Beiträge von susami

    Zitat

    also die hündin verhält sich normal,wie immer auch...
    dürfen die vom tierschutz überhaupt was tun?ich meine die können ja nicht einfach die hunde da rausholen oder?

    naja - theoretisch ist Vieles möglich.
    Wenn der Tierschutz es als Verstoß gegen das Gesetzt ansieht....

    zumindest können sie aber vielleicht Deiner Schwägerin + Schwager klar machen, das es so nicht geht ... und helfen zu zeigen, wie es geht.

    Das Du Deiner Schwägerin sonen bösen Spruch reingedrückt hast ist zwar verständlich - aber hat ja wohl nichts bewirkt, oder? Vermutlich hat sie danach auf "stur" geschaltet und wollte sich von Dir nix mehr sagen lassen. :/

    Mobilisier Deine gesamte Familie, also auch die Schwiegereltern - und den Tierschutz. Manchmal überzeugt es ja, wenn ALLE das Gleiche sagen.

    :ops: erwischt.

    Darüber hab ich noch nicht richtig nachgedacht. Wirklich ne verdammt gute Frage.

    Ich lebe ja mit meinem Freund zusammen - theoretisch würde er den Hund dann behalten. Ob dies dann aber praktisch auch möglich ist :???:

    hm - meine Eltern leben zwar auch noch, aber ob das ne gute Adresse wäre? Zumal sie ihren Schäferhund nicht so halten und erziehen wie ich es für richtig halte. :|

    Meine Schwägerin vielleicht, mit den zwei Mädeln...

    *immernochamgrübelnwersonstnochinfragekäme*

    Hallo,

    also ich seh die ganze Sache ein bißchen anders. Mal vorrausgesetzt Deine Schilderung stimmt zu 100 % - dann hat ja immerhin der Prof. Dich bedroht, Du bist nen Schritt zurück gewichen, Dein Freund ist einen Schritt zwischen Dich und den Prof. Und dann hat der Prof. Deinen Freund tätlich angegriffen, Dein Freund hat also nur zunächst Nothilfe (für Dich) und dann in Notwehr gehandelt.
    Und Du bist selbstverständlich ne neutrale Zeugin - Du dürftest ja vor Gericht nicht lügen, auch nicht für Deinen Freund.

    Bei dieser Sachlage ist es auch vollkommen unerheblich ob es tatsächlich dort nen Hundehaufen gab oder nicht. Das wär nur ne Ordnungswidrigkeit - das andere, leichte Körperverletzung - ist ne Straftat.

    Wäre ich an Deiner Stelle würde ich mir sofort nen Anwalt nehmen. Ggf. rät der ja auch noch zu ner Anzeige durch Dich.
    Jedenfalls kanns nicht sein das der Prof. meint er könne Selbstjustiz ausüben und dann noch alles im Sand verläuft.

    :lachtot:

    Eure Fifi ist ganz bestimmt mit meinem Jacko verwandt - fast das Gleiche hat er auch gemacht beim zweiten Spaziergang.

    Mittlerweile sieht er nach jedem Spaziergang ungefähr so aus - außer ich halte ihn davon ab zu baden weil wir noch was vorhaben.

    Aber ein paar Mikrofaser-Bodentücher haben wir auch immer im Auto - und ne Plüschdecke, ebenfalls Mirkofaser, die das Wasser gut ableitet, so daß er schnell wieder trocken liegt.

    Zitat


    Wenn man sich deshalb nicht entgegenkommen zeigen will, weil es in den anderen Gruppen auch Fehlverhalten gibt, dann richtet man sein Handeln doch wenigstens ein Stück weit an den "Deppen" aus.

    Das finde ich dann doch bedauerlich und diese Macht möchte ich den "Deppen" nicht zugestehen.

    Vielleicht hast Du es aber auch etwas anders gemeint?! :???:

    Hi Martin,

    genau richtig erkannt - sooo habe ich es nicht gemeint. Nichts spricht gegen ein bißchen Entgegenkommen. Oder sagen wir mal: eigentlich ganz normal höfliche Umgangsformen.

    Aber ich werde eben nicht in vorrauseilender Unterwürfigkeit jedesmal meinen Hund anleinen weil die plötzlich auftauchende Person ja möglicherweise Angst haben könnte und sich an unter Umständen besser fühlen würde.
    Wenn ich gebeten werde - oder die Körpersprache eindeutig ist - leine ich an. Und auch bei entsprechenden Menschenaufkommen ist mein Hund sowieso angeleint - ginge auch ohne Leine (noch) nicht.

    Aber ich lass eben ungern zum Fußabtreter für Jedermann degradieren. Was mir schon passiert ist: Hund an der Leine, bellt aber weil er sich erschrocken hat - die Person tauchte plötzlich aus dem Dunkeln auf. Der Spruch: "Halten Sie Ihren Scheißköter bloß gut fest." - was ich ja sowieso tat.
    Da verkneif ich mir die Rückfrage nicht: "Und was wenn nicht? Soll ichs mal ausprobieren?" (Der Hund war damals 4 Monate alt, also nicht wirklich gefährlich)

    @ LeLaNino,

    super, hoffentlich klappt das. (nicht so wie bei ChandroCharly)

    1. Mich erinnert diese Diskussion hier langsam an die ähnlich gelagerte, warum müssen Hunde sitzen. Letztlich stellte sich heraus das über die Frage "wie demonstriere ich Rücksichtnahme" leicht unterschiedliche Meinungen vorliegen.

    2. @ martin

    Mit Deiner Begründung hast Du vollkommen Recht. Wenn alle HH sich so verhalten würden wäre der Ruf irgendwann wieder besser.

    ABER: leider gibt es ja unter den HH mindestens soviel Idioten wie in der sonstigen Bevölkerung. Als verantwortungsvoller und rücksichtnehmender HH verneigt, verbiegt, verdreht man sich dann ein Leben lang und wird trotzdem angepöbelt - weil die Leute eben mit anderen HH schlechte Erfahrungen gemacht haben. (Siehe auch Thema dieses Threads = grobe Verallgemeinerung)
    Und da ich mich nicht wie der Depp vom Dienst fühlen möchte, bloß weil ich einen Hund habe - werde ich mich nicht verdrehen, verbiegen oder auch verneigen lassen solange dies einseitig bleiben soll.

    Hinzu kommt das es auch einfach junge Hunde gibt die das alles noch lernen müssen - und auch ne Schlepp ist nicht in 2 Sekunden eingezogen wenn ein Radfahrer heranrauscht. Deshalb erwarte ich von den anderen Naturnutzern ein gewisses Maß an Verständnis und Rücksicht - eben auf Gegenseitigkeit.

    Wenn aber das Wissen um "normalen" Umgang bei Hundebegegnungen mittlerweile schon fehlt - wie kann man dann Verständniss zeigen? Ich kläre ja immer schon so viel wie möglich bei meinen Spaziergängen auf - aber manche wollen es auch einfach nicht hören.

    Zitat

    :???: :???: :???:
    Wer da wohl auf dem Schlauch steht......

    auch wenns etwas OT ist: ne ganz kurze Erklärung warum Du dieser Meinung bist wäre an dieser Stelle echt nicht schlecht gewesen.....

    @ Sub.,

    Danke für diese Erklärung - ich darf Dich garnicht so oft bebömmeln wie ich es gerne würde :^^:

    Aber das nach ner Sendung so viele Leute anrufen und um Hilfe fragen bestätigt meine Vermutung das das Ganze trotz Unterhaltungsfaktor auch Aufklärung ist.
    Das es den Redakteuren bzw. TV-Sendern nicht in erster Linie darum geht ist ja offensichtlich - aber immerhin, wenn auch ehr nebenbei, sie bewirken was.
    Das Unkundige dadurch nen falschen Eindruck kriegen ist zwar blöd - aber wie sara schon schrieb, vielleicht immer noch besser als das was sie vorher gemacht haben. Und wenns dann trotz Rappeldose immer noch nicht klappt kommen sie vielleicht am Ende noch drauf, dochmal selber nen Trainer zu engagieren. :D

    *immernochimmerwiederaneingutesendeglaubend*

    Zitat

    ...
    Es ist völlig normal, dass die Hündin nicht ständig bei ihren Welpen ist - bzw. sein muss. Wenn man der Hündin die Möglichkeit lässt, selber zu wählen....

    Stimmt, Patti

    so hört es sich schon wesentlich weniger dramatisch an. WENN die Hundemama die Wahl hat...
    .... aber das klang bisher nicht so, sie kann ja auch nicht entscheiden wann sie raus will - und wann die Kleinen mal mitdürfen...

    Hi,

    ich geb Barry Bär Recht - zumal ich außerdem mal irgendwo gelesen hab das Wurfgeschwister wesentlich schwieriger gemeinsam zu erziehen sind.

    Das das TH Euch dann auch gleich die Schwester anvertraut würd ich erstmal als Kompliment auffassen. Vielleicht wollen sie Euch überreden die noch ängstlichere Schwester zu nehmen, weil ihr Euch so geschickt angestellt habt mit dem Bruder?

    Das Hundemädel kann einem schon leid tun - aber Mitleid ist bei ängstlichen Hunden genau das falsche Rezept.

    Ihr werdet schon gemeinsam mit dem TH die richtige Entscheidung treffen.

    Moin Angelika,

    ich mach mit meinem Jacko auch die Erfahrung, das er nen höheren "Kuschelfaktor" bei anderen Leuten auslöst - obwohl auch er fast Schäferhund-Farbe hat.

    Das Du Souveränität ausstrahlst die auch von anderen, unerfahrenen Nicht-HH erkannt wird kann doch nur daran liegen, daste tatsächlich so Souverän bist weil Du Dich eben schon so lange und intensiv mit Hunden beschäftigst.

    @ nadine,

    Ich bin Ersthundehalter - und mein Hund ist mit 15 Monaten noch nicht "fertig", noch in der Ausbildung. Ein Sitz auf Distanz unter Ablenkung klappt noch nicht zuverlässig, wäre also für mich keine Lösung, selbst wenn ich wollte.
    Und so müssen meine lieben Mitmenschen leider damit leben dass ich meinen Hund in bestimmten Situationen nicht mehr schnell genug irgendwie unter Kontrolle rufen kann, wenn sie mich schon von hinten überraschen. Da er aber daran gewöhnt ist und entsprechend ruhig bleibt sehe ich darin kein Problem.

    @ Britta,

    genau diese unverschämten und rücksichtslosen Verhaltensweisen hab ich auch hier erlebt. Und da verbiege ich mich nicht mehr - ich hüpfe nicht (mehr) ins Gebüsch, und wenn jemand zu dicht an meinem Hund vorbei rauschen will rufe ich: Vorsicht, weg da!
    Ist mir piepschnurzegal was DIESE Leute von mir denken. Vermutlich ähnliches wie ich von ihnen. :D

    @ aipaika,

    Dein letztes Posting kann ich nur unterschreiben - 100 % auch meine Meinung. (hab Dir ja auch nur widersprochen weil ich sonen ähnlichen Fall wie nadine es hier beschrieben hat kenne)

    @ all,

    Ich hab schonmal überlegt eine Pro-Hund-Medienkampagne ins Leben zu rufen, weiß aber nicht genau wie das geht, bzw. fehlen mir die richtigen Kontakte.
    Und wenn es nur drum geht den Nicht-HH einen sinnvolleren Umgang bei Hundebegegnungen ans Herz zu legen. Egal ob Jogger, Walker, Radfahrer oder Eltern mit ihren Kindern.