Beiträge von susami

    @ canis-f

    ich schrieb ja extra: da wir nun mal alle Menschen sind und daher (meist) menschlich denken....

    und so war auch meine Aussage gemeint, dass es nicht schön ist, wenn ein Hund droht. Kommunikation ja - aber schöner wär ja eine positive Kommunikation. Eine negative, wie Knurren, bedeutet ja ins menschliche übersetzt: hau ab, lass das, keinen Schritt weiter....
    Und die Analyse warum der Hund, mein Hund, mir das "sagen" muss - also warum ich es nicht vorher selber merke, ist dann doch wohl der nächste Schritt.

    Im Grunde hab ich also nix anderes geschrieben also Du - nur eben aus menschlicher Sicht formuliert.

    Soo - nun sind wir also seit gestern offizielle Herrchen + Frauchen einer echten Fußhupe.

    Der kleine Lucky hat ungefähr Dackelgröße und ist lt. EU-Heimtierausweis von Oktober 2006, also vier Monate jünger als unser Jacko, seines Zeichens Herdenschutzmix, Schulterhöhe z.Zeit 65 cm, aktuelles "Kampf"gewicht 30 kg.

    Wir wohnen im 1. OG - darf der Kleine so ca. 4-6 mal täglich die Treppen rauf- und runterlaufen, oder sollen wir ihn tragen?

    Er springt ja selbstständig aufs Sofa und ins Bett - und auch in den Kofferraum unseres Kombis. Ist das gesundheitlich unbedenklich?

    Auch bei den Futtermengen muss ich mich mächtig umstellen, logisch. Wie schauts bei Leckerlies zu Trainingszwecken aus? Bei Jacko brauchte ich da nicht sonderlich rumrechnen und vom normalen Futter abziehen. Er hat eh ehr gemäkelt beim Fressen, wenns also mal viel Leckerlies zu "verdienen" gab, hat er einfach weniger gefressen.

    Achja - der kleine Lucky hat glattes, kurzes Fell - wie ein Pinscher z.B.
    Braucht er bei Kälte & Nässe besonderen Schutz? Oder ist er es nur nicht gewohnt und bibbert deshalb zur Zeit schnell?
    Jacko ist ein echtes Fellmonster, der könnte auch locker im Winter den ganzen Tag draußen rumlaufen.

    Danke vorab für die Tipps.

    Zitat

    Ich hoffe, mein Pony hat jetzt nicht gelernt: "Kinder brüllen wenn man zu ihnen lieb ist"...

    Das allein wär doch nicht schlecht. Schließlich brüllen Kinder ja sowieso dauernd, auch wenn sie miteinander spielen.

    Wir haben bevorzugt mit fremden Kindern "trainiert", die selbst nen Hund dabei hatten. (damit meine ich jetzt Hunde, nicht Fußhupen). Diese Kinder sind bakterien- und wohl auch ein paar Knuffer oder Kratzer-resistent. Und sie wissen wie Hunde "ticken".

    Hallo Fräundä,

    isch hab jez nich mär soviel zeit zu Euch zu schreibän. Mein Fraule und Herrle hat mir einen Kumbbel gefangän. JaLucky heisster, glaubisch.

    Ers hab isch gedacht - menno, watt soll sone blöde Terrortöle denn in unserer Höhle. Weil- der is so winzisch, der kann unter mir drunterdurch laufen. Und der hat ja nur gebrummelt, gemotzt un gestänkert. Mein Fraule sagt des is a Grantlhuba, wasisndes? Kenn ihr des? Hat des was mit dem Atwent oder dem Weihrauchmann zu tun?

    Isch wollte jedenfalls nischt, dass der Furz sich auch noch an meine Leutz randrückt und MEIN Fressen kriegt. Der spinnt ja wohl :irre:

    Abba mein Fraule hat gesagt der kleine Mockel braucht ein warmes Zuhause, isch soll lieb zu ihm sein. Und dann hattse imma ganz ganz viel mit mir geschmust. Isch glaub datt hatse extra gemacht, damit isch nich traurig werde und damit isch auch mit dem mutierten Märschwein knuddelmuddel.
    Naja- okay, habisch dann auch gemacht. Bin ja gut sozialisiert - hehe - und mein Fraule hat gesacht, dattse ganz stolz ist auf misch. Datt will isch öfters - datt hört sich jut an.

    Die kleene Flitzpiepe ist ja janz schön schnell - wir können supa Rennen spielen. Bloss Schauze halten muss er noch lernen - imma gibs Kommentar von ihm, datt nervt.
    Isch hab jehört mein Fraule hat zu meinem Herrle gesacht, datt wär Ostärn und Weilnachtän zusammen. Wiss Ihr watt das bedeutät?

    Zitat

    den Hund mit reinnehmen und warten bis sie sich meldet.
    Hm nur das könnte andererseits wieder Probleme geben, nachher heißt es du hättest den Hund gestohlen.

    Nö - man muss den Hund nicht zum TH bringen. Rein rechtlich reicht es den "Fund" bei der Polizei zu melden. Und man darf auch eine angemessene Aufwandsentschädigung verlangen :D (die Preise würd ich mir vom ansässigen TH geben lassen)

    Hallo erstmal, :D

    und meinen herzlichen Dank an alle die mitgefiebert und mir moralischen Beistand geleistet haben. Ich hab zwar letztlich immer meinen Gefühlen vertraut - trotzdem tut es gut bei einer so schwierigen Entscheidung zu lesen, dass man nicht ganz "neben der Spur" ist.

    @ darkshadow,

    meine Liebe, von Dir les ich ja immer so einiges. Was ich aber zukünftig NICHT mehr lesen möchte, ist, das DU glaubst der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig zu sein und dich nicht so gewählt ausdrücken zu können! Ich weiss spätestens seit Deinem schönen Thread über die Geschichte Deines Hundes das Du Dich sehr gut ausdrücken und erklären kannst.
    Meine Einschätzung ist, Du kannst gelegentlich Deine Emotionen nicht so gut bremsen - Du bist ein "Hitzkopf", steigerst Dich in was rein und kannst dann die anderen Aspekte nicht mehr sehen.
    Aber Respekt - Du kannst Dich auch entschuldigen, wenn mal wieder "der Gaul mit Dir durchgegangen ist". Deine Entschuldigung nehm ich deshalb gerne an.
    Du hast ja auch Recht mit Deinen Bedenken. Ich war ja auch selbst hin und her gerissen. Aber die ganze Art wie sich der Mensch gemeldet hat, was er gesagt hat, und wie er sich dann auch verhalten hat - waren eben irgendwie merkwürdig. Deshalb war ich bzw. wir so misstrauisch.

    Womit Du allerding wirklich völlig daneben liegst: Ich hab mich nicht in den Hund verguckt! Ich versuchte schon anzudeuten dass der Kerle eigentlich "nicht meine Kragenweite" hat. Aber er tat mir leid, seine Lebenssituation war ziemlich Sch.. :zensur: . Nur darum ging es mir.

    Und - um noch eine Sache klar- bzw. richtig zu stellen: Der Hund war nicht total ausgemergelt! Aber er hatte ziemlichen Hunger, sonst hätte er sich von uns vermutlich garnicht "auflesen" lassen.

    Sooo - jetzt aber die "Fortsetzung":

    Wir haben ja außer Hunde zu retten noch gelegentlich was anderes zu tun - also haben wir am Donnerstag Vormittags erstmal ein bißchen Alltag erledigt, immer mit den Hunden zusammen natürlich.
    Mein Freund hatte zwischenzeitlich schon Bedenken, ob der kleine Hund, der überhaupt nicht erzogen ist, vielleicht einen "schlechten" Einfluss auf unseren Dicken haben würde.

    Dann hab ich mich nochmal telefonisch mit der Dame vom Tierschutz in Verbindung gesetzt, ihr den Stand der Dinge berichtet und natürlich um Rat gefragt, wie jetzt am geschicktesten vorzugehen ist. Wir planten gemeinsam einen Kontakt zu dem Herrn aufzubauen um die Sache zu klären und dem Herrn eine kompetente Hilfestellung anzubieten.

    Ich hatte gerade den Hörer aufgelegt als es wieder klingelte. Diesmal ging mein Freund ran - und hat den Herrn am Apparat. Er wollte wissen wie es seinem Hundchen geht, er machte sich Sorgen.
    Mein Freund hat ihn dann etwas schroffer angesprochen, was denn sein Verhalten zu bedeuten hat, ob er seinen Hund nun haben will oder nicht, er soll mal Klartext reden. Und er hat ihm gesagt dass es ja wohl nicht angehen kann, dass sein Hund ständig weg läuft, ob er sich da mal Gedanken gemacht hat was das für den Hund bedeutet.

    Tja - der Herr sagte dann, er kenne meinen Freund, und sein Spezie, der ja am Mittwoch mit dabei war und im Auto saß, kennt meinen Freund auch.
    Und sie seien sich einig, das der Hund es bei uns ihm, also uns, gut haben würde! :schockiert: Er hat ihn ja nur weil er sonst im Tierheim gelandet wäre.

    Der Hund ist ein Scheidungsopfer, die Frau darf in ihrer neuen Wohnung nur einen Hund halten und hat sich für die größere Hündin entschieden. Der Opa hat deshalb den kleinen Lucky zu sich genommen - ist aber dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen. Er geht nebenher noch arbeiten, und dort läuft der Hund auf einem nicht vollständig eingezäunten Fabrikgelände rum und von dort eben regelmäßig weg. Zu seinem alten Zuhause und seiner Hundefreundin Lisa.

    Wir werden uns jetzt am WE nochmal mit ihm treffen und einen Kaufvertrag machen - und der Kleine darf bei uns bleiben. Zumal sich die beiden Fellnasen nach anfänglichen Gezänke auch schon angefreundet haben. :gott:

    So - und jetzt geh ich im Dogshop mal diese Rozg-Passport Anhänger bestellen! Damit mir meine Hunde niemals abhanden kommen.

    Hallo,

    nur noch son Gedanke: kennst Du irgendjemanden der den Hund bei einem anderen, noch weiter entfernten TH abgeben könnte?
    Also der die Frau nicht kennt, einfach weiter weg wohnt - und beim TH behauptet, den Hund gefunden zu haben....

    Ist vielleicht nicht ganz astrein, öffnet aber im Besten Fall ein Paar Augen:

    Danke für Deine Fortsetzung.

    Was mir nicht so recht gefällt: Das war jetzt schon der 2. Vorfall innerhalb kurzer Zeit - und die Trainerin scheint die Situation nicht richtig eingeschätzt und im Griff gehabt zu haben.
    Das finde ich richtig schade - denn eigentlich habt Ihr doch diese Wiese zur Verfügung gestellt damit sich die HH dort treffen können, und nicht damit immer mehr Eurem Platz fern bleiben.
    Woran liegt das denn? Ist die Gruppe vielleicht mittlerweile einfach zu groß (für einen einzelnen Trainer)?

    Ich wünschte wir hätten hier in der Gegend auch sowas.

    Die Sache liegt doch auf der Hand:
    Wenn ich wirklich den Hund behalten will - dann halte ich meine Klappe und behalte den Hund. So einfach ist das.
    Ich schreibe keine Threads in Foren - denn die könnten ja mitgelesen werden, ich gehe weder zu TA, noch TH noch Polizei.
    Nach einer Weile ist die Sache vergessen, der Besitzer hat seinen Hund abgeschrieben und ich lauf höhnisch grinsend mit Hund durch die Gegend.

    Wer das glaubt unterstellt mir also gleichzeitg eine ziemliche Dreistigkeit und eine abgrundtiefe Dummheit, da ich mich hier ja an Euch gewendet habe.

    Mir ist die ganze Angelegenheit äußert unangenehm - so komisch wie das bislang gelaufen ist. Aber man muss vielleicht das arme Würmchen gesehen haben, wie er völlig ausgehungert, erschöpft und bibbernd vor Kälte war als wir ihn einfingen.
    Wie oft soll er das noch mitmachen bis er "endlich" unter die Räder kommt?
    Das vergangene Wochenende "durfte" er ja schon allein im TH verbringen. Und die haben ihm offensichtlich ohne Bedenken an diesen "Besitzer" wieder ausgehändigt, obwohl er NICHT im Impfpass steht! Deshalb hab ich den Hund auch nicht dorthin gebracht - das TH hat hier in der Gegend nicht umsonst seinen Ruf.

    Und: es ist doch auch so, wer einen Hund haben will kommt ganz leicht an einen. Hier fährt man dann halt schnell mal nach Ungarn.
    Dazu muss ich also nicht erst warten bis mir ein Hund quasi vors Auto läuft.

    Zugegeben, ich hab schon von einem Zweithund geträumt. Allerdings nicht jetzt - und wenn war er in meinen Träumen mindestens 40 cm größer und 50 kg schwerer. Ich steh nicht sonderlich auf Kleinhunde. Aber der arme Wurm tut mir einfach leid. Deshalb muss ich helfen so gut ich kann.
    Natürlich werd ich sehen das die Eigentumsverhältnisse geklärt werden - schließlich will ich keine Anzeige wegen Unterschlagung an den Hals kriegen.

    Ich hab jedenfalls schon jetzt daraus gelernt: Es ist unwahrscheinlich wichtig das der Hund eindeutig zu identifizieren und seinem Besitzer zu zuordnen ist. Und man muss trotzdem gut auf seinen Hund achten.

    PS: Es gibt auch Hundefänger, die Dame von TH meinte die haben auch so ihre Informationsquellen. Ich will garnicht wissen was die dann mit den Hunden machen. Also: Ich bleibe vorsichtig.

    Und werde weiter berichten, logisch

    Ich hab auch drüber nachgedacht, was genau ich eigentlich als Beweis gelten lassen würde.

    Also die wirklich sehr freundliche hilfsbereite Dame vom TH Nr. 2 meinte, der Arzt der im Impfpass steht könnte als neutrale Person den Besitzt bestätigen.
    Ein privates Foto vom Hund hätte ich sicher auch gelten gelassen.

    Aber nur weil der Hund die Stimme kennt? Mein Hund kennt außer uns auch noch ein paar andere Menschen und würde freudig auf diese reagieren; vermutlich erst recht wenn er voher umherr geirrt ist und nun plötzlich bei fremden Menschen wohnt.

    Aber insgesamt finde ich das Verhalten dieses Herrn völlig verantwortungslos: er hat keinen Kaufvertrag oder Quittung, der Hund hat kein Halsband, keinen Adressanhänger, keinen Chip und keine Täto-Nummer.
    Der Hund ist ihm vergangene Woche - lt. eigener Aussage nicht zum Erstenmal - ausgebüxt, wurde Samstag im TH abgegeben und dort von ihm erst am Montag wieder rausgeholt. Und gleich am Dienstag läuft dieser Hund quer durch die ganze Stadt und über die stark befahrene Staatsstrasse!
    Hallo?

    Und heute läßt er sich geschlagene 4,5 Stunden Zeit - und reagiert dann soo?
    Ich hätte so ziemlich alles anders gemacht als dieser Herr - und wenn mir mein Jacko entlaufen wäre und jemand wollte den dann nicht mehr hergeben würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen - aber bestimmt würde ich niemals sagen: na dann behalten Sie ihn eben.

    Ob wir den kleinen Lucky überhaupt behalten können? Tja - is ja nicht gerade von langer Hand geplant, könnte also mit Schwierigkeiten verbunden sein. Aber wenn man etwas unbedingt will findet sich ja immer ein Weg; und wir werden einen Weg finden - zum Wohle des Hundes.

    Nicht das das jetzt falsch rüberkommt - ich würde niemals jemandem sein Tier wegnehmen. Das ist schrecklich für den Besitzer - und noch schrecklicher für das Tier.
    Ich bzw. wir wollten eigentlich nur sicherstellen das der Hund zu seinem rechtmäßigen Besitzer, der ihn liebt und schon lange vermisst, zurück kommt. Oder eben - weil ausgesetzt und obdachlos - bei uns Unterschlupf findet.

    Wenn sich jemand findet der nachvollziehbar sein Eigentum an dem Hund darlegt können wir den Hund garnicht behalten. Aber so, unter diesen etwas merkwürdigen Bedingungen, können wir den Hund doch nicht an diesen Menschen geben, finde ich.