Beiträge von susami

    Ich würde auch als allererstes den Jäger anrufen.
    Der kennt mit Sicherheit einen Falkner - und der wiederum kennt sich mit Greifen aus, kann also einfangen und zur Wildtierauffangstation bringen - oder einfach nur nachfüttern.

    Greifvögel stehen m.W. unter Naturschutz - und werden auch von Jägern nicht abgeknallt? :???:

    Bei "normalen" Wald- und Wiesenvögeln gibts keine Hilfe, davon gibt es ja genug. :/
    Bei Igeln isses hier bei uns fast schon ähnlich ... es gibt einfach zu viele.

    Zitat

    Ich kann Dina nicht wieder in Pflgege nehmen, ich würde ihretwegen Mann und Tiere verlassen (4 Kaninchen, 8 Frettchen, 1 Ratte is zuviel mit 2 Hunden). Mir ist schlecht wenn ich nun an sie denke, ich will sie wiede,r aber wir könn unmöglich n zweiten Hund nehmen. Ich will sie, aber nicht unter diesen Umständen. Bin grade hin und hergerissen und weiß nicht was ich machen soll....

    Und Vielleicht ist das nun ne zweite Chance für uns,.. oder eine harte gemeine Prüfung

    Mit anderen Worten: Du kannst Dich nicht entscheiden?

    Die Umstände sprechen dagegen, was spricht dafür?
    Mach Dir eine Pro- und Contra-Liste.

    Von "hätte" hat Dina nix, davon das Du Dein Leben für sie aufgegeben "hättest" auch nicht ...
    werde konkreter, sachlicher - nicht sooo emotional und theatralisch (hilft bei der Entscheidungsfindung)

    Wenn man will findet man immer einen Weg - es ist also schlichtweg eine Frage der Prioritäten. Was ist Dir wie wichtig?

    Zitat

    ich bin gerade dabei die Ausschlussdiät meiner Kleinen zu planen. Vorweg: sie hat Analfisteln und dies könnte evtl von einer Futtermittelallergie kommen...

    Von wem kommt denn diese Diagnose?

    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken darüber was inzwischen alles auf eine Futtermittelallergie geschoben wird - die in Wahrheit echt selten vorkommt.
    Wenn man eifrig hier liest hat man manchmal den Eindruck so gut wie jeder Hund hat schon mindestens eine Ausschlussdiät hinter sich. :roll:

    So eine Diät ist ein sehr gutes Mittel um herraus zu finden gegen welchen Futterbestandteil ein Hund allergisch ist - aber es ist auch eine ziemlich einseitige Ernährungsform die langfristig Mangelerscheinungen ergeben würde.
    Daher sollte man m.M. nach erstmal mit anderen Methoden das Problem enger "einkreisen" - bevor man sich und seinem Hund diese Diät "antut".

    Denn - wirklich sicher weiss man nur dann was drin ist, wenn man selber mischt - also barft oder kocht. Damit dann wirklich wirklich wirklich nur z.B. Pferd und Kartoffel drin ist. Und das dann am Besten in Bio-Qualität. Also auch teuer.
    Dabei kommt es dann auch nicht drauf an das alles drin ist was ein Hund normalerweise brauchen würde .... man verzichtet darauf um die allergischen Reaktionen erstmal auf Null zu fahren, und dann ergänzt man Futterart für Futterart - bis wieder allergische Reaktionen erfolgen.

    Unter Umständen kann das recht langwierig sein, bis man die Futtersorte oder -sorten herrausgefunden hat.

    Kennst Du die Geschichte von Mark Twain - wo er nen Zaun streichen muss während alle seine Freunde eigentlich zum Baden gehen wollen?

    Er tut so als dürfe nur er den Zaun streichen, weil das so eine anspruchsvolle tolle Aufgabe ist. Und Baden ist eh blöd.

    Plötzlich wollen alle anderen Freunde die eigentlich zum Ablästern vorbeigekommen waren auch mal streichen ... und dürfen gegen Taschengeld jeweils ein paar Zaunlatten streichen ....

    Die Moral der Geschichte: was man MUSS ist doof, was man DARF ist geil!

    Solange Du versucht Deinen Zwerg nach draußen zu zwingen wird sie immer nur noch mehr Theater machen.

    Fürs Geschäft würd ich mir den Zwerg unter den Arm klemmen - nicht toben, nicht zerren. Zum Örtchen tragen, pieseln lassen und wieder rein.

    Und ansonsten darf der Zwerg nur ab und an mal mit ... aber eigentlich "ungern" ;)

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    Das ist auch immer noch so und so lange wie es dauert, bis ne Räumungsklage durch ist, hat sie die Sorgfaltspflicht, den Tieren gegenüber.

    Sorgfaltspflicht?
    Bist Du Dir da sicher?

    Okay, ich weiß das ein Vermieter verpflichtet ist, die Sachen vom Mieter (Mietnomande oder per Räumungsklage o.ä.) aufzubewahren.
    Aber zu versorgen?

    Tiere sind nunmal keine Sachen - die kann man nicht einfach aufbewahren. Also MUSS es da doch andere Regelungen geben.


    Was, wenn im Laufe der Zeit immer mehr dieser Tiere "verschwinden"?
    (so wie die Freigänger-Katze) ...
    Was wenn die Tiere aufgrund fehlerhafter Pflege erkranken oder versterben? Muss die Vermieterin dann noch Schadensersatz zahlen?

    Das kann es doch wohl nicht sein.
    Es gibt doch auch den Grundsatz: Eigentum verpflichtet!
    Wenn die Tiere dem Mieter gehören, dann hat er doch auch die Sorghaltspflicht.

    Ich stimmte PocoLoco zu. :gut:

    Bei größer werdenden Welpen geht es doch oft garnicht anders, als das die eben doch Treppenlaufen.
    Wichtig finde ich, das sie nicht rennen und springen, sondern lernen langsam und kontrolliert zu gehen. Also besonders beim Runtergehen darauf achten!

    Und natürlich jetzt nicht im 14. Stockwerk eines Hauses 6mal täglich rauf und runter Treppenlaufen üben ....

    Zitat

    He, da könnte mich tatsächlich die Wut packen, wenn ich sowas immer wieder lese: :kopfwand:

    Seid ihr nicht manchmal - aus Gedankenlosigkeit??? - ziemlich arrogant?!?

    Liebe Elise,

    immer ruhig Blut bei den jungen Pferdchen ;)

    Ich glaub so war das nicht gemeint, wie's jetzt bei Dir angekommen ist.
    Es gibt halt diese Vorurteile von wegen Rasse XY ist typisch für Menschen aus Schublade XY ...
    und dieser Thread stellt doch eigentlich genau eins dieser Vorurteile in Frage.

    Aber Du wirst nicht abstreiten können das es wohl auch ein paar ältere Semester unter den Hundehaltern gibt, denen es schwer fällt dem sprichwörtlichen Dackelblick zu widerstehen - was man dann an der Figur des Dackels leider ablesen kann.
    Das bedeutet ja nicht das es grundsätzlich so ist - Deine Beispiele belegen ja auch wunderbar das es vom Alter völlig unabhängig ist. :gut:

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    OK..! Also sollte ich in einer solchen Situation dann meinen Willen quasi durchsetzen und nicht abbrechen, oder?

    Das kann und werde ich so nicht empfehlen!
    Sowas kommt immer auf die Situation an - ich kenn ja Deine Hündin nicht. Vielleicht war ja auch Deine Angst berechtigt und sie hätte Dich sonst böse gebissen?

    Wenn Du das Gefühl hast das Du Dich durchsetzen kannst ohne Dich zu gefährden - ja dann setz Dich durch.

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    Naja, das Problem mit dem Knurren haben wir eigentlich schon seit sehr langer Zeit. Sie hat zum Beispiel immer gebrummt, wenn man sie hochheben wollte. Doch dann habe ich einfach beschlossen sie nicht mehr hochzunehmen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
    Auch wenn sie schläft und ich sie streichel, brummt sie, also habe ich mir angewöhnt den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er schläft.
    Ich versuche also möglichst alle Situationen zu vermeiden, die sie zum Knurren bringen!
    Aber das was mir jetzt passiert ist, war ja nochmal was anderes...

    Sehr gut selbst analysiert :gut:

    Brummen ist ja erstmal nur Kommunikation und bedeutet eigentlich nur:
    Lass Das, das mag ich nicht.

    Im nächsten Schritt kann es dann bedeuten: Lass das gefälligst, sonst ....!

    In der Nacht mit dieser Kaustange - selbst gemachtes Resourcenproblem - hat Deine Hündin aber gelernt, das sich sich mächtigen Respekt erknurren kann. Denn Du hattest ja offensichtlich Angst Dich noch zu bewegen.
    Zumindest Dich nimmt sie derzeit daher nicht so ganz ernst. Bei Deiner Mutter hat sie es wohl auch probiert, ist aber nicht damit durchgekommen.

    Eure Methode, den Hund auf Distanz zu halten - Körbchen statt Bett - find ich gut. Genauso würde ein souveräner Hund nämlich auch reagieren.

    Du solltest Dich selbst nochmal ganz genau beobachten - dreht sich immer alles um den Hund? Oder läßt Du sie auch mal links liegen und machst Deine eigenen Sachen?
    Ich vermute der Hündin würde ein wenig mehr Desinteresse ihr gegenüber gut tun.

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    Ich wollte nur warnen das die Kieler ihre Hunde im Moment lieber nicht mit zum einkaufen nehmen sollten.

    Schurken gibt es überall!
    Ich würde diese Warnung daher ganz allgemeingültig ausprechen.

    Paßt gut auf Eure Hunde auf - immer und überall!