Na sicher merkt Dein Hund es, wenn Du nervös bist. Und bezieht es IMMER auf sich - auch wenn Du wegen was ganz anderem flatterst.
Mitleid ist aber auch falsch, denn das bestätigst dem Hund, das er zu Recht beschwichtigt.
Überhaupt sind unsere ganzen Emotionen für den Hund verwirrend und unter Umständen beängstigend.
Du schützt Dich - und damit Deinen Hund - am Besten vor solchen Situationen, indem Du einfach öfters mit Ihr rausgehst. Da reichen ja 5 Minuten Pipi-Pause :^^:
Schon bist Du für Deine Mutter nicht mehr angreifbar und kannst kontern, dass sie den Hund besser mal in Ruhe läßt und nicht auf ihn einredet. Die meisten Hunde mögen dieses Dauergequatsche nicht wirklich.
Runterbeugen ist auch falsch - ein kluger Mensch hockt sich hin und wartet bis der Hund zu ihm kommt.
Dein Job ist es jetzt, zu einem souveränen Hundeführer zu wachsen - und der läßt sich auch nicht von seinen Eltern "in die Suppe spucken". Alt genug dafür biste ja längst
Also - immer ganz cool bleiben, Ruhe bewahren, nicht aufregen, nicht bemitleiden, nicht beruhigen. Ganz einfach: sich informieren, entscheiden und das dann durchziehen - auch gegenüber Eltern oder sonstigen Besserwissern und Gutmeinern.
Wenn Du weisst wo es lang geht und wo Du hin willst, dann spürt das auch Dein Hund, erkennt Dich als souveränen Führer und kann sich Dir beruhigt anschließen.
lg
susa