Beiträge von susami

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    Alles in allem ist unser vielleicht auch ein untypischer Kaukasen Rüden, denn ich hab auch schon von welchen mit stark ausgeprägten Herdenschutzhundinstikt gehört, welche man lieber nur von weitem sieht.

    Abwarten - nach 6 Wochen hat sich ein Hund noch nicht vollständig eingelebt. Seine Schützer-Ambitionen können also durchaus noch kommen.

    @ Alina,
    Alleinbleiben war überhaupt kein Thema bei uns
    Leinenführigkeit und auch Leinenaggression schon - da hab ich als blutige Anfängerin in der Prägephase wirklich viel Mist gebaut.
    Die Sozialisation ist bei HSH besonders wichtig, hinzu kommt auch im "Alter" ständige Wiederholung (also immer wieder mal auch Lokations betreten die nicht zum Alltag gehören)

    Der Hundehalter braucht echte Führungsqualitäten, er muss Souveränität und Coolness ausstrahlen - daran orientiert sich dann auch der Hund.

    Hi,

    mein Kaukasen-Mix will schon spazierengehen - aber unser Garten ist auch nur 1000 qm groß.
    Dort hockt er gerne und glotzt in die Landschaft - alternativ hockt er auf der Treppe und "bewacht" durchs Eßzimmerfenster unsere Straße.

    Mit anderen Hunden (meinen und fremden) und mit Hühnern ist er sehr verträglich, was nicht heißt das es keine typischen Rüdenrüpeleien gäbe.

    Er ist extrem territorial und entscheidet dabei selbstständig - da brauchts Geduld ihm immer wieder klar zu machen das er nix zu melden hat.

    Das "Selbstständige" zeigt sich auch darin, das er z.B. schon auf meinen Rückruf kommt - allerdings mit kurzer Verzögerung weil er ja unterwegs noch dringend markieren muss. Er entscheidet also, das es sooo dringend garnicht sein kann, selbst wenn ich ihn rufe. :lol:

    Er ist total verschmust und wäre am liebsten Schoßhund - allerdings nie lange, dann wird's ihm wohl zu warm.

    Sitz und Platz is ja ganz schön -
    braucht aber eigentlich kein Mensch und kein Hund.

    Wesentlich ist die Beziehung zum Menschen, da scheint schon einiges im argen zu liegen.
    Wichtig ist gute Leinenführigkeit - sonst wird's einfach im Alltag schwer, die Gassigänge werden kürzer und seltener, ein Teufelskreis.
    Und den Rest - Angst vor Menschen etc. - kann Hund lernen.
    Brauch Geduld und Konsequenz.

    All dies zusammen ist aber so ein Paket (herzlichen Dank auch an die unfähigen "Trainer") - das es m.M. nach nicht geht, ohne das sich das ein Trainer wenigstens mal anschaut und richtig analysiert.

    Ein guter Trainer kommt zu Euch ins Haus, beobachtet Euren Umgang miteinander im Haus und draußen, und gibt ganz konkrete Trainingsansätze für den Alltag. Einen Hundeplatz braucht man dafür nicht.
    Und es müssen auch nicht unzählige Stunden sein - ein guter Trainer macht seine Kunden nicht "abhängig" sondern selbstständig.
    Also spar das Geld zusammen und investiers nochmal.

    Wir können Dir ja ggf. bei der Trainersuche helfen. =)

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    aber wen bitte interessiert, was ausgerechnet ich füttere und selbst futtere.... NIEMANDEN. :D

    Doch - mich auch.
    Genauso wie's mich interessiert was andere erfahrene Hundehalter füttern.
    Zum Vergleich, zum Lernen - und auch einfach so aus Neugierde.

    Sonst bräuchte es überhaupt keine Futter-Threads. Auch dieser hier wäre überflüssig der ja mit der Frage "Wo ist die Schmerzgrenze beim Futter" betitelt ist. :D

    Offenbar definiert sich die Schmerzgrenze bei sehr vielen Usern nicht rein finanziell. So gesehen haben wir das Thema auch nie wirklich verlassen.

    Hunde können normalerweise ihre "Bisse" sehr genau dosieren.
    Aus Versehen im Spiel zu heftig beißen halte ich daher für ehr unwahrscheinlich.

    Es wird eine Maßregelung am Welpen gewesen sein - soweit auch okay.
    Übertreiben sollte er es allerdings nicht, nur bedenkt das Welpen auch oft ganz arg quitschen und eigentlich is nix passiert.

    Beobachtet den Welpen - steckt er die Maßregelung weg ohne Angst vor dem "Ziehvater"?
    Dann paßte die Dosierung und Ihr solltet Euch nicht einmischen.
    Das Quitschen war dann Schreck und Unterwerfungslaut gleichzeitig.

    Natürlich ist es nie verkehrt spielende Hunde nicht aus den Augen zu lassen und im Notfall, wenns zu wild wird, einzubremsen. ;)

    Hallo Uta,

    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Ich finde Eure Geschichte ganz großartig - das wird glatt zum Vorweihnachtsmärchen.
    :gut:

    Klar nehmen wir Anteil und würden uns riesig über Fotos freuen - im Gegenzug zerbrechen wir uns auch gern mit Euch den Kopf wie bestimmte Probleme zu lösen wären - also wenn Du noch Fragen hast, immer her damit.

    Vorab - Du dienst mir wegen Deiner Aussage jetzt nur als Beispiel.
    Ich will Dich nicht angreifen oder belehren sondern respektiere Deine Entscheidung

    Zitat

    ... ich finde gewisse sachen einfach wiederwärtig und kann mich nicht überwinden Leber oder Pansen anzufassen. allein der Geruch reicht mir schon. Ich kann sonst viel ab.

    Das ist okay - ist aber m.M. nur ne ander Umschreibung für "nicht wollen".
    Kommt halt aus tiefstem Herzen mit den entsprechenden Unwohlgefühlen.

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    Normale Arbeitszeiten von 8 bis 16 uhr habe ich nicht... bei mir siehts anders aus. Aus diesem grund kann ich mich nicht hinstellen und was frisch zusammenrühren.

    Normale Arbeitszeiten hab ich auch nicht - ist letztlich nur eine Frage der Organisation, WENN man den WILL.
    Wobei, ganz frisch rühre ich ja nicht immer, viel häufiger rühre ich roh+frisch aufgetaut oder gedünstet, und/oder Reinfleischdosen (Zeitkompromiss den ich mir persönlich zugestehe)

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    Das Futter hatte er nun seit 3 Monaten.

    Zu meinen TroFu-Zeiten haben meine Jungs immer "lange Zähne" gemacht, wenn das Futter relativ alt war.
    Also ein großer Sack hielt schon so 6-8 Wochen (umgefüllt in eine Futtertonne) - gegen Ende schien es irgendwie müffelig zu sein.

    Is nur ne Idee, ich weiß ja nicht ob's bei Dir zutrifft =)

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    Ich gebe in soweit recht das Frischmahlzeiten bei weitem die natürlichste Ernährung sind und logischerweise wird er das toller finden. ich für meinen teil kann damit nichts anfangen. Ich habe keinen Bezug dazu. Zudem hab ich gar keine Zeit um täglich etwas frisch zuzubereiten. Diese Zeit habe ich nichteinmal für mich. Also gibbet TroFu und fertsch.

    Hm,

    das mit der fehlenden Zeit und kein Bezug und so - das ist doch auch nur eine Frage der Prioriäten.
    Wir haben als normale Arbeitnehmer mehr Freizeit als fast der gesamte Rest der Welt. Ist doch nur ne Frage wozu wir die nutzen wollen!

    Ja, frische Lebensmittel einkaufen und zubereiten dauert etwas länger als Tüte auf und fertig - aber wenn man ein wenig Übung hat entwickelt man auch Routinen und dann ist der Zeitunterschied bei weiten nicht mehr so dramatisch.
    Das schreib ich jetzt fast mehr für Mensch als für Hund - gilt aber natürlich für Beide, man kanns ja sogar kombinieren.

    Wenn ich z.B. Huhn koche mit Reis und Gemüse - dann tu ich einfach die Hundeportionen weg und würze für mich noch etwas nach, schon haben wir alle gemeinsam ne gesunde Mahlzeit.

    Schwierige Geschichte.

    etwas unlogisch - der Hund kann nicht die ganze Zeit gebellt haben, wenn Du ihn mit Kopf unterm Wasser vorgefunden hast.
    Und so eine Tötung durch Genickbruch geht blitzschnell. :/

    Dazu kommt - macht es Sinn sich wirklich vor Gericht mit der Nachbarin auseinander zu setzen?

    Ich würd mich glaub ich nochmal entschuldigen und eine Entschädigung zahlen. Nicht das die Dame sonst noch Wesenstest oder mehr verlangt.