Beiträge von susami

    Ich würde nen Kaufvertrag mit dem EX machen (proforma natürlich) und dann den Hund vermitteln. Schon über das Tierheim oder eine andere Organisation - aber den Hund solange behalten, bis sich jemand gefunden hat. So hat der arme Kerl wenigstens nicht noch unnötige Zwischenstationen.

    Du hast als Titel: Hin und Her gerissen - gewählt. Mir ist noch nicht ganz klar zwischen welchen Optionen Du schwankst. Melde Dich mal per Mail bei Mir, ich schreib Dir meine Adresse per PN

    :2thumbs: Sascha + Aporebu

    für mich stimmen beide Aussagen.

    Ich lass mich nicht durch Andere in meinem eigenen Haus einschränken.

    Aber ich "manage" natürlich in Besuchssituationen meine Hunde, das sehe ich sogar als gute Übungssituation an. Denn natürlich möchte ich nicht, das meine Hunde da machen können was sie wollen, das hieße Eindringlinge vertreiben, bellen, anspringen vielleicht sogar schnappen. Nee, die Hundis kriegen klare Anweisungen die ggf. auch mittels Leine durchgesetzt werden.

    Ich lass mich nämlich auch nicht durch meine Hunde darin einschränken, wenn ich mir ins Haus einlade.

    Ich würde auch Kinder genauso behandeln (bis auf die Leine ;) ) - und erwarte selbst als Gast ähnliches. In Häuser in denen die Gastgeber nicht für Ordnung sorgen (können) ginge ich kein zweites Mal.

    Das war doch das, was man sich als Jugendliche immer gewünscht hat: endlich Erwachsen sein und sich nicht mehr verbiegen und unterordnen müssen, selber und frei entscheiden können.
    So - nun bin ich erwachsen, also entscheide ich frei.

    Liebe ist ein sehr pathetisches Wort dafür....

    Du schreibst, er wird 6 Monate und ist erst seit 6 Wochen bei Euch - also vorher rumgeschubst worden?

    Er hat sich Dich als seine Hauptbezugsperson ausgesucht, weil Du wohl am häufigsten bei ihm zuhause bist. Und jetzt klammert er erstmal, weil das nötige Vertrauen wohl noch ne Weile braucht zum wachsen. 6 Wochen sind da nix, da rechnet man besser in Monaten.

    Das "auf den Platz" schicken würde ich auch empfehlen, ist ne gute Übung in solchen Situationen.

    Deine Tochter kannst Du beruhigen, irgendwann wirst Du ihm zu langweilig werden und dann freut er sich über jeden, der zusätzlich Aktion in sein Leben bringt. :^^:

    @ viviane,

    so wie Du es jetzt schreibst ist es ja wohl selbstverständlich - das macht doch sicher jeder HH ganz ohne Aufforderung.
    Und jeder Nicht-HH kann und darf das erwarten, auch ohne das er darum Bitten muss. Deshalb sollte er auch erstmal nicht drum bitten sondern abwarten und dem Gastgeber Gelegenheit geben sich von seiner Besten Seite zu zeigen.

    In diesen Thread ging es aber um unangemessene Forderungen von Nicht-HH, um Übertreibungen und um Überbemuttern.

    Deshalb wurden Deine kurzen Sätze wohl missverstanden (auch von mir)

    ...is nur sone Idee:
    Vielleicht kriegen wir ja ne Liste zusammen, welche(s) Buch/Bücher wir zu bestimmten Themen empfehlen würden, welche in keinem Hunde-Bücherregal fehlen dürfen. Kommen ja doch öfters Fragen nach Buchtipps.

    vielleicht etwa so:

    für Hundeanfänger:

    - Lassie, Rex und Co. *nur Beispiel
    - Das andere Ende der Leine *nur Beispiel
    -

    für Welpenerziehung:

    Erziehung:

    Rassen:

    - Herdenschutzhunde v. T.A. Schoke

    Wer mag, bitte Liste immer mit kopieren und um eigene Tipss + Kategorien ergänzen :D

    Zitat

    Leute, Leute, Leute...
    Bitte nehmt Euch da doch etwas zurück mit den Klischees.

    Ihr tut ja grade so, als wären Bauern grundsätzlich rückständige und brutale Idioten aus dem vorletzten Jahrhundert!

    nur um Missverständnissen vorzubeugen: mit "massiv eingreifen" meinte ich nicht zwangsläufig Misshandlungen.
    Aber ich unterstelle den Landwirten (auch den moderenen akademischen) - das die nicht sonen Tullus und Türülüüüü machen um die Erziehung wie sehr viele Familienhunde-Besitzer.
    Ich unterstelle, dass man im Umgang mit großen Nutztieren einen gewissen Pragmatismus lernt.

    Und erwähnt hatte ich das eh nur, weil Antoni meinte, die Hofhunde die er/sie so kenne seien alle nicht erzogen worden. Und das glaub ich nu wieder nicht.

    Zitat

    Und was ist mit Gästen die Angst vor Hunden haben oder einfach keine mögen??
    ich finde auch das sollte man akzeptieren.

    Wie soll das dann praktisch aussehen?
    Hund wegsperren, so das die Gäste ihn nicht zu Gesicht bekommen?

    Wenn Gäste Angst vor Hunden haben, kann man ja den Hund auf seinen Platz schicken und dafür sorgen, dass er dort bleibt, notfalls auch anleinen.
    Jemand der keine Hund mag braucht sich ja nicht mit dem Hund abgeben.

    :???: Was mach ich, wenn ein Gast kein Rot mag? Neu streichen?

    Ich kann "Sascha" nur zustimmen - früher war es mal Sitte, aus vorrauseilender Höflichkeit und Respekt voreinander, die jeweiligen Bedürfnisse von Gast und Gastgeber schon im Vorfeld zu erahnen und zu erfüllen. Da dies wirklich auf Gegenseitigkeit beruhte, fielen häufiger mal so Sätze wie: "Nein, nur keine Umstände, das ist doch wirklich nicht nötig" - Heute klingt das für mich nur noch nach hohlen Floskeln. :/

    Zitat

    Die Erziehung der Hofhunde läuft doch eher nebenbei. Da geht keiner extra mit dem Hund und übt Abrufen o. ä.
    Vielmehr ist es meist so, dass der Hund viel Zeit mit dem Bauern verbringt und so irgendwie mitkriegt, wie er sich verhalten muss, dass Herrchen zufrieden ist. .....Da wird nicht viel Federlesens gemacht.

    Genau das glaube ich auch. Diese Hunde werden eben total für ihre Lebenssituation sozialisiert - ein Hund auf nem Reiterhof lernt quasi automatisch, das ständig viele Leute kommen und gehen; ein Hund auf nem klassischen Bauernhof lernt, das normalerweise nur die Familie kommt und geht, allerhöchstens noch der Postbote und morgens der Milchwagen....

    ... mit diesen Hunden kann man dann nur nicht normal Gassi-gehen, andere Hunde treffen, im Wald frei laufen oder gar in ein Restaurant oder in die Straßenbahn. Braucht ein Bauer ja auch nicht.....

    ... allerdings nehme ich mal an, das Hund das nicht nur einfach irgendwie mitkriegt, sonder das der Bauer notfalls massiv eingreift, wenn Hund in seinen Augen Blödsinn macht - auch ne Form von Erziehung also.

    Zitat

    Ich versuche mich nun selbst zu therapieren, damit aus mir doch noch eine brauchbare Hausfrau wird.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Was macht meine Küche schöner?
    Was braucht man denn sonst noch so?

    Im Volksmund heißt es: wer gerne gut ißt, kocht meistens auch gut...
    wie siehst denn damit bei Dir aus? Was ist Dein Leibgericht?
    Vielleicht macht ein Kochkurz in der Volkshochschule Dir ein bißchen Lust aufs kreative Chaos?

    Wenn die Grundausstattung vorhanden ist ... wie also bei Dir, nur bitte fertig montiert ;)
    - kommt der schöne Schnick-Schnack im Laufe der Zeit von Ganz alleine.
    Was man wirklich braucht hängt auch davon ab, was und wie man so kocht. Wichtig ist nur, das die "Werkzeuge" von guter Qualität sind - an einem stumpfen Messer verzeifelt selbst ein Kochprofi.

    Zu Holz (hell oder dunkel?) und Edelstahl - also ehr moderner Stil - würde ich nicht mehr allzuviele Materialien oder Farben kombinieren - auf jedenfall würde ich die Wandfarbe wieder aufnehmen, Grün in allen Schattierungen passt immer - wegen der Kräuter, Salat und Gemüse.
    Ein schön gestaltetes Fenster mit farblich abgepaßte Gardinen, Blumen, Kräuter ist immer gut, auch Kerzen und Lichterketten heben meistens die allgemeine Stimmungslage.

    Würde ein Kochbuch-Halter Dir helfen? Oder Rezeptkarten - plus Halter in der Nähe des Herdes?

    Appetitanregend sind Körbe und Schüsseln mit buntem Obst + Gemüse, ich mag auch Bilder mit gleichem Motiv oder mit Restaurant-Ambiente.

    Für einen Kochmuffel MUSS es aber vor allen Dingen praktisch sein:
    die benötigten Dinge müssen griffbereit in Schüttdosen oder Gewürzsteuern in der Nähe des Herdes stehen. Messer und Kochlöffel werden ja schon gut untergebracht.

    Ich steh total auf meinen Eckschrank mit Topfkarussel - nie mehr stapeln, in den Schrank kriechen und lange suchen.

    Auch cool, das Fliesen an der Wand eine glatte Fläche - entweder aus Edelstahl oder aus dem gleichen Material wie die Arbeitsplatte, nur dünner.
    Wirkt sehr großzügig und macht weniger Arbeit beim putzen.

    Und LICHT!!! .... damit kann man wirklich zaubern!
    Gutes Deckenlicht ist eh klar, in der Küche braucht man Arbeitsplatzbeleuchtung - da finde ich die Punktleuchten schöner als ne Neon-Röhre. Superschön sehen Vitrinenbeleuchtungen aus - oder diese kleinen Schrankleuchten, die oben auf den Schrank geschraubt werden und so gebogen sind, das sie in den Schrank reinleuchten können.


    @ all ..... nein, davon gibts keine Fotos, das sind nämlich meine Renovierungs-Ideen bzw. mein Plan für meine Küche. Wenn mal das Büro endlich fertig ist....