Beiträge von susami

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Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Es geht mir darum, dass man schnell an den falschen Trainer geraten kann. Zu viele die Kaum Ahnung haben aber Geld verdienen wollen.

Der Vergleich mit der Fahrschule hinkt - ich lerne in der Fahrschule die Grundregeln und das Führen des Wagens. Ob ich mich am Ende eigne ein Fahrzeug zu führen, entschiedet nicht der Fahrlehrer, sondern der Prüfer

Jo
Und wieso "hinkt" dieser Vergleich?

Gleiches System wäre doch auch beim Hundtraining möglich.
Egal mit welcher Methode - am Ende muss der Hund "verkehrssicher" und "sozialsicher" sein. Die Methode kann dann jeder Halter nach eigenem Gusto aussuchen.
Tierquälerei wird nicht nur verboten sondern auch verfolgt, bestimmte "Methoden" werden so ausgeschlossen.
Geprüft wird von unabhängiger neutraler Stelle.

Handels- und Importkontrolle und Halterschulung hätte ja bereits beim allerersten Halter greifen müssen, dann wäre dieser Domino-Effekt garnicht erst entstanden.

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Meinst du nicht das ich schon alles versucht habe?????????

Nein - denn einige der Vorschläge hier schmetterst Du gleich ab.
Stichwort Kinderbetreuung.

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Ich habe unmengen Geld in Trainer gesteckt, in Hundesitter, in Tierärzte eigentlich in alles ...

Ein leider häufiger Denkfehler - die Geldsummen sagen nichts über die Qualität der Maßnahmen aus, nichts darüber WAS genau Du versucht hast und woran genau es gescheitert ist.

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... ich bin mit meinen Nerven am Ende! Manchmal sitz ich hier und heule weil ich nicht mehr kann!!! ER ist so anstrengend aber ich liebe ihn!!! Ich will ihn loswerden aber kann es dann doch nicht!!! Und ich will Zeit mit meinem Kind verrbringen und nicht nur für die hunde da sein!

Eine denkbar schlechte Vorraussetzung für vernünftige weitreichende Entscheidungen.
Du solltest Dich jetzt in Spanien erstmal erholen und dann nochmal in Ruhe überlegen.

Zeit mit dem Kind steht doch nicht im Gegensatz zu Zeit mit den Hunden?

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Und was ist wenn er doch mal in den kinderwagen geht? Was glaubst was dann ist????

Ich nehme mal an das dann der Kinderwagen schmutzig ist und gewaschen werden muss - na und?

Oder hast Du irgendeinen konkreten Anhaltspunkt warum Du Angst haben müsstest das Dein Hund Dein Kind angreift - ohne das Du es verhindern könntest?

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Blöde sprüche bekomme ich hier jeden tag wegen meines Agessiven Hundes!

Es heißt nicht umsonst: "Wie der Herr so's Gescherr" ...
Du kommst hier auch schon sehr gereizt und aggro rüber - solche Stimmungen übertragen sich auf die Tiere.
Vermutlich ist der Schäfi-Mix nur Dein Spiegelbild; Du kommst mit all den Ansprüchen nicht zurecht die Du Dir aber selbst geschaffen hast - und Dein Hund lebt quasi Deinen emotionalen Zustand aus.

Es wäre für alle Beteiligten - für Dich in allererster Linie, aber auch für Dein Kind, vermutlich Deinen Mann und natürlich für die Hunde - sinnvoll wenn Du mal den Druck aus der Situation nehmen könntest.
Indem DU DIR mal eine Auszeit zugestehst und Kind oder Hunde oder auch beides gleichzeitg mal stundenweise abgibst.

Erst wenn Du DICh wieder findest, Deine Mitte und Deinen Ruhepool - wirst Du die Kraft haben auch wieder für andere - egal ob Kind oder Hunde, da zu sein.

So wie sich das jetzt im Augenblick liest wirkt das alles total verkrampft, festgefahren, auch ein wenig stur und dickschädelig. Das tut keinem gut.

Mach Dich locker -
und lass Dir Zeit mit solchen unumkehrbaren Entscheidungen bis Du mental dazu in der Lage bist - und dann auch dazu stehen kannst.

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Und woran, bzw. wem soll sich der Beruf orientieren?

Fichtelmeier, Baumann, N., Bloch usw.?

Komisch - beim Kfz-Führerschein fragt doch auch keiner nach dem Fahrlehrer ...

Entscheident sind doch die erforderlichen Lernziele, da könnte man sich sicher recht schnell einigen. Auf die absoluten No-Go's bei möglichen Lehrmethoden vermutlich auch.

Wenn dann noch endlich Tiere auch juristisch nicht mehr wie Sachen behandelt werden würden, dann könnte man sicher auch Gesetze erlassen die den Handel mit Tieren regeln und kontrollieren.
Schwupps wäre auch das Steuer-, Registrierungs- und Haftpflichtproblem gleich mitgelöst.
(wie schon erwähnt, bei Autos kriegen wir das doch auch hin)

Meiner Meinung nach fehlt der politische Wille.

So rein gesellschaftlich kann jeder Hundehalter was tun - gegen dumme Vorurteile hilft nur Aufklärung.
Da liegt bei der Kinder- und Jugenderziehung aber sowieso einiges im argen - Kühe sind immer noch nicht lila!

Der Urin-Geruch sollte aber eigentlich schon durch das Kräutershampoo weg sein ...

Ansonsten ist es nicht ungewöhnlich das Hunde nur an bestimmten Stellen irgendwie "ausdünsten" (keine Ahnung warum, Schweißdrüsen können es ja nicht sein ...)

Der Tomatenpüree-Trick soll ja auch nicht wirklich gut funktionieren ...

und so einen armen Wurm würd ich auch die ersten Tage nicht allzusehr stressen, wenns nicht ganz dringend nötig ist.

Noch isses ja relativ warm, viel lüften und Febreeze können ja vielleicht auch ein wenig helfen?

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Und nein, keine normaler Hundegeruch, das sitzt im Fell.

Glaub ich nicht - Gestank kann auch von innen, also durch die Haut kommen.
Da hilft dann kein Waschen und Shampoonieren - sondern nur gutes Futter und insgesamt gute Gesundheit.
Nach 2-3 Wochen sollten die ersten Erfolge sichtbar - und auch riechbar sein.

Ich mag die Seifen vom Hundecafe ...
vielleicht hilft es ja ein wenig.

Und klasse Gesetz

Was meint Ihr wie schnell die Bevölkerung jetzt aufgeklärt wird, was alles zur Tierquälerei zählt?

Ich halte das für sehr effektiv - hoffentlich bleiben Richter und Abgeordnete standhaft.

:kerze: :rip: für Thyson

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der Grund ist doch für das Tier völlig egal und darum geht es doch schließlich. Wäre es jetzt für den Hund anders gewesen wenn die Menschen ihn anschließend verspeist hätten? Wohl kaum!

LG
Sabine

Richtig, für Thyson ist der Grund egal.

Der Aufreger ist aber doch, das unsere Gesellschaft sich seit dem Mittelalter scheinbar nicht wirklich weiterentwickelt hat -
im Zweifel wird nach einfachen schnellen "Lösungen" gesucht, auf Kosten der Schwächsten.
Statt wirklich nach den Ursachen solcher Vorfälle zu suchen und diese dann zu beseitigen.

Das dieser Vorfall jetzt - mal wieder - so endet, "verspricht" noch unzählige weitere solcher Fälle. Wir könnten auch Wetten drauf abschließen ...

und genau DAS ist der SKANDAL!

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Da sie uns sagte das man den Sachkundenachweis auch in ihrer Praxis machen könnte. (für 20/40 Hunde hier in NRW)
Deswegen bin ich so vermessen davon auszugehen das sie als Tierärztin praktiziert.
Gefragt wo ihre Praxis ist habe ich nicht. Ich habe hier einen guten TA und den Sachkundenachweis auch schon abgelegt.
Deswegen hatte mich das nicht weiter interessiert und da ich sie nicht oft getroffen habe ergab sich auch kein weiteres Gespräch darüber.

Wenn Ihr Anzeige erstatten wollt, dann braucht Ihr aber doch sowieso den Namen dieser Frau.
Damit sollte es ein Leichtes sein herrauszufinden, ob die Frau selbst eine Praxis als Tierärztin betreibt - und wo.
Grundsätzlich zählen vor Gericht eh nur Fakten - und auch wenn man eine evtl. Straftat jemandem erzählt sollte man sich möglichst genau an die Fakten halten.

Also - wißt Ihr da inzwischen genaueres?

Wir haben gute Erfahrungen mit Babyöl gemacht -
allerdings nicht als Bad, sondern zum Einmassieren.

Man gibt einfach eine kleine Menge in die Hände, verreibt es und knetet mit den öligen Händen den Hund durch. So kommt das Öl gut auf die Haut und nicht zwangsläufig in jede Haarspitze.
Einen Ölteppich auf vier Pfoten hatte ich danach jedenfalls nicht.

Ich würde vor allen Dingen auf die Anweisungen des Tierarztes hören - und nicht eigenmächtig noch ein weiteres Produkt hinterher geben.

Der Abstand zur Nachfolgebehandlung hängt mit den Entwicklungsstadium der Eier im Darm zusammen - das macht Sinn genauso wie der TA es Dir empfohlen hat.

Vereinfacht:
jetzt sind Würmer da - die werden durch die Tablette jetzt abgetötet
es sind aber auch Larven da - die werden ebenfalls jetzt schon abgetötet
nur die Eier - die werden erst später, wenn es Larven/Würmer sind durch die zweite Tablette abgetötet

Dann sollte der Hund wieder wurmfrei sein - und durch entsprechende Vorkehrung (kein Kot fressen, gutes Futter = gutes Immunsystem, plus Karotten und Kokosöl/raspel) auch wurmfrei bleiben.

Ein Humanmediziner kann Dir übrigens nicht weiterhelfen - er kann Dir zwar sagen wie Du Dich schützen kannst, bzw. wie eine Behandlung beim Menschen aussehen würde - aber nicht wie Du den Hund wurmfrei bekommst ohne ihn zu vergiften.