Hallo Bianca,
die Haltungskosten sind schon ziemlich unterschiedlich.
Dazu zählen:
1. Hundesteuer - ist je nach Gemeinde anders
2. Haftpflichtversicherung - kommt natürlich auf die Versicherung an
3. regelmäßige Tierarztkosten - vorgeschriebene Impfungen, ggf. Entwurmung, Untersuchungen
4. unregelmäßige Tierarztkosten - sobald der Hund irgendwie krank wird
(es gibt auch Krankenversicherungen, die lohnen aber nicht. Zu überlegen wäre eine reine OP-Versicherung
5. Ausrüstung - Ihr braucht eine Grundausstattung, man kauft aber meistens dann doch mehr
6. Futter - kommt drauf an wie groß der Hund wird, je größer desto mehr fressen sie - und was Ihr füttern wollt. Aber mit rd. 1,- € pro Tag bekommt man die meisten Hunde satt
7. Hundeschule - Anfangs Welpenkurs, später Junghunde oder Hundesport. Die wenigsten kommen ohne aus. Bei uns hier kosten Einzelstunden im Durchschnitt 40,- €, Gruppenstunde zahl ich 16,- €, Welpenstunden sind oft etwas günstiger. Empfehlenswert ist auch eine Beratung VOR dem Hundekauf - also jetzt!
Noch was zum Thema Mischlinge: im "Volksmund" haben die ja einen richtig guten Ruf - robuster, einzigartig etc.
Es gibt auch unbestritten richtig schöne Exemplare. Es gibt aber leider auch Hunde, die alle schlechten Eigenschaften + Krankheiten von BEIDEN Elterntieren geerbt haben.
Außerdem ist es wichtig, das schon die Welpen gut sozialisiert werden. D. h. der Züchter zeigt denen schon möglichst viel von der Welt - altersgemäß natürlich.
Irgendwelche Privatzüchter machen das i.d.R. nicht. Und einen Kontakt zu einem Hundemenschen, den man um Rat fragen kann - hat man bei solchen Privatzüchtern meist auch nicht.
lg susa
*aus Erfahrung jetzt klüger*
mit ihrem Herdenschutzmix