Beiträge von susami

    :hust:
    räusper ...

    darf ich mich Vorstellen?
    Ich bin dann mal hier der Strafverteidiger der armen angeklagten Ronja

    zum Tatvorwurf 1 nehmen wir wie folgt Stellung:
    Der Angeklagten ist tatsächlich sehr bewußt, das ihre Menschen einen sehr absoluten Anspruch auf alles Eßbare auf dem Couchtisch erheben.
    Sie hat sich daher im Vorfeld gründlich informiert, ob die Menschen tatsächlich keinerlei Interesse mehr an den zurückgelassenen Keksen hegen.
    Da dies zu diesem Zeitpunkt so war, hat sie die für sie dort hingestellten Kekse gefressen.
    Die Rückkehr ihres Frauchens aus dem Bad hat die Angeklagte dann so interpretiert, das nun doch nochmal ein Interesse an den Keksen entstanden war.
    Daher verließ die Angeklagte in untertänigstem Gehorsam schnellstmöglich und beschwichtigend den Raum.

    Stellungnahme zum Tatvorwurf 2:
    Der Fall ist ganz ähnlich gelagert. Unsere Mandantin hat tatsächlich ihre Familienmitglieder durchgezählt und beobachtet, das keiner dieser Menschen Interesse an den Schokokrümmeln hatte. Alle waren - recht umständlich und zeitaufwändig wie unsere Mandantin findet - damit beschäftigt sich ihr Fell über die Ohren zu ziehen (was Menschen eben so machen wenn sie raus gehen)
    Unsere Mandantin schloss aus diesen Handlungen außerdem, das eine größere Jagdrunde geplant sein könnte und hielt es daher für Situationsangepaßt, sich vor dieser Anstrengung nochmals zu stärken.

    Sie sehen, all diese Handlungen haben nicht das Gerinste mit vorsätzlichem berechnendem Diebstahl zu tun.
    Nichtmal Mundraub kann man meiner Mandantin Ronja vorhalten -
    ich plädiere daher auf Freispruch. :klugscheisser:

    gezeichnet
    Rae Susa
    Hunde-Strafverteidigerin

    Doch ja,
    ich hab große Blutbilder und Urintest machen lassen.
    Ich brauchte das für mich als Bestätigung, das ich alles richtig mache.

    Außerdem isses m.M. nach nie verkehrt in gewissen Abständen (alle 1-2 Jahre) ein Blutbild machen zu lassen. So hat man bei Erkrankungen einen Referenzwert, kann Entwicklungen besser abschätzen (weil man eben weiss wie`s im fitten gesunden Zustand aussah)

    Urintest kann man selbst machen, dafür braucht man nicht zum TA rennen. ;)

    Zitat

    Ganz ehrlich, dies ist ehrlich gesagt für mich kein Problem wofür ich in eine Hundeschule stapfen würde.

    Ich habe keinen Problemhund sondern wie du scannix richtig geschrieben hast einen Hund der offenbar mit dieser neuen Situation überfordert ist und daran werde ICH mit ihr arbeiten.

    Ich finde Du hast eine etwas ungewöhnliche Vorstellung von Hundeschulen.

    Mit einem Problemhund kann man garnicht in eine Hundeschule gehen, da braucht man einen Trainer und Einzelstunden.

    In Hundeschulen wird ja i.d.R. Gruppenunterricht gemacht.
    Und genau deshalb würde es sich anbieten das Du (wer denn sonst) mit Deinem Hund dort arbeiten könntest.
    Denn dort hast Du eine sehr kontrollierte Situation: das Gelände ist eingezäunt, die Zahl der anwesenden Hunde ist begrenzt, die Halter sind sicher i.d.R. aufmerksamer als auf so einer typischen Hundewiese - und ja, es läuft auch noch ein Trainer rum der Tipps geben kann und evtl. eingreift wenns knallt.

    Außerdem werden in solchen Hundeschulen jede Menge interessante Kurse angeboten, die evtl. Euch beiden Spass machen könnten (die ganzen Hundesportarten). Du hast doch eine wirklich arbeitsgeile Rasse an Deiner Seite ...
    Ich kann Dir nur raten: schau Dich mal um und entscheide dann. ;)

    Ich finde die Idee auch superinteressant, zumal die wenigsten öffentlichen Büchereien bezüglich Hundeliteratur wirklich gut ausgestattet sind.

    Ich hätte aber auch die Befürchtung meine Bücher nicht zurück zu bekommen. Oder eben total verhunzt.

    Eine Tauschbörse fänd ich schon realistischer -
    würd ich aber auch nur mit Büchern machen, die man nicht unbedingt zwei- oder mehrmals lesen will.
    Die richtig guten Schinken geb ich nicht aus der Hand. :hust:

    Dein Bauchgefühl ist vollkommen richtig --

    DAS ist kein Spiel mehr!

    Und mit 6 Monaten sollte er eigentlich die Beißhemmung schon gelernt haben.
    Woher hast Du ihn denn? Kennst Du seine Vorgeschichte?

    Ich würde dieses "Spiel" mit dem er ganz klar versucht seine Grenzen auszutesten, sofort abbrechen.
    Das bedeutet er muss im Haus sein Halsband oder Geschirr tragen, evtl. auch eine kurze leichte Leine dran (ohne Ringe oder Schlaufen) ... und daran würd ich ihn kommentarlos wegführen auf seinen Platz. Dort muss er bleiben und Ruhe halten. Das würde ich positiv bestärken - dort gibt es für ruhige brave Hunde Leckerlis.

    In meinem Haus wird nicht getobt (die drei würden mir sonst über Tische und Bänke gehen) - Auspowern können die sich draußen.

    Ob er zuviel Beachtung bekommt? ...
    Wenn Du so fragst würde ich fast mal vermuten JA :D
    Vielleicht hilft es Euch, wenn Ihr ganz feste Hundezeiten einführt - d.h. es gibt eine Art Stundenplan, wann der Hund dran ist (dann aber auch nur der Hund!) - und den Rest des Tages darf Hund zwar anwesend sein, aber keiner von Euch kümmert sich - egal was für Versuche er startet um Aufmerksamkeit zu bekommen. (Blödsinn wird natürlich unterbunden, s.o.)

    Hi,

    schei... gelaufen,
    und es tut mir echt leid für Deinen Hund.

    Ich wünsche ihm gute Besserung und ein hoffentlich sonniges Gemüt das er diesen Vorfall schnell vergisst.

    Aber Dir wollt ich noch einen Tipp geben für solche Fälle:
    wenn es irgendwie geht bleib in Bewegung, stell Dich nicht irgendwo in eine Ecke. Laufe wenn möglich einen großen Bogen um solche Gefahrenquellen ... so würden Hunde nämlich laufen wenn sie könnten.
    Und dann konzentrier Dich auf Deinen Hund - und versuch zu erreichen das er sich auch auf Dich konzentriert. Wenn ihr ruhig dran vorbei seid, loben und belohnen.

    Ich hoffe trotzdem das ihr nur selten in so blöde Situationen kommt.

    Zitat

    Der Köter und brav...Naja, ich weiß nicht, aber auf jeden Fall hat sie den besseren "Tut mir leid" Dackelblick drauf als ich...Sollte ich gleich mal fürs nächste Jahr vorm Spiegel üben :D

    :lachtot:

    Man kann ja unendlich viel von seinen Hunden lernen -
    den Dackelblick eben ...

    oder das es sinnvoll ist Weihnachten bei den Eltern zu feiern. :lol:

    Zitat

    susami
    Trockenfutter mag ich garnicht. Aber füttern tu ich Sie damit nicht, empfehlen kann man es auch nicht wirklich oder?!

    Gemüse mach ich oft rein, halt Karotten, oder Erbsen..

    Hast du noch Tipps? Scheinst Dich gut damit auszukennen!

    Es gibt sicher - wie immer im Leben - gute und schlechte Produkte auch im TroFu-Bereich.
    Ich persönlich halte aber auch grundsätzlich nix von Trofu - ganz einfach weil es mir zu denaturiert ist und man nicht sieht was drin ist.
    Sollte die Maus wirklich Futter-Allergikerin sein, dann musst Du da echt pingelig sein.

    Ich würd Dir gern die Barf-Broschüre von Swanie Simone ans Herz legen.


    Ich finde die ist zum Einstieg in die Thematik gut lesbar, nicht so hochkompliziert und wissenschaftlich. Und günstig.
    Ob Du dann letztlich barfst oder weiter kochst ist erstmal egal - in beiden Fällen solltest Du schon genau wissen was Dein Hund so braucht, was Hunde garnicht fressen dürfen usw.

    Deine Gemüseauswahl kann auf jeden Fall deutlich erweitert werden, Erbsen als Hülsenfrüchte sollten auch nicht unbedingt täglich im Napf landen. Und eben Obst - zum Anfang helfen da gut Babygläschen, bis Hund den Geschmack kennen und lieben gelernt hat.
    Insgesamt finde ich hohe Qualität und viel Abwechslung wichtig - nur so kannst Du gewährleisten das wirklich alle und ausreichend Vitamine und Mineralien enthalten sind.
    Wenn Du "kochst" dann solltest Du schonende Garmethoden wählen, also Dämpfen und Dünsten und das Kochwasser mitverfüttern.

    Hi Elaborate,

    naja, es gibt in dem Sinn keine spezifischen Anzeichen für Allergie.
    In der Regel reagieren Hunde mit starkem Juckreiz - und/oder mit Durchfall.
    Beide Sympthome können aber auch Anzeichen für alle möglichen anderen Krankheiten sein.

    Um wirklich sicher festzustellen ob eine Allergie vorliegt wäre dann eben der erste Test über das Blutbild. Dieser Bluttest weist einen auch in die Richtung in der man weiter suchen muss.
    Neben Allergien gegen bestimmte Futterbestandteile gibts ja auch z.B. Hausstaubmilben-Allergie - oder wie bei meinem Hund Futtermilben-Allergie.
    Bestätigt sich der Verdacht muss man evtl. eine Ausschlussdiät machen.
    Da fängt man mit einer Fleischsorte an die der Hund bislang noch nie hatte - üblicherweise Pferd - und kombiniert mit Kohlehydraten die auch ehr unverdächtig sind (z.B. Kartoffeln).
    Mit Glück schafft man es so, das keine Sympthome mehr sichtbar sind.
    Dann hat man eine Basis von der aus man dann schrittweise bekannte Lebensmittel zufügen kann, bis wieder Sympthome auftreten.
    DAS ist dann das allergieauslösende Futter.
    Echte Futterallergien sind allerdings selten - die oben erwähnte Milbenallergien sind häufiger.
    Noch häufiger sind einfach negative Reaktionen auf ungesunde Bestandteile im Trockenfutter wie z.B. Konservierungs- und Farbstoffe.

    Deine Art zu füttern finde ich großartig und dem Hund scheint es ja schon jetzt besser zu gehen.
    - ich würde allerdings noch mit Gemüse und Obst ergänzen.
    Und - fügst Du Calcium zu? Oder fütterst Du regelmässig fleischige rohe Knochen?