Beiträge von susami

    Was soll man dazu schreiben? :gott:

    Da Du Bafög beziehst nehme ich an das Du in Deutschland lebst und studierst.
    Sorry, aber es gibt keine Region in DE die so stark eingeschneit ist und wo überhaupt nicht geräumt wird - Ihr könntet also Gassi-gehen, alles andere sind Ausreden.

    Die Hündin bekommt Wassertabletten, hat Flöhe und macht Dreck.
    Ja und? ... das gehört zur Hundehaltung dazu. Dreck kann man wegwischen und gegen Flöhe kann man behandeln.
    Wieso soll das erst später gemacht werden?
    Dieser ständige Juckreiz ist auch Quälerei.

    Stattdessen soll relativ sinnlos Geld - was eigentlich für die Miete gedacht ist - rausgepulvert werden für eine Heizdecke.
    Wozu?
    Euer Haus ist doch sicher geheizt. Die Studentenbude sicher auch.

    ICH würde dem Hund nicht mehr von der Seite weichen.
    Wenn die Eltern ihn nicht ins Haus lassen, hätten die mich Weihnachten gesehen und ich würd das Fest mit meinem Hund dann eben in der Studentenbude feiern.
    Lieber eine 18 qm Bude die geheizt ist als eine Mini-Hütte in der dieser Hund langsam aber sicher erfriert.

    Aber nö ... der Tierarzt muss Euch ja erst darauf aufmerksam machen das der Hund ausgemergelt aussieht und Untertemperatur hat.

    Ganz ehrlich ...
    entweder Du tust jetzt was gescheites für den Hund - und eine Heizdecke reicht da einfach nicht.
    Oder Du tust ihm wenigstens den einen Gefallen und erlöst ihn endlich.
    Alles ist besser als diese faulen Koompromisse.

    susa
    mit fettem Kloß im Hals :sad2:

    Hatte ich völlig übersehen:

    Zitat

    achso, als ich mich angezogen habe und die tür auf machte zum rausgehen hat sie sehr "gezittert" ...(verlustängste?)

    Ja.

    Eigentlich doch logisch.
    Überleg mal wie die arme Maus rumgereicht wurde. Woher soll die wissen das DU jetzt nicht einfach abhaust - sondern eben recht schnell wiederkommst.
    Hab Geduld und lass ihr die nötige Zeit.

    Diese Übung - Müll rausbringen - könnte evtl. schon etwas zu lange dauern. Aber grundsätzlich ist das genau richtig, immer wieder - mehrfach am Tag, kurz raus und wieder rein wenn der Hund ruhig ist.
    Dann keine große Party feiern - sondern ganz normal reinkommen.

    Ich persönlich hab für meine Hunde ein ruhiges Abschiedswort "bleibt brav, ich komme gleich wieder" ...
    ... so wissen sie das sie dann nicht mitdürfen und entspannen sich sofort.
    Ein herzzerreissendes tränenreiches Abschied- oder Begrüßungsritual sollte es allerdings nicht werden. Kommen und Gehen ist schließlich was ganz normales.
    (andere empfehlen garnix zu sagen ... da streiten sich also die Geister)

    Zitat

    Bei aller Tierliebe, aber das ist nun doch arg gefährlich.
    Wenn man bedenkt, dass ungeimpfte Hunde und Katzen, die Kontakt zu einem verdächtigen Tier, merke nur verdächtig, hatten, sofort getötet werden müssen und Ausnahmen nur dann evtl. möglich sind, wenn sie sofort für 3 Monate komplett separiert werden, dann ist ein gültiger TW-Impfschutz keine dumme Idee. Zumal diese Regeln auch dann gelten, wenn man nur annimmt, dass vielleicht so ein Kontakt bestanden haben könnte.

    Und das ganze hat Gründe:
    Sicher kann man eine Tollwutinfektion erst nach dem Tod nachweisen. Für den Besitzer eines solche verdächtigen Tieres hieße das dann Intensivstation und das nur auf Verdacht hin. :hust:

    Wir schreiben aneinander vorbei :gott:
    das weiss ich ja alles und sehe es aus den von Dir genannten Gründen genauso.
    Meine Aussagen beziehen sich einzig auf die Argumentation von Elise.

    Zappa,

    Du könntest mit Deiner negativen Prognose Recht haben ...

    ich hoffe aber jetzt einfach mal, das es diesmal bei den Dreien anders läuft. Immerhin hat ER ja gleich das DF gefunden mit all den erfahrenen Hundehaltern die durch ihre Tipps das Schlimmste vermeiden helfen können.
    Und - ER will es ja richtig machen und fragt deshalb hier nach. :gut:

    Und - bei dem Alter des TS - ist vielleicht die Oma auch nicht sooo alt und möglicherweise topfit und gut zu Fuß.

    Susa
    heute hoffnungslos :hust:
    ...
    ...
    ...
    ...
    optimistisch :D

    Elise,

    ich hab mich insgesamt zuwenig mit Impfungen bei Menschen beschäftigt um mich da jetzt auf ne Disskussion einzulassen ... ich hatte das was ich geschrieben hab mal i.w. im I-Net gelesen.

    Zitat

    Wenn mein Hund ne Brusche hat irgendwo, habe ich doch nicht sofort einen Tollwurtverdacht, und erzählen tut der mir leider auch nichts! Dadurch, dass er nicht wie ich auf dem Weg bleibt, sondern auch durch Unterholz geht, ist die Chance eines Kontaktes mit einem infizierten Tier wesentlich höher.

    Das versteh ich aber nicht, wieso Du da sonen riesigen Unterschied siehst.
    Meine Hunde verschwinden nicht im Unterholz, die lass ich nicht aus den Augen. D.h. ich würde merken ob er in einen Kampf verwickelt gewesen wäre, wo er sich evtl. mit Tollwut hätte anstecken können.
    Und dann könnte ich ja - genau wie der evtl. infizierte Mensch - nachträglich zum TA gehen?

    Genau das mein ich mit individueller Risikoabwägung - die bei den allgemeingütligen Impfschemata ja garnicht gemacht werden kann.

    Moin,

    ich finde die Disskussion über Halsband oder Geschirr ja interessant -
    nur irgendwie an dieser Stelle hier etwas unpassend.

    Der Hund ist schon 1,5 Jahre alt und zieht (und springt vermutlich auch in die Leine) - daher würde ich in diesem Fall auf unbedingt ein Geschirr empfehlen.
    Das wird eh gebraucht wenn man Schleppleinentraining machen will - was vermutlich nötig sein wird.

    "Im Griff" hat man seinen Hund eh erst wirklich, wenn er erzogen ist, Bindung aufgebaut hat und seinem Halter vertraut.
    Der Rest ist Physik - in Notfällen kann man seinen Hund sowohl am Geschirr alsauch am Halsband halten - oder man kann es eben nicht.


    Wichtig beim Neueinzug eines "Second-Hand" Hundes wäre mir,
    von Anfang an klare Regeln aufzustellen.

    Durch den Umzug fängt man quasi nochmal bei Null an, Hunde begreifen sehr gut das z.B. in diesem Haushalt das Sofa tabu ist (selbst wenn es vorher erlaubt war), das bei diesem Menschen ziehen an der Leine nix bringt (auch wenn er vorher nie was anderes gemacht hat) usw.
    Wesentlich schwieriger wird es, einmal Erlaubtes wieder abzutrainieren.

    Also jetzt genau überlegen was der Hund zukünftig darf und was nicht - und wie ihr Euch in bestimmten Situationen verhaltet und wie sich dabei der Hund verhalten soll (z.B. es klingelt an der Tür, Besucher kommen, ihr eßt, usw.)
    Auch gewisse Regelmässigkeiten im Tagesablauf sind hilfreich ...
    am Besten fängst Du schon jetzt an Dich Morgens anzuziehen und aus dem Haus zu gehen - als wenn Du zur Arbeit müsstest. Nur das Du nach ner Minute schon wieder rein kommst :D
    (diese Zeit langsam steigern)
    Echte Kommandos würde ich jetzt noch garnicht trainieren, und auch nicht 100 verschiedene Sachen. Beschränkt Euch auf das Wichtigste und laßt den Hund ansonsten bei Euch ankommen.
    (ich denke Alleinbleiben steht an erster Stelle, Leinenführigkeit an zweiter)

    Zitat

    @ susami: und was würdest du uns dann raten? Waren nun froh dass endlich alles weg ist...

    Sorry, hab Deine Rückfrage jetzt erst gesehen.
    Ich würde Euch raten eine zweite TA-Meinung einzuholen. Vier Augen sehen mehr als zwei, und zwei Gehirne entwickeln vielleicht auch mehr Ideen der Diagnose.

    Ich kann verstehen das Ihr froh seid das nun diese fiesen Fisteln weg sind, das liest sich ja schon aua.
    Ich bin nur bei der Ausschlussdiät skeptisch, wie geschrieben.

    Mein TA hat damals zunächst einen Blut-Allergietest gemacht.
    Damit kann man nicht genau bestimmen was die Allergieauslösenden Stoffe sind - aber man kann zumindest die ungefähre Richtung erkennen in der man weitersuchen muss.
    Ich weiss nur nicht ob das bei Eurer Maus geht, nach der Therapie mit all den Medikamenten.

    Was Du sicher bedenkenlos machen könntest, wäre die typischen Allergene meiden. Sehr viele Hunde reagieren auf Rind, auf Weizen und/oder generell auf Getreide.
    Bei meinem Hund lag ein Allergieverdacht gegen Futtermilben vor (also garnicht mal das Futter selbst!) - und die Umstellung auf Nassfutter und Barf, ohne jede Art von trockenen Zutaten (also auch kein getrockneter Gemüsemix, keine Nudeln, kein Reis, keine Flocken) haben bereits geholfen. Inzwischen verträgt er fast wieder alles, scheinbar musste sich sein Immunsystem nur einmal runterfahren, neu ordnen und darf jetzt eben nicht wieder überbeansprucht werden.

    Moin,

    ich finde, man sollte bei aller berechtigter Kritik an der Impfpraxis und den von den Pharmafirmen vorgegebenen Impfschemata nicht gleich das Impfen grundsätzlich verteufeln.

    Es ist schade aber wohl unumgänglich (nicht nur beim Thema Impfen) das man sich selbst sehr gründlich informiert, denn viele Tierärzte haben leider ganz offensichtlich andere Interessen (meist finanzieller Natur) als die Hundehalter.

    Und dann muss man wirklich individuell entscheiden, wie hoch das Infektionsrisiko ist. Interessanterweise gibt es ja Tierärzte die das sehr wohl abwägen können - und mir z.B. aktuell bei zwei meiner drei Hunde von Nachimpfungen abgeraten haben, völlig unabhängig von irgendwelchen Impfschematas.

    Zitat

    Fakt ist: Sobald ein Tier NICHT gegen Tollwut geimpft ist, aber der Verdacht besteht, dass es daran erkrankt wird, wird das Tier eingeschläfert ! Ohne Wenn und Aber.[/b]

    Ganz so stimmt das nicht.
    Die Entscheidung liegt beim Amtstierarzt, und die handhaben das je nach Gusto doch recht unterschiedlich (von Quarantäne bis eben sofortiges Einschläfern). Aber sie dürfen - und genau deshalb wäre mir persönlich das Risiko zu hoch überhaupt nicht mehr TW nachimpfen zu lassen.

    Interessant finde ich das grade zum Thema Tollwut bei Hunden eine riesige Welle gemacht wird, während Menschen dagegen normalerweise überhaupt nicht geimpft werden (nur für die Einreise in bestimmte Risikoländer). Wenn aber doch Tollwut eine so schreckliche und immer totbringende Erkrankung ist, warum werden wir nicht dagegen geschützt?
    Oh, ach ja, die Impfung kostet recht viel (ich mein mal was von 60,- € gelesen zu haben).
    Nö, da wirft man lieber Millionen für die völlig überflüssige Bevorratung des Impfstoffes gegen Schweinegrippe zum Fenster raus - und fast kein Mensch geht hin. :lol:
    - Offenbar hat vieles in diesem Bereich mit Finanzen und Politik zu tun, und Entscheidungen und öffentliche Empfehlungen werden nicht zwangsläufig nach Sachlage getroffen!

    Jacko hat sein erstes Hirschohr gefressen als hätte er im Leben noch nie was anderes getan :D

    die beiden kleinen Terrier haben ihn angeschaut, dann mich :hilfe:

    :lol:

    aber beim ersten kompletten Huhn war das ähnlich, die Terrier mögen es nur in schnauzengerechten Häppchen, außer Ochsenziemer - die können garnicht groß genug sein.