lesen.

    Denn nur so kann man vergleichen, sich eine eigene Meinung bilden und ggf. für sich entscheiden: ja, das will ich auch mal so ausprobieren; ja, für diese Methode such ich mir einen passenden Trainer.
    (oder eben, nein - sowas mach ich niemals mit meinem Hund)

    Einfach zu schreiben: bei uns funktioniert das - hilft den mitlesenden Usern nicht weiter.
    Du kannst den Hund nämlich auch erschießen, dann zieht er auch nicht mehr - funktioniert also. Dürfte aber wohl keine Option sein.

    Mir persönlich ist schleierhaft, wieso Du Dich durch meine Nachfragen persönlich angegriffen fühlst. Wenn Du Dir Deiner Sache sicher bist, von der Methode überzeugt bist - dann sollten doch solche Nachfragen auch kein Problem sein.

    Uiui,

    dafür das Du von der Arbeit und vom Handy geschrieben hast konntest Du Dich aber ansonsten recht gut beteiligen - ich bin beeindruckt.

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    Frage mich wo dein Problem ist ? :???:

    "Mein" Problem ist - das dieser Thread eigentlich lt. Themenstarterin ein Sammelthread für Argumente GEGEN Leinenruck werden sollte.

    Okay, es war damit zu rechnen das es auch Befürworter PRO Leinenruck geben würde.
    ABER diese sollten dann doch bitte einfach auch Argumente benennen.

    Und genau das fehlt mir bei Dir.
    Wenn Du schreibst "bei uns funktioniert es" - so ist das eben kein Argument sondern eben erstmal nur eine Behauptung.
    Diese Behauptung kann da durchaus den Tatsachen entsprechen - eine Begründung oder Erklärung und daher ein Argument ist es dennoch nicht.

    Ich unterstell Dir ja garnix und ich zweifel auch nicht an das es im Augenblick bei Euch funktionert. Es geht mir doch nicht darum Dich der Lüge zu bezichtigen.
    Ich bat Dich lediglich darum zu erklären wieso es funktioniert. Offenbar hast Du Deine Trainerin das nicht gefragt und so kannst Du es jetzt selbst auch nicht erklären. Okay, vielleicht kannst Du das ja noch nachholen?

    Und ich wär Dir dankbar wenn Du insgesamt sachlicher bleiben könntest.
    Es wär auch sicher überzeugender ;)