Beiträge von susami

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    was is an dominanz denn so schlimm?? wenn diese in den richtigen bahnen gelenkt ist, is es doch nicht schlimm
    bin aber auch der meinung, dass die meisten probleme auf rangordnungsprobleme basieren nicht auf domianz

    "schlimm" ist, wenn ein erfahrener Hundetrainer so ziemlich alle Probleme die mit dem Tier so auftauchen mit dem Wort Dominanz begründet. Und dann als Therapie vorschlägt, z.b. immer vor dem Hund zu essen, notfalls eben einen Keks, immer vor dem Hund durch die Tür zu gehen, den Hund nicht auf erhöhten Plätzen liegen zu lassen und notfalls das dicke Hundekissen durch ein dünnes Handtuch auszutauschen.

    Man weiss nämlich mittlerweile, das es auf diese Dinge nicht ankommt. Sie funktionieren nur oft deshalb, weil es plötzlich klare Regeln und Strukturen im Mensch-Hunde-Haushalt gibt, wo vorher Chaos herrschte und Kauderwelsch gesprochen wurde.

    Auf klare Regeln und Strukturen, auf die Geduld (das ein Hund alles erstmal lernen muss z.B.) und auf die notwendige Konsequenz kommt es an.

    Diese Schlagworte Domminanz und auch Rangordnung wurden leider inflationär und oft völlig falsch angewendet.

    lg

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    er fristt gerne seine Leckerlies, und er frisst auch gerne aus der Hand. Aber davon hamse mir hier abgerieten, was ich auch verstehe.. Weil ich will ihn ja nicht daran gewöhnen, dass er sonst nur noch aus der Hand fressen will...

    schon richtig - aber daran erkennst Du, das es nicht an der Futtersorte liegt. Sondern der Kleine Dir grade seine Mittelkralle zeigt :p
    Da hilft dann nur: sich durchsetzen, es wird gefressen was in den Napf kommt....und bis dahin werden die Leckerlies gestrichen.

    Die Futtersorte würde ich trotzdem wechseln, die Links erklären sehr ausführlich, warum. Wir haben unser Futter auch so gefunden. :^^:

    lg

    @ Quebec,

    danke für Deine Erklärung zum Thema Zuchttauglichkeit.

    Zitat

    Aber etwas anderes interessiert mich. Du stellst in Deinen Beiträgen die gesamte Hundezucht in Frage. Vermehrung oder Zucht soll hier kein Thema sein. Wie ist denn Dein Hund entststanden?

    Sorry, aber DAS glaub ich Dir jetzt nicht, das Dich das wirklich interessiert. Ich hatte es nämlich gelegentlich schon erwähnt.

    Nein, Deine Meinung über mich scheint doch schon sehr gefestigt zu sein.

    Dazu kann ich nur sagen: Schade, aber ich hab das Gefühl manche hier WOLLEN mich falsch verstehen, ganz egal wie sehr ich mich bemühe exakt zu formulieren. :|

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    Hole Dir Deine Weisheiten weiter aus der "Hundezeitung" und "Dogs", setze Behauptungen "falsch geschorener Pudel bekommt keine Zuchtzulassung" und ein "Vereinsvorstand ändert eigenmächtig den Rassestandard", ins Forum, verstecke Dich hinter dem Begriff "Laie".

    Ich hab hier gar nichts behauptet. Ich hab Fragen gestellt. Und ich verstecke mit nicht hinter irgendwelchen Begriffen
    - aber sorry, meine Familie ist nunmal nicht seit Jahrzehnten in der Zucht tätig, ich selbst beschäftige mich erst seit vielleicht einem Jahr mit diesen Themen - was sonst als ein Laie sollte ich denn Deiner Meinung nach sein?

    Und wo sonst sollte ich mein Wissen über diese Themen erweitern, wenn nicht in diversen Zeitschriften und Foren. Und durch Fragen in Foren? :???:

    Warum nur reagierst Du so aggressiv auf mich?
    Ich hab Dich nicht persönlich angegriffen und ich frage so beharrlich nach, weil ich glaube das es doch viele gibt, denen solche oder ähnliche Fragen durch den Kopf gehen.
    Wenn dann darauf Antworten kommen, die auch ein Laie gut verstehen kann haben wir am Ende das allerbeste Pro-Züchter-Plädoyer was man sich ausdenken kann.

    Der Link zur Hundezeitung kam übrigens nicht von mir! :klugscheisser:
    Und Nein - ich stelle nicht die gesamte Zucht in Frage.

    Sicher hast Du Recht, ein verantwortungsvoller Hundehalter sollte auch einen "Unfall" zu verhindern wissen. Trotzdem finde ich es nicht richtig, so jemanden mit einem gnadenlos geldgeilen rücksichtslosen Vermehrer in einem Atemzug zu nennen. Das ist eigentlich mein einziges Anliegen.

    Ich weiss wirklich nicht wie ich das sonst noch formulieren könnte, damit ich endlich in Euren Köpfen aus dieser Anti-Zucht-Schublade rauskomme. Wenn ich dann aus reinem Interesse Details nachfrage, dabei auch meine "Kenntnisse" in die Fragen packe, dann ist das doch kein Angriff - sondern die beste Gelegenheit mich und evtl. Mitleser aufzuklären. :ka:

    Aber ok - wenns Euch dabei besser geht, werde ich hier meine Fragen zu diesen Themen nicht mehr stellen. Das ist ja schließlich der Sinn eines Diskussionsforums.

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    Genausowenig wie der Autoführerschein verhindert, dass es mehr Verkehrsrowdys gibt, genausowenig wird auch der Hundeführerschein in diese Richtung etwas verhindern können.
    Abschrecken bzw. verhindern tun allein Kontrollen und Strafen, aber selbst das ist umstritten ;) Nur, wenn du auffällige Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehst (Was ein Wortspiel :D) kannst du die Zahl der Verkehrsrowdys minimieren. Da nützt aber keine Nachprüfung oder Nachschulung etwas, sondern nur die Kontrolle im realen Leben.

    Trotzdem möchte ich nicht wissen wie unsere Strassen aussehen würden, hätten wir nichtmal diesen Autoführerschein.
    Klar nutzt der nichts gegen vollkommen uneinsichtige Verkehrsrowdys - gegen Dummheit, Ignoranz und Überheblichkeit helfen keine Gesetze.
    Aber allen anderen wird auf diese Weise ein Mindestmaß an Wissen und Können vermittelt.

    Sicher ist das bei Lebewesen wesentlich komplizierter...vielleicht hast Du ja auch Recht und ich seh das zu idealistisch.

    ....wie ist das denn nun mit Pferden im Straßenverkehr, da gibts doch irgendwelche Vorschriften, oder?

    resignierte Grüsse

    Ich versuche es grade so, das ich nicht mehr jedes Kommando belohne.

    Wenn wir also im Training z.B. eine Runde laufen sollen, dann soll der Hund Sitz aus der Bewegung machen, wir laufen weiter, dann soll er wieder Fuß laufen, dann vielleicht nochmal nach 1/2 Runde Platz aus der Bewegung, wir wieder allein weiter, dann den Hund abholen und zurück zum Startpunkt. Dann kriegt er am Ende dieses kompletten Durchlaufs 2-3 Leckerlies und einmal herzlich durchknuddeln.
    Das haben wir auch schrittweise aufgebaut, also die Übungsabläufe waren anfangs nicht so umfangreich und lang.

    Das Schema laufen wir aus Prinzip nicht, damit nicht nachher bei der Prüfung der Hund richtig läuft und der Mensch sich z.B. bei den Schritten verzählt. Das üben wir dann nur ganz kurz vor der Prüfung 2-3 mal.
    Wir wollen es vermutlich im Herbst mal versuchen...

    lg

    Zitat

    Ich frage ich aber öfters, warum doch einige Dissi-Züchter Hündinnen oder Rüden mit VDH-Papieren haben und ihre Welpen auch noch mit der Argumentation "Mutter/Vater mit VDH-Papieren" oder gar "VDH-Champion" vermarkten...

    Du hast ja die Antwort schon in der Frage mit drin, solchen Leuten gehts um das Vermarkten...
    ...da besteht überhaupt kein Platz für Diskussionen.

    @ cindy,

    ich schrieb nicht umsonst vorne: "soweit ich das als Laie weiss..."
    Deshalb entspann dich bitte, Dein Tonfall liest sich grade nicht so.

    Wenn meine "Kenntnisse" nicht so zutreffen, umso besser.
    Wie genau bekommt ein Pudel denn seinen Formwert, wenn nicht auf Ausstellungen?
    Ich dachte bislang, ein Züchter (egal welcher Rasse) muss unter anderem seine Hunde irgendwie ausstellen, damit er dort irgendwelche Mindestbewertungen bekommt. Sonst würde dieser Hund nicht für zuchttauglich erklärt. Ist das nicht so bzw. wie ist es denn geregelt?

    neugierige Grüsse

    Mit der Futterumstellung brauchste Dir noch keine Gedanken zu machen - wirklich gewöhnt ist er ja noch an nichts.

    Und Hunde die regelmäßig Futterwechsel kennen, vertragen das auch gut. Nur wenn sie ewig eine Sorte bekommen haben, hat sich die Verdauung so drauf eingestellt das man langsam umstellen sollte.

    Für Fütterungsempfehlungen würde ich mal nen neuen Thread in der Ernährungsrubrik starten, da antworten Dir sicher unsere DF-Experten, die wissen soviel, da wird jeder Futtermittelhersteller neidisch ;)

    Wenn er trinkt, isses ok - dann wars wirklich nur der Stress.

    weiterhin viel Glück dem Kleinen
    und stell mal bitte Fotos hier rein.

    lg

    mal abgesehen von der Futterqualität:

    manchmal mögen Hunde den Napf nicht, frisst er denn aus der Hand?
    Was frisst er denn sonst noch so tagsüber, Leckerliemenge?
    Meistens sind auch die Futterempfehlungen auf den Packungen viel zu hoch - dann hat er einfach keinen Hunger.

    Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf, wobei man das bei Welpen sicher nicht bis zum letzten ausreizen sollte. Aber bei Rüden kann das oft so ein kleines Machtspielchen sein ... meine Jungs haben 10 Minuten ihr Futter da stehen, was dann nicht gefressen wird kommt wieder weg. Seither fressen sie brav alles
    ... eigentlich auch egal welches Futter. Ich hab da nämlich durch dieses Forum auch erst gelernt, was gutes Futter bedeutet und vorher einige nicht so gute Sorten ausprobiert.

    lg

    Hallo Nicole,

    also nach ungewisser aber vermutlicher sehr schlechter Haltung war er jetzt eine Woche bei der JRT-Züchterin, die hat ihn beim TA Antibiotika und Wurmkur geben lassen - und nun seit gestern bei Dir, und dann gleich das ganze Programm mit Kindern und Katzen.....wow, der arme Kerl.
    Würmer sieht man nicht unbedingt im Kot, das heißt dann aber nicht das er keine hat. Welpen haben eigentlich immer welche.

    Trotzdem, wenn er nicht trinkt - egal warum - geh zum Tierarzt, am besten zu dem, der ihn schon kennt.

    lg