Beiträge von susami

    Hallo Labbi-Oli,

    hier wird niemand verurteilt.
    Das Problem ist bei einem solchen Forum, das man natürlich grundsätzlich nur auf das reagieren kann, was geschrieben wird. Und nach dem ersten Text erstmal reagiert - meistens kommt dann in der Antwort des Themenstarters noch mehr Info. Es kann auch passieren das sich Texte überschneiden, d.h. während man noch die Antwort schreibt steht plötzlich noch was neues drin was man noch nicht gelesen hatte.
    Also bitte etwas Geduld mit uns Foris - und bitte soviel Infos wie möglich.

    Ohne Dir jetzt wirklich nen konstruktiven Tipp geben zu können:
    1. Muss es doch möglich sein den Garten so einzuzäunen das nichtmal ein Elefant rauskommt...
    2. Muss ja irgendwas sein, sonst würde Dein Hund nicht dauernd weglaufen. Bislang klingt es für mich schon nach Langeweile, warum auch immer.
    3. Eine Vor-Ort-Beratung ist nie verkehrt - die sieht vielleicht auch genau den Knackpunkt, der Dir bislang nicht aufgefallen ist und über den Du folglich auch nix schreibst.

    lg susa

    Hi Nadine,

    ich blick zwar noch nicht ganz durch, wer Eddi, wer Hasi, wer Herrchen, wer Pebbles und wer von denen der Schwiegervater ist....

    aber: ich finde in Deiner Wohnung hast Du das Hausrecht. D.h. genau wie auf dem Hundeplatz der Trainer - bestimmst Du in Deiner Wohnung die Spielregeln. Und die hat auch ein Herr Schwiegervater einzuhalten.

    Ansonsten bleibt der Terrorköter draußen. PUNKT.

    Damit mischst Du Dich nicht direkt in die Erziehung ein - sondern nur in das Verhalten bei Dir zuhause. Das müsste doch machbar sein, finde ich.

    Und da der Hund ja anscheinend "durchdreht" finde ich Decke und anbinden und ansonsten ignorieren genau richtig.

    lg susa

    Zitat

    hallo susa, hallo rest,

    danke fuer deinen beitrag...
    den artikel in der hundezeitung hab ich glaub heute auch gelesen...
    ich glaube Du hast recht... ich muss zu meiner verantwortung stehen, was heisst muessen, ich darf und will...
    den ganzen tag kuschle ich heute mit sissi herum und eins wird mir immer klarer... hergeben ist nicht..
    ich werde da durch...

    ende des monats ist mein letzter arbeitstag, dann bin ich toujours daheim und die kinder sowieso im kindergarten... (sissi hat dann ihre ruhe und ich mehr ruhe fuer sie...) vielleicht ist das der weg...

    kommende woche werde ich mit sissi zur TÄ gehen um etwas organisches auszuschliessen(sissi pieselt bis zu 5 mal in drei std.), auch das einschalten eines hundepsychllogen habe ich im kopf, vielleicht sieht der dinge die ich nicht sehe.

    ...... aber manches verstehe ich halt noch nicht...
    die fee

    Moin fee,

    hey, das hört sich jetzt doch mal richtig gut an :2thumbs:

    also das Stubenreintraining kann ich nur empfehlen, hier nochmal der Link: https://www.dogforum.de/viewtopic.ph [...] =konzept%20stubenreinheit

    ob Du damit dann sofort anfängst oder noch bis nächsten Monat wartest macht jetzt glaub ich keinen großen Unterschied mehr.

    Ja - die Antworten hier sind oft etwas emotional - ich mach das wie mein Hund, ich schüttel mich kurz und les dann weiter :D notfalls knurre ich auch mal kurz, das reicht dann meistens. Hier meint es ja niemand böse.

    Achja, nochwas: eine Stunde am Stück Auslauf ist noch zu lange, geh lieber öfters aber kürzer. Und überall hin mitnehmen ist gut, aber ich würd mich schon auch an Verbote halten. Auf ein Hausverbot im Kino hätte ich jedenfalls keinen Bock.

    Hoffe wir lesen hier noch öfters von Dir, vielleicht auch mal mit Fotos?

    lg susa

    Zitat

    ...Sicher tut das mit der leine weh, aber ich rucke ja nicht so stark daran, dass er hinterherfliegt. Und in der "er könnte bellen Situation" nutze ich den Leinenruck nicht, da mir hier im Forum davon abgeraten wurde. Ich nutze den Leinenruck zum Leinentraining. Ich finde, es bringt was.

    Hi Steffi,

    :/ schade - Du tust Deinem Hund bewußt weh ...
    nur weil es so schneller geht.
    Dadurch verbindet Dein Hund aber nicht gerade positive Gefühle mit der Leine - d.h. an der Leine steht er permanent unter Stress.
    Das riechen die anderen Hunde die ihm entgegenkommen, besonder die Rüden reagieren entsprechend.
    Da kannst Du dann nochsoviel Flyballs in seine Schnauze unterbringen - das ist dann lediglich Sympthombekämpfung - so wird das nix.

    Du solltest an der Ursache arbeiten - nur dann kannst Du Dir sicher sein das das Problem auch langfristig behoben wird.
    Wenn er trotz Flyball noch knurrt ist der Abstand nicht groß genug - und JA, wenn Du dieses Training fleißig durchziehst wird Dein Hund irgendwann lernen, das andere Hunde kein Problem sind.

    Allerdings glaube ich nicht daran, das es innerhalb eines Monats klappt. Meine Devise ist immer: wenn er es seit 6 Monaten macht, braucht es auch mindestens 6 ums wieder "umzuprogrammieren".

    lg susa

    Hallo Patrick,

    erstmal - haste die lästigen Untermieter schon rausgeschmissen?

    zu Deiner Frage:
    die Dame ist soooo kriminell - die gehört verurteilt und bestraft - und dann in ne Resozialisierungsmaßnahme - vielleicht Hundezwinger ausmisten im TH :lachtot:

    Nein - eigentlich möchte ich mich viel viel lieber von Deiner Phantasie überraschen lassen. Bitte :gott:

    lg susa

    Hey,

    ich freu mich für Euch und Eurer Findelkind das Ihr es behalten könnt und wollt.

    Wenn es ein Herdenschutzhund ist - also mein Jacko war auch schon als Welpe ziemlich "dickfellig" im doppelten Sinn. Der hat eigentlich ähnlich reagiert wie Eure Fifi - mal kurz dumm geguckt und gut wars.

    Eure Trainer scheint ja relativ intuitiv zu arbeiten - wenn er es macht isses deshalb vielleicht ok. Nur zur Dauereinrichtung würd ich diese pysikalischen Methoden nicht werden lassen.

    lg susa

    PS: gibts nochmal neue Fotos? bitte :gott:

    Hi nochmal,

    Ich finde Maulkorb als Übergangslösung nicht so schlimm - kann aber sein das er dann eben alles zerkratzt.
    Alternativ könntet Ihr ihn übergangsweise auch in eine stabile Box tun.

    Langfristig braucht Ihr aber einen Verhaltenstherapeuten der sich die Sache vor Ort anschaut - so aus der Ferne ist es schwer zu beurteilen und die richtigen Tipps zu geben.

    Ich denke nur, der Hund hat eine größere Sehnsucht nach Dir wenn er sich überwiegend Deine Sachen "zu Gemüte führt". Also braucht er die Sicherheit, dass Du immer wieder zurückkommst.

    Vielleicht musst Du das Allein-Bleiben-Training einfach nochmal neu ganz von vorne aufbauen - in Mini-Schritten. Es muss aber mehr sein als das bei Euch im Alltag übliche raus auf den Hof gehen - er kennt Euch ja schon und weiß wann Du Dich fertig machst zum Weggehen - das müstest Du jedesmal machen, aber nach 5 Minuten wiederkommen.

    lg susa

    Hallo fee-n,

    es gibt diese "Hundeinternate" - hab grade wieder einen Bericht in ner Hundezeitung drüber gelesen.
    Das Problem dabei ist: ein Hundetrainer WEISS was man tun muss + die Hunden lernen folglich dort sehr schnell.
    Normalerweise entstehen die Probleme aber dadurch, das der normale Ersthundehalter eben NICHT WEISS was zu tun ist - das kann ER dann in einer Hundeschule lernen :roll:

    Du hast es doch selbst gesehen: bei der Dame wo Eure Kleine untergebracht war hat es schon ganz gut geklappt mit der Stubenreinheit - und bei Euch lief wieder alles nach dem alten Schema.

    Es hilft nix - IHR müsst Euch selbst damit auseinander setzen - sonst kann Eure Kleene nicht lernen das sie es bei Euch in der Wohnung nicht machen darf.

    Die ersten Monate ist ein Welpe schlimmer als jedes Baby (das hat ja Windeln) - der Welpe läuft aber schon rum und macht nur "Blödsinn" (natürlich nicht mit Absicht). Das ist - auch ohne Kids - eine sehr sehr anstrengende Zeit, und sehr intensiv. Aber in einem Jahr wirst Du drüber lachen wenn Du das jetzt durchstehst.

    Die Kids sind für eine derartige Verantwortung noch viel zu klein - ich find trotzdem gut, wenn sie mit Tieren aufwachsen. Diesen Wunsch kann ich sehr gut verstehen.

    Bitte DENK nicht mal an "abgeben" - würdest Du bei den Kids doch auch nicht tun. Und ein Hundebaby ist genauso hilflos und braucht seine Familie - Du hast es Dir ja so ausgesucht, also steh zu Deiner Verantwortung.
    Die Freude mit dem neuen Familienmitglied wird Dir diese Arbeit doppelt und dreifach vergelten.

    lg susa

    Zitat

    ...Diese Ausbilderin ist aber auch eine von der Liga in meinem Verein,die Hunde immer gleich als agressiv einstufen. Sie war auch auf so einem Seminar ....wenn Hunde am Tisch betteln ist es manipulative Agression ...

    Liebe Sylvi,

    Es hört sich so an als wäre es lediglich eine Frage der Definition. Gemäß dieser Ausbilderin ist jede Art von Aktion mit einem Ziel = Aggression.

    Die meisten würden dieses Wort etwas anders benutzen und definieren - ehr so im Sinne von "Angriff".

    Mach Dir also nicht gleich nen Kopf wenn bei Euch im Verein so über deinen Charly geurteilt wird - nach sonem Seminar ist man ja gleich viel schlauer und muss dieses Wissen doch sofort weitertragen. ;)

    Im Allgemeinen stimmt es wohl - die Haltungsbedingungen für Hunde sind nicht besser geworden, und es wird auch viel mehr geschaut und gleich Anzeige erstattet -
    Aber auch die verantwortungsvollen Halter schauen viel mehr, machen sich mehr Gedanken, hinterfragen alles (kennst Du ja ;) ) -
    und die Verhaltensforschung hat viele neue Kenntnisse gebracht
    und es gibt jetzt auch Hundetrainer, Hundetherapeuten - nicht nur Hundevereine und -plätze
    das Ganze ist ein riesen Thema - und ein riesen Geschäft geworden. (auch für Seminare *ggg*)

    lg susa