Beiträge von susami

    Hi,

    also - ähm ...
    was bedeutet "mir wurde gesagt sie habe Allergie?"

    von wem - und aufgrund welcher Untersuchungen?

    Grundsätzlich find ich es gut das Du diesem "Schätzchen" das TH erspart hast - ich hoffe für Dich, das der vorherige Besitzer Dir nicht bloss einen totkranken Hund aufs Auge gedrückt hat.
    Ziemlich ungepflegt scheint sie ja gewesen zu sein, denn in nur 6 Wochen haben schon einige der Maßnahmen geholfen, die Du ergriffen hast.

    Allergie ist ein weites Thema.
    Und leider scheint es mir etwas in Mode gekommen zu sein - wann immer ein Hund Haut- und/oder Fellprobleme hat wird sofort auf Allergie getippt.
    Echte Futterallergien sind allerdings selten.

    Ich würde Dir empfehlen auf jeden Fall mal ein großes Blutbild machen zu lassen - das gehört m.M. nach zur Erstuntersuchung wenn man so einen Second-Hand-Hund bekommt.
    Zusammen mit dem großen BB kann man das Blut auch auf Allergien hin untersuchen lassen - da dies nicht ganz billig ist macht das aber nur Sinn wenn bei der normalen Untersuchung genügend Hinweise in diese Richtung vorliegen. Sonst wirfst Du Dein Geld zum Fenster raus.

    Viel, sehr viel sogar, kann man mit hochwertigem und guten Futter erreichen. Also garnichtmal bestimmte Bestandteile meiden - sondern einfach nur auf hohe Qualität achten und nicht irgendwelchen billigen Müll füttern. Dazu kann man mit Ei, guten Ölen und Bierhefe das Futter noch aufwerten.
    Was fütterst Du denn jetzt?

    Und auch sonst hilft ganz allgemein Pflege bei vielen Hauterkrankungen.
    Regelmässiges Bürsten, eine saubere Umgebung. Evtl. mal ein mildes rückfettendes Shampoo (bitte nicht das billigste nehmen)
    Gesundheitsvorsorge (wie z.B. die Sache mit den Ohren) - und ggf. Mittel gegen Parasiten (Flöhe, Milben, Pilze)

    Und ja, bis sich ein so vernachlässigter Körper erholt hat dauert es wohl etwas länger als sechs Wochen.

    Zitat

    Ich bin als Frauchen aber kein Hund sondern ein Mensch, ebenfalls Kinder oder Besucher, Fremde ect...

    Bei meinen Hunden, geht es mir darum daß sie schnell begreifen : Menschen sind egal wie und wo "Ranghöhere"

    Ist jetzt bissi OT, aber Du widersprichst Dir selbst.

    Richtig, Du bist kein Hund sondern ein Mensch.
    Daher KANNST Du garnicht der Ranghöhere sein, weil Hunde nicht mit Menschen um den Rang konkurriegen.

    Ich bete für den Tag an dem dieses Ganze Ranggedöns endlich in der Mottenkiste verschwindet. :gott:

    Zitat

    Wir sind uns alle einig, dass man dem Hund den Napf notfalls wegnehmen können soll ....

    nö ...
    ehrlich gesagt wüßte ich nicht was für ein Notfall das sein sollte - immerhin hab ich dem Hund genau diesen Napf ja Sekunden vorher gegeben.

    Ich finde jede Art von "Tanz um den heißen Napf" wirklich albern. Dadurch fokussiert man doch den Hund erst drauf.
    Mit diesem Napf wegnehmen kann man sich einen psychotischen Hund erziehen (muss natürlich nicht, wenn ... und genau in diesem wenn liegt m.M. der Hase im Pfeffer)

    Nichtmal dieses vorsichtige zusätzlich Füttern - also noch was besonders Gutes dazulegen - war bei uns nötig (kann aber natürlich Glücksache gewesen sein).
    Das Einzige was wir in dieser Richtung gemacht haben war, während der Hund gefressen hat wurde noch der direkt daneben stehende Wassernapf weggenommen, gesäubert und frisch aufgefüllt wieder hingestellt.

    Und wenn ein 10 Wochen alter Welpe mich anknurren würde - egal warum - würd ich schlichtweg den Knirps einmal herzlich auslachen. :lol:

    Die Impulskontrollübung - erst hingehen wenn der Napf freigegeben wurde - ist grundsätzlich sicher nicht falsch. Ich kann mir nur nicht vorstellen das ein 10-Wochen-Welpe dazu schon fähig ist.

    Fundsachen hergeben, auch fressbare, haben wir draußen geübt.
    Per Apportiertraining und auch mittels Futterdummy.
    Ist m.M. nach ebenfalls "höhere Schule" und nix für nen Welpen.

    Ich würde - wie schon die Vorschreiben überwiegend empfohlen haben -
    für einen ruhigen Futterplatz sorgen (also nicht mitten im Flur wo man ständig durchlaufen muss), für ruhige Futterzeiten sorgen - und mich nicht durch ein Welpenknurren davon abhalten lassen den Zwerg den richtigen Weg zu weisen.
    Kleine Kinder gehören zur Sicherheit immer außen vor, wenn es "brenzlig" werden könnte. Und alles was irgendwie mit Resourcen zusammenhängt sind solche Situationen - also Futter, ruhiger Schlafplatz, Spielzeug, ggf. auch Streicheleinheiten.

    Mein lieber Periphalos,

    langsam wirst Du unverschämt und beleidigend.

    Nur weil Dir die Antworten nicht passen behauptet Du "wir" hätten das Problem nicht verstanden.

    Dein Problem ist klar:
    Du willst nicht das Deine Hündin ihre Individualdistanz durchsetzt indem sie nach vorne geht und evtl. sogar aufdringliche Hunde locht.
    Du bist der Meinung das sie dafür auch gar keinen Grund hat.
    Und Du glaubst es gäbe eine Methode ihr das irgendwie abzutrainieren.

    Soweit Deine Theorie.

    Dein Problem dabei ist aber - in den Augen der meisten hier die Dir geantwortet haben - das Du etwas von einer Hündin erwartest, was völlig widernatürlich ist.
    Du wirst ihr nicht das Miauen beibringen können - und genausowenig wirst Du ihr beibringen können eine Armbanduhr zu tragen und zu lesen und nach Deinen Vorgaben mehr als 7 Sekunden lang zu drohen indem sie knurrt.

    Und ganz ehrlich: mir wäre es auch nicht egal wenn einer meiner Hunde in einer HuTa verletzt werden würde.
    Allerdings passiert sowas niemals ohne Grund.
    Und wenn ich die Schilderungen über diese HuTa lese (ich kann von diesem PC hier keine Videos sehen) dann würde ich persönlich schon allein deshalb dort keinen Hund hingeben.
    Bei solchen Platzverhältnissen und solchen Gruppengrößen muss früher oder später was schiefgehen.
    Selbst wenn kein Hund verletzt wird, Enge stresst und führt zu Verhaltensauffälligkeiten.

    Bitte zitiere mir noch die Stelle wo behauptet wurde den anderen Hundebesitzern sei es egal wenn ihr Hund verletzt wurde. Ich kann die nicht finden :???:

    Zu Deinem Sachverstand möchte ich mich nicht äußern -
    das tut ja Deine Hündin schon zur Genüge.

    Man erwirbt Sachverstand aber nicht durch unproblematische Hunde.
    Möglicherweise hattest Du bislang einfach Glück.
    Möglicherweise lehrt Dich Deine Hündin grade eine Dir neue Lektion.
    Scheinbar benötigst Du beim Lernen noch diverse Umwege - aber ich hoffe inständig das Deine Hündin letztlich erfolgreich sein wird.
    Und das es bis dahin nicht allzu weh tut.

    Fröhliche Weihnachten
    wünsch ich Dir auch

    Wenn er noch bissi zunehmen darf, also ehr zu schlank ist,
    kannst Du m.M. nach bei den 800 g pro Tag bleiben.
    Gemüse und Kohlenhydrate kommen dann eben obendrauf.

    Wenn er dann sein Endgewicht erreicht hat musste wohl bissi reduzieren, sonst wird er dick ... oder Ihr sportelt gemeinsam.

    Zitat

    Ich weiß gar nicht wie oft ich mir hier schon wiederholt habe, wie detaillert ich die Problematik beschrieben habe ...

    weiss ich jetzt auch nicht - aber durch Wiederholung ändern sich ja die Fakten nicht, gell?

    Zitat

    trotzdem hängen sich die meisten hier an irgendwelchen Fetzen auf und vergessen das ganze Gebilde zu betrachten.

    Das erscheint mir ehr umgekehrt ... wir versuchen uns, soweit das virtuell möglich ist, in die Gesamtsituation reinzudenken, die Ursache des Problems zu erkennen und daher nicht schlichtweg an einem Detail / Sympthom rumzubasteln.

    Zitat

    Ich muss nichts über Hundekommunikation lernen, aber einige Profilneurotiker hier sollten mal über die Bücher und Videos hinwegsehen und sich mit der Realität beschäftigen. :fluch:

    Musst Du nicht???
    Warum fragst Du dann hier?
    Wenn es so wäre wüsstest Du doch die Antworten die Du aber hier suchst.
    Woher auch immer - ab aus Büchern, Videos oder der Realität.

    Zitat

    Es ist wirklich frustrierend - über 40 Antworten und davon haben sich vielleicht 2-3 mit der kompletten Situation befasst, der Rest liest den jeweils letzten Thread und kommentiert darauf.

    Ich kann mir gut vorstellen das es für Dich frustierend ist, 40 mal genau DAS zu lesen, was Du nun grade nicht lesen willst.
    Vielleicht regt Dich diese große Zahl dennoch irgendwann dazu an darüber nachzudenken ob was dran sein könnte an dieser Antwort - auch wenn sie grad nicht in Dein Denkschema paßt.

    Zitat

    Egal jetzt, offensichtlich findet man hier keine wirkliche Hilfe - oder jemanden der ernsthaft dazu bereit ist.

    Für Deinen Hund leider nicht egal :/
    aber offensichtlich wollen viele hier, die scheinbar ratsuchend eine Frage stellen, gar keinen Rat sondern nur eine Bestätigung.
    Und da kann man dann ernsthaft helfen wollen soviel man will -
    wenn derjenige sich garnicht helfen lassen will schreibt man sich umsonst die Finger "wund".

    Zitat

    Tja, wenigstens habe ich gelernt das Quantität nicht Qualität ist.
    Danke dafür.

    Gern geschehen ...
    Dies läßt aber nicht den Umkehrschluss zu, das Qualität nur dort zu finden, wo wenig Quanität vorhanden ist.
    Die Tatsache das Du nur eine einzige Lösung akzeptieren willst zeugt nicht für die Qualität dieser von Dir favorisierten Lösung.

    Aber mach nur ...
    ich freu mich schon auf die nächste Frage von Dir.

    Jürgen,

    das liest sich gut ... :gut:

    dann kann es nur daran liegen das er sein Futter nicht verwerten (verdauen) kann und deshalb so viel wieder hintern raus kommt.

    Viel Erfolg beim Umsetzen

    Ja, die Eier ohne Fett in ner Teflonpfanne.
    Aber - bissi Öl würde sicher auch nicht schaden.

    Beim Berechnen bin ich ein wenig unkonventionell.
    Ich finde 80 % Fleischanteil zuviel - mein Mischungsverhältniss schwankt zwischen 50-25-25 und 60-20-20.
    Dafür gebe ich insgesamt ehr großzügig (3-3,5 % vom Körpergewicht) ohne das meine Hunde fett wären.

    Irgendwo auf den Flocken steht doch, welchem Nassgewicht die entsprechen würden. Und so muss man die ja dann auch mischen - also bitte keine 10 % Flocken nehmen und die dann mit Wasser quellen lassen, das wäre zuviel.

    Hi,

    Calcium kannste auch einmal täglich geben.

    Eier geb ich persönlich nicht roh, sondern als Rühr- oder Spiegelei.
    Ein- maximal zweimal pro Woche.

    Ich füttere als Kohlehydratquelle selbstgekochten Reis oder Nudeln, manchmal Kartoffel und manchmal Getreideflocken (Hafer, Dinkel ö.ä.)
    Das ist preiswerter als diese Fertigflocken.

    Bei Gemüse ebenfalls - die Flocken sind ja praktisch.
    Aber auch teuer. Und eben leider nicht frisch und daher zwangsläufig nicht mehr ganz so vitaminreich. Da kann ich Dir nur empfehlen Dir trotzdem ab und an die Mühe zu machen und Gemüsepamps zuzubereiten.
    Ich persönlich dünste dafür das Gemüse (dann läßt es sich viel leichter mit dem Pürierstab zu Brei verarbeiten) und nutze die Gemüsebrühe gleich mit.

    Und ja - wenn man dann mal soweit ist, dann isses nicht mehr weit bis Barf. :lol:

    Schöne Feiertage